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Autor Thema: Deutsches "Staatsfernsehen" und der “Anti-EU-Maulkorb”  (Gelesen 1542 mal)

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Es ist eigentlich ein Skandal. Nur keiner spricht darüber. Oder keiner weiß es - nicht einmal das Gros deutscher Medienvertreter: Auch in Deutschland gibt es so etwas wie ein "Staatsfernsehen". Vorschriften von ganz oben, wie eine Medienberichterstattung auszusehen hat.

Zusammengefasst ist im deutschen "Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien" die “Vorschrift” verankert, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die europäische Integration fördern sollen und damit einen Zusammenschluss von Staaten, die ihre nationalen Souveränitätsrechte teilweise auf gemeinsame Institutionen übertragen haben, wie die EU!
Das kann man getrost als “Staatsfernsehen” ansehen! Gleichzeitig stellt sich natürlich die Frage, was aus jenen Journalisten wird, die aufgrund der desaströsen Entwicklung der EU-Politik der letzten Jahre, einer (weiteren) europäischen Integration nicht mehr zustimmen, ihr die rote Karte zeigen? Sich von der Aufgabe der Souveränitätsrechte der einzelnen Mitgliedsländer zugunsten einer Übertragung auf die EU abwenden? Sind diese nicht mehr “medienkonform” mit dem, was im Rundfunkstaatsvertrag festgelegt wurde? Können diese deshalb nicht (mehr) so berichten, wie es eigentlich ihr Job sein sollte – objektiv? Wird deshalb Kritik entweder erst gar nicht zugelassen oder wenn doch, dann weichgespült?

german.ruvr.ru/2014_03_05/Deutsches-Staatsfernsehen-und-der-Anti-EU-Maulkorb-6617/


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