Hallo!
Ich hoffe, ich habe hier das richtige Forum für diesen Beitrag gewählt. Ich komme gleich mal zur Sachlage:
Person A und Person B, beides Studenten, wohnen zusammen in einer Wohngemeinschaft. Student A, der auch als Ansprechpartner für den Beitragsservice gilt, verdient allerhöchstens 200 Euro im Monat, erhält aber 400 Euro Taschengeld und verfügt über kein Vermögen. Student B verfügt über keinerlei Einkommen, allerdings über ein Vermögen über mehrere Zehntausend Euro, lebt also von Erspartem, um sich ganz auf das Studium konzentrieren zu können. Beide erhalten kein Bafög (Student A erhält keines aufgrund eines zu hohen Verdienstes der Eltern und hat dies abgelehnt bekommen, Stundent B hat keinen Antrag gestellt, da dieser ohnehin abgelehnt würde).
Beide wollen den Betrag nicht zahlen, da
1) dieser monatliche Betrag die ohnehin sehr knappe Kasse (vor allem des Studenten A) stark belasten würde
2) sie diesen Betrag als verfassungswirdrig erachten
3) es ihrer Meinung nach nicht sozial gerecht ist, dass Studenten den vollen Betrag zu zahlen haben, sobald sie kein Bafög erhalten, obwohl so nicht einmal das Existenzminimum erreicht wird.
Aussichten auf Erfolg? :/ Anregungen für das Widerspruchsschreiben? Bislang lediglich Zahlungserinnerung erhalten.
Viele Grüße
Autor