Ich möchte im Folgen eine Situation darstellen.
Person A hatte 2009 einen Antrag auf Erlass der GEZ gestellt (Bafög Erhalt). Dieser wurde akzeptiert. Nachdem die Förderungsdauer vorbei war und der neue Bafög Antrag bewilligt wurde stellte A erneut einen Antrag auf Erlass. Das jedoch Prüfungsstress und ein baldiger Umzug stattfanden, versäumte A das Zusenden des Bafögbescheides und die Ummeldung bei der GEZ zur neuen Adresse.
Nun hat A 2 Briefe der GEZ bekommen. Nr 1: Aufforderung zur Nachreichung des Bafögbescheides von 2009. Dies stellt für A kein Problem dar. Allerdings hat A die darauffolgenden Jahre trotz der weiterhin bestehenden Unterstützung durch Bafög bis 10/2014 - mit einem Jahr Pause dazwischen - keine erneuten Anträge auf Erlass gestellt. Der zweite Brief an A, vom nunmehr Beitragsservice, ist weitaus problematischer. Es wird vorgeworfen A durch den Umzug nicht auf dem Postweg erreichen zu können. Somit konnten keine Zahlungsaufforderungen zugesandt werden. Das damalige Beitragskonto weist nun einen Rückstand von 230€ auf (bis 10/2010). Dann wurde vom BS ein neues Beitragskonto für A angelegt auf dem nun ein Rückstand von 750€ angehäuft wurde (11/2010-4/2014).
A wohnt in einer Wohngemeinschaft seit 2011. Person B, einer der Mitbewohner von Person A, hat seit Studienbeginn (WS 2012/13) Befreiung bei BS beantragt da Förderung durch Bafög besteht. Befreiung wurde bewilligt. Weitere Info: A bekommt seit dem 1.3.2014 Hartz IV und kann aktuelle Bescheinigung noch nachreichen.
Frage 1: Ist demenstsprechend seit dem 1.1.2013 die Wohngemeinschaft komplett befreit? A glaubt gelesen zu haben, dass das leider nicht zutreffen könnte... -.-
Frage 2: Besteht für A die Möglichkeit Bafögbescheide nachzureichen und somit die zu zahlende Summe zu verkleinern?
Frage 3: Wenn A sich bereit erklärt mit zugewiesenm Teilnehmerkonto die WG anzumelden, könnte ein Teil der Kosten durch die Anzahl der Bewohner geteilt werden, oder?
Frage 4: Was würdet ihr A raten wie sich zu verhalten ist?
A zieht die Kooperation mit dem Verbraucherschutz in Betracht, ist sich allerding nicht sicher, ob das so sinnvoll ist und sich das Geld lohnt.
A würde sich sehr über Ratschläge freuen da die im Raum stehende Summe sehr einschüchternd ist und A absolut hilflos ist und nicht weis was A machen soll.
A bedankt sich in aller Form und hofft auf schnelle Hilfe.
ps.: Falls der Sachverhalt an bestimmten punkten nicht ausreichend dargestellt ist bessere ich gerne nach.