Hallo liebe Mitstreiter,
ich habe mich vor einer Weile neu im Forum angmeldet und möchte erstmal ein kurzes Hallo in die Runde sagen

Nun zu meiner Frage - ich habe dazu nichts über die Suchfunktion gefunden, deshalb eröffne ich dazu ein neues Thema.
Der Fall: Maria Mustermann hat ihren Hauptwohnsitz im Bundesland X. Dort wohnt sie mit Lebensgefährte und Kindern in einer Wohnung, es werden dort auch ordnungsgemäß Beiträge für Radio und TV bezahlt (wenngleich auch mit Ärger im Bauch, versteht sich...). Maria hat ihren Job aber 400 km vom Hauptwohnsitz entfernt, im Bundesland Y. Dort hat sie eine Zweitwohnung, in der sie auch polizeilich gemeldet ist (Zweitwohnsitz angemeldet). Sie pendelt zwischen beiden Städten. Nun bekommt Maria seit etwa 5 Monaten Post vom Beitragsservice in ihre Zweitwohnung. Auf der Anschrift steht allerdings die falsche Hausnummer: die Zweitwohnung von Maria befindet sich nämlich in der Mustermannstraße 84/2. Der Beitragsservice adressiert jedoch an Mustermannstraße 84. Die Hausnummer 84 gibt es tatsächlich, jedoch wohnen dort andere Leute und das Haus befindet sich einige Meter von Maria's Haus entfernt. Es gibt in dieser Straße nämlich die Hausnummern Mustermannstraße 84, 84/1, 84/2 und 84/3.
Der mitdenkende Postbote wirft die Briefe dennoch in den Briefkasten von Maria Mustermann. Nun die Frage: wie soll Maria reagieren? Bisher hat sie die Briefe - es waren bislang drei, davon zweimal als Infopost ausgewiesen (im Sichtfenster zu sehen)-nicht geöffnet, denn sie wohnt ja nicht in der Nummer 84. Soll sie bei weiteren Schreiben die Briefe trotzdem öffnen und reagieren? Oder "unter dieser Adresse unbekannt" draufschreiben und in den nächstbesten Briefkasten werfen? Oder ist das ein Argument um zu sagen, die Forderung sei formell fehlerhaft (weil sie sich ja auf einen Wohnsitz bezieht, der gar nicht besteht)?
Wie reagieren?
Besten Dank,
blueday