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Autor Thema: Meedia: "Kachelmann wettert gegen den WDR und fordert Tom Buhrows Rücktritt"  (Gelesen 6483 mal)

Uwe

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Meedia:
"Kachelmann wettert gegen den WDR und fordert Tom Buhrows Rücktritt"



Foto: Meedia

Der frühere ARD-Wetterexperte Jörg Kachelmann wettert mal wieder gegen Medien  - in diesem Fall gegen den WDR und dessen Intendanten Tom Buhrow.
Weil Kachelmann der Auffassung ist, der WDR habe via Twitter zu spät und nicht ausreichend vor dem schlimmen Unwetter in Nordrhein-Westfalen am Montagabend gewarnt, macht er Intendant Buhrow persönlich mitverantwortlich für den Tod von Unwetter-Opfern und fordert ihn auf, zurückzutreten.

mehr auf:

http://meedia.de/2014/06/10/kachelmann-wettert-gegen-den-wdr-und-fordert-tom-buhrows-ruecktritt/


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Uwe

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Focus: "Nach Kachelmann-Vorwurf
WDR räumt indirekt Fehler bei Unwetter-Warnungen ein"



WDR/Herby Sachs

Jörg Kachelmann war jahrelang das ARD-Aushängeschild für Wetter. Mit dem Vorwurf, der WDR-Intendant Tom Buhrow habe sich durch unzureichende Informationen „mitverantwortlich an Unwettertoten“ gemacht, ging er jedoch zu weit. Der WDR bezieht Stellung.

mehr auf:

http://www.focus.de/kultur/medien/wdr-wetter-tote-joerg-kachelmann-tom-buhrow-opfer-nacharbeiten-was-wir-kuenftig-besser-machen-koennen_id_3909695.html


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Fernsehkritik.TV:
"Jörg Kachelmann hat (leider) Recht"




Das war ja schon harter Tobak, was der ehemalige ARD-Moderator und Wetterexperte Jörg Kachelmann da heute in seinem Blog heraushaute. Er wirft dem WDR nicht nur Versagen im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das schwere Unwetter am Pfingstmontagabend vor, sondern macht sogar WDR-Intendant Tom Buhrow persönlich verantwortlich dafür, dass sechs Menschen während der Wetterkatastrophe ums Leben kamen und weitere teils schwer verletzt wurden.

mehr auf:

http://fernsehkritik.tv/blog/2014/06/jorg-kachelmann-hat-leider-recht/


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Uwe

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Focus:
„WDR mitverantwortlich für Sturmtote“
Verklagt der WDR Kachelmann wegen Verleumdung?



Foto:dpa / Rolf Vennenbernd/Archiv

Jörg Kachelmann machte den WDR und dessen Intendanten für den Tod der Unwetteropfer vom Montagabend mitverantwortlich.
Der Vorwurf scheint Grenzen zu überschreiten.
Doch kann der Sender den Wetter-Experten wegen Verleumdung verklagen? Und wird er es tun? FOCUS Online fragte nach.

mehr auf:

http://www.focus.de/kultur/medien/joerg-kachelmann-tom-buhrow-wdr-unwetter-tote-sturm-wird-der-wdr-kachelmann-wegen-verleumdung-verklagen_id_3915873.html


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Zeigt doch klar, daß die GRUNDVERSORGUNG zu kurz kommt,
die Bespaßung hat Vorrang.


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Ich bin ein "voluntatives Element",
(Richterdeutsch für
"ich hab meinen eigenen Willen")

R
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Zeigt doch klar, daß die GRUNDVERSORGUNG zu kurz kommt,
die Bespaßung hat Vorrang.

Genau das wollte ich auch gerade tippen.

Erst vor ein paar Jahren gab es im Zusammenhang mit einem Unwetter im Raum Hamburg eine ähnliche Diskussion. Ich bin davon ausgegangen, dass man aus den Fehlern damals gelernt hat.

Allerdings sind die Wetterdaten jedem von uns zugänglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die "Nachrichten"-Macher an anderer Stelle informieren als beim Deutschen Wetterdienst. Und der ist ebenfalls öffentlich-rechtlich strukturiert, als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts.

Ich könnte mir eher vorstellen, meinen monatlichen Obolus an den DWD zu entrichten als an die Wetterverkünder im ÖRR.

Abgesehen davon geht es mir, und nicht nur mir, auf den Senkel, mir von einer Wettermieze im knappen Röckchen erzählen zu lassen, ob ich das Wetter schön oder schlecht finden soll. Auch das Verziehen des Gesichts zu einer  Grimmasse bei dem Verkünden eines Tiefdruckgebietes können sie sich sparen, genauso wie das strahlende Blendax-Lächeln, wenn hier wochenlang der Lorenz vom Himmel knallt und wir damit nicht nur Biergartenwetter (in anderen Dimensionen können die wohl nicht denken) sondern vor allem höchste Waldbrandgefahrenstufe haben.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

b
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Zitat
Abgesehen davon geht es mir, und nicht nur mir, auf den Senkel, mir von einer Wettermieze im knappen Röckchen erzählen zu lassen, ob ich das Wetter schön oder schlecht finden soll. Auch das Verziehen des Gesichts zu einer  Grimmasse bei dem Verkünden eines Tiefdruckgebietes können sie sich sparen, genauso wie das strahlende Blendax-Lächeln, wenn hier wochenlang der Lorenz vom Himmel knallt und wir damit nicht nur Biergartenwetter (in anderen Dimensionen können die wohl nicht denken) sondern vor allem höchste Waldbrandgefahrenstufe haben.

nanana, finden Sie etwa knallende Sonne nicht schön und Regen sch....ade? Sie sind ja ein ganz
subversives Element! Jeder Deutsche hat Sonne schön zu finden! Und wer da abweicht, muß
in Zukunft zwangsfernsehen, bis seine Meinung wieder geradegerückt ist...

Wo gibts denn sowas: Erst finden ein paar Abweichler krachenden Sonnenschein zum Ko....,
und wenig später herrscht Chaos und Rebellion auf den Strassen!!

Das dürfen wir nicht zulassen! MEHR WETTERMIEZEN! MEHR WETTERMIEZEN!! [/ironie off]




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Das deutsche Staatsfernsehen ist wie Fukuschima,
es strahlt so lange, bis alle behindert sind. (Dr. Alfons Proebstl - Folge 36)

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Was Kachelmann hier abläßt ist krass, aber es weist deutlich auf die Diskrepanz zwischen dem Auftrag (Grundversorgung) und den tatsächlichen Schwerpunkten (Quotenfernsehen) des ÖRR hin. Es wird höchste Zeit, daß die sündhaft teure "Volksbespaßung" vom Zwangsabgabesystem abgekoppelt wird. Die Wettervorhersagen und Nachrichtensendungen sind in ein Showkostüm eingebunden und verlieren mehr und mehr an Sachlichkeit. Die meißten Bürger informieren sich auch deshalb an anderer Stelle, wo sie direkten Zugriff auf die Informationen haben, die für sie gerade wichtig sind. Und das ohne Entertainment-Charakter.


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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

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Im grunde genommen ist es so, das keine Sendung unterbrochen wird um über nahende Wetterkatastrophen zu berichten. Wenn ein Zuschauer so richtig in seine Sendung vertieft ist, würde er äusserst unsanft in die Realität befördert, das würde Proteste auslösen. ÖrR nimmt dann offensichtlich einige Opfer in kauf, über die dann wiederum in den Nachrichten zu den fest vorgegebenen Zeiten berichtet wird. ÖrR bestimmt und definiert, was Grundauftrag ist. Im Grundgesetz steht, die Pressefreiheit wird gewährleistet, also leiten die davon ab, alles senden zu dürfen, wann und wie immer die wollen, zu einem Preis, den jeder zu zahlen hat. Und wieder stellt sich die Frage, warum eigentlich muss das jeder bezahlen?


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Die Frage ist auch: Was hat die Pressefreiheit mit den Unterhaltungsshows, Krimis und sonstigen Serien zu tun?
Würden die ÖR sich in erster Linie auf Nachrichten, Bidung und Kutur konzentrieren, dann brauchte wahrscheinlich keine Sendung unterbrochen zu werden, weil über den Tag verteilt immer wieder aktuelle und wichtige Meldungen ausgestrahlt würden.


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Wow, wie schlimm ist unser Land dann schon dran, wenn es Tote und Verletzte akzeptiert,
damit der Rest nicht eine Sekunde aus dem TV-induzierten Dämmerschlaf rausgerissen wird?

Die ÖRR haben doch letztens technisch aufgerüstet, warum kriegen die das nicht mittels
Laufbändern über bzw. unter der laufenden Sendung hin?? Ist doch für Phönix auch kein Problem!

Pressefreiheit... wenn man spitzfindig wäre, könnte man ja sagen: TV+Radio fällt nicht unter den Begriff "Presse".

Übrigens, hier ein weiteres Beispiel, was keiner vom Staatsfunk sendet:

https://www.youtube.com/watch?v=j26VAXldiTw

Dr. Werner Rügemer verfasst einen Artikel über die verschiedenartigen Lobbyaktivitäten in Schland,
wird daraufhin von einem von ihm analysierten Lobbyisten auf Unterlassung, Streichungen von Passagen
aus diesem Artikel usw usf verklagt...

regt sich die "Presse" oder der ÖRR in unserem Land deswegen auf? Nope...
Sowas erfährt man nur noch aus "dubiosen" Quellen.


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Das deutsche Staatsfernsehen ist wie Fukuschima,
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M
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Ich frage mich, ob in den Gebieten mit den Toten vorher Zivilschutzalarm ausgelöst wurde. Ich sehe da ehrlich gesagt nicht nur die ör-Sender in der Verantwortung, auch mit Programmunterbrechungen zu berichten, sondern auch die Gemeinden oder Feuerwehren.

Auch bei mir war das Unwetter ungewöhnlich heftig, inklusive Wasser im Haus.

Jedenfalls ein Thema was uns noch langfristig beschäftigen wird.


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Ich äussere in meinen Beiträgen grundsätzlich meine persönliche Meinung. Diese stellen keine Rechtsberatung dar.

 
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