Es gibt z. B. Leute, die netto 700€ nach hause tragen. Insbesondere Alleinerziehenden in wenig gut bezahlten Jobs wie z. B. Frisörin auf dem Lande im Osten. Sich die Füße einen Monat lang platt drücken, um gleich 2,5% vom Netto an die Rundfunkfürsten abzudrücken! Ob das Kind vielleicht eine warme Mahlzeit weniger im Monat bekommt, mit kaputten Schuhen zur Schule latscht oder zu hause kalt ist, interessiert die Nimmersatten sicher nicht. Solidarprinzip nenne die das! Unverschämt!
@pinguin,
würden die 17,50 € ein % meines netto Lohn betragen und das würde auch ein Richter treffen, würde er gaaaanz schnell
neben mir auf der Klägerbank sitzen!
Ohmanoman
Das sind alles keine begründeten Argumente, dass der Rundfunkbeitrag rechtswidrig oder zu hoch ist.
Das heran ziehen von Argumenten aus benachteiligten Gesellschaftsschichten ist zwar berechtigt wird doch missbraucht. Letztlich ist es in beiden Fällen doch nur jammer mit Argumenten auf der Politik, die sowohl die Gesetze für den Rundfunk und die Sozialgesetze eigentlich zu verantworten hat. Es gibt heute sogut wie keinen Wirtschaftlichen, Gesellschaftlichen, den staatlichen sowieso den der Staat durch wen auch immer beeinflussend und kontrolliert. Dient nur der Statistik und der Staat muss planen können. Dümmer gehts nimmer.
3 Millionen H4-Empfänger wurden entmündigt und kalt gestellt, so dass Sie sich nicht mehr materiell wehren können. Diesen Menschen wird nicht einmal ein gebrauchter alter Notebook für 100,-Euro als Hilfsmittel zur Teilhabe am Leben zugestanden, weil sich daraus eine Gefahr der Meinungsbildung entwickeln könnte. Aber von diesen Menschen wird verlangt, sie sollen pro Monat 10 Bewerbungen schreiben. Stehen diese Adressen in der wöchtenlichen Werbung der Discounter?
Ich habe keinen Arzt, keinen Politiker, keinen sonstigen gut verdienenden Menschen und ich könnte viele aufzählen erlebt, der sich solidarisch mit unserer gesamten Gesellschaft zeigt. Wenn diese Personen irgend etwas benötigen oder brauchen zücken Sie den Geldbeutel, denn damit lässt sich derzeit sozusagen alles kaufen. Solidarisch heißt für mich nicht mal 20 Euro zu spenden damit mein Gewissen rein ist. Wer denkt an die alten Menschen die 10 Jahre im Bett liegen und gepflegt werden müssen, denen ebenfalls Ihren RF-Beitrag eingezogen wird.
Es gibt das Fernsehen mit einer Jammersendung um zu Spenden mit achso wohlklingenden Namen und dann wird per Laufband gezeigt wer wieviel gespendet hat, nur damit denen die nicht spenden oder nicht spenden können gezeigt wird, sozusagen ins Gewissen zu reden, was für schlechte Menschen sie doch sind. Verargumentiert wird so ein Vorgang dann 50 mal am Abend von dem Moderator, damit ja noch mehr gespendet wird.
Um auf meine Antwort zum genannten Fall zurück zukommen. Wer 700,-- Euro netto verdient, davon 300,--Euro für Miete mit Nebenkosten und zusätzlich Heizkosten von 100,--Euro bezahlt, der kann sein Gehalt gufstocken ca. zw. 250 und 400 Euro.
Einzige Bedingung ist die Grundvoraussetzungen die hier erfüllt sein müssen z.b. in dem genannten Fall alleine wohnen, Wohnraumgröße und vieler weiterer Kriterien die der Staat prüft und daran scheitern viele Anträge weil niemand so schnell sein Leben anpassen kann.
Und wer als Renter auf einer Onlineplattform 140 Pelzmäntel mit unterschiedlichen Ärmellängen verkauf betreibt ein Gewerbe und muss Steuer bezahlen.
Alle diese Verwaltungshengste und staatlichen Aufpasser unsere eigene Mitmenschen in unser aller Umfeld finden durch Ihre geglaubte Sicherheit, durch Ihre zugewiesen Aufgabe, dem Gegenwert Ihres Gehaltes, somit dem persönlichen Status, erstens Sie wären fehlerfrei, zweitens Sie machen alles richtig, drittens Sie haben mehr Rechte, weil Sie Macht und Zwang gegenüber anderen Menschen ausüben können und dürfen.
Und diese Argumente interessieren keinen Richter der Prüfen soll, ob der Rundfunkbeitrag einen Verstoß darstellt, weil die Person Ihr Gehalt nicht aufstockt und deshaöb trotzdem zum Beitrag heran gezogen wird. Der Richter sagt wenn er das tut, er habe das nicht zu prüfen Punkt aus amen Basta.