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Autor Thema: Anzeige gegen einen Service  (Gelesen 3065 mal)

r
  • Beiträge: 2
Anzeige gegen einen Service
Autor: 09. Mai 2014, 16:31
Seid alle gegrüßt!

Heute erhielten sowohl meine Frau, als auch ich (gleiche Anschrift) einen Brief.
Meine Frau soll einige 100 €, offenbar für 2013 bis jetzt) nachzahlen.
Angeblich habe sie "Ratenzahlung" vereinbart.
Nur Einer überweist seit Jahren die Zwangsgebühren, und das bin ich.
Niemand hat jemals eine Ratenzahlungsvereinbarung mit dieser Organisation abgeschlossen.
Die Briefe enthielten keine gesetzlich geregelten Pflichtfelder (Ladungsfähige Anschrift, Steuernummer, Geschäftsführer usw.).
Ich rief die Polizei an, weil ich den Verdacht habe, dass hier ein Ehepaar, also ein "Haushalt" doppelt abgezockt werden soll.
Man riet mir zu einer Anzeige. Online.
Dies ist geschehen. Außerdem wurde mein Anwalt in Kenntnis gesetzt.

Hier der Wortlaut meiner Betrugs-Anzeige:
"Seit Jahren werden wir, ein seit ca. 15 Jahren verheiratetes
Ehepaar, gezwungen, den GEZ-Beitrag zu zahlen. Bis 2013
betraf dies eine "Rundfunkgebühr", da nie (bis heute) ein
TV-Gerät vorhanden war.
Für das Jahr 2013 wurden die verlangten höheren Beiträge
von mir überwiesen.
Mit den heutigen Briefen wird sowohl von mir, als auch von
meiner Frau offenbar rückwirkend für 2013 Geld verlangt.
Hier wird vorsätzlich versucht, einen Haushalt mit 2
verheirateten Personen doppelt zu Zahlungen zu zwingen.
Obwohl in beiden Briefen die Anschrift und die Lage der
Wohnung identisch sind.
Hinzu kommt, dass in dem an meine Frau adressierten Brief
behauptet und damit unterstellt wird, sie hätte eine
Ratenzahlung vereinbart.
Sämtlicher Schriftverkehr einschl. Zahlungen laufen über
meine Person.
Da wir es grundsätzlich ablehnen, für ungenutzte
Dienstleistungen bezahlen zu müssen, was in einem
Widerspruch vor ca. einem Jahr deutlich gemacht wurde,
lehnen wir jede Art von Geschäftsbeziehungen mit dieser
Firma ab.
Weil nun plötzlich sogar versucht wird, uns doppelte
Zahlungen abzupressen und Ratenzahlungen unterstellt
werden, handelt es sich in meinen Augen um einen
Betrugsversuch.
Aufgrund unserer regelmäßigen Überweisungen, ist ein
Versehen seitens dieser Firma ist auszuschließen.
Die o.g. Briefe und sonstiger Schriftverkehr stehen jederzeit
als Kopie oder Scan zur Verfügung."




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Re: Anzeige gegen einen Service
#1: 09. Mai 2014, 16:49
Es ist übrigens schon vorgekommen dass solche Briefe nicht von den echten, sondern von falschen Betrügern kamen :-)
Insofern ist eine Anzeige angebracht.


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Re: Anzeige gegen einen Service
#2: 09. Mai 2014, 17:17
Zitat
Es ist übrigens schon vorgekommen dass solche Briefe nicht von den echten, sondern von falschen Betrügern kamen :-)
Das sehe ich auch. Auch die Polizei.
Insbesondere dann, wenn Pflichtangaben fehlen.
Ich weiß, dass hier eine Nicht-Rechtsfähigkeit konstruiert wurde, die keine Pflichten erfüllen muss.
'Nach neuster Rechtsprechung hingegen wird ein nicht rechtsfähiger Verein als aktiv und passiv parteifähig angesehen, was bedeutet, dass er sowohl verklagt werden als auch selbst Klage erheben darf.'
Wie auch immer, es wird versucht, uns doppelt abzuzocken.
Ich will, dass ein Staatsanwalt diesen Vorgang aufklärt.


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