Person A wartet schon [N] Wochen auf einen Widerspruchsbescheid vom Berlin-Brandenburg-ARD-ZDF.
Person A hat keine Lust 6 oder 12 Monaten, oder ewig zu warten.
Person A hat die Absicht, ein Brief von GEZ-Köln (von Frau Z) so zu nutzen, um das ganze "Theater" schneller bis zum Ende zu führen.
DER BRIEF VON KÖLN, [Datum1]:
Sehr geehrte Person A,
Wenn Sie keine oder zu wenig Beiträge zahlen, erstellen wir in Kürze einen Beitragsbescheid.
Hiergegen können Sie Widerspruch erheben und erhalten dann einen rechtsmittelfähigen Bescheid.
Im Wege eines Klageverfahrens können Sie anschließend vor dem Verwaltungsgericht prüfen lassen, ob Ihre Auffassung zutreffend ist.
Ihr Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio
Frau Z
DIE EVENTUELLE ANTWORT VON PERSON A:
An
Frau Z
Abteilung Recht und Personal
ARD ZDF Deutschlandradio
Beitragsservice
Freimersdorfer Weg 6
50829 Köln
Antwort zum Schreiben vom [Datum1]
Sehr geehrte Frau Z,
den Beitragbescheid habe ich erst am [Datum2] erhalten - trotzdem er
das Datum [Datum2 minus 11 Tage] trägt.
Können Sie mir bitte klären, warum die Briefe von Köln nach Brandenburg einen so langen Postweg von 11 Tagen Dauer haben?
Ich bin der Meinung, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt:
- entweder werden die Briefe vom "ARD ZDF Deutschlandradio" mit einem falschen Datum verschickt (die Schreiben werden ca 10 Tage zurück datiert)
- oder die Briefe werden mit zirka 10 Tagen Verspätung in Köln eingeworfen und abgeschickt.
Das Ziel dabei ist klar: die Bürger haben nicht einen Monat Zeit um einen Widerspruch oder eine Klage einzubringen, sondern nur - wie zB. ich - höchstens 20 Tage.
Eine solche Vorgehensweise des "ARD ZDF Deutschlandradio" hat einen objektiven Tatbestand (lat."actus reus") und muss deshalb dem Gericht mitgeteilt werden.
Nach Ihrem Hinweis vom [Datum1] habe ich am [Datum3] meinen Widerspruch gegen den Gebühren-/Beitragsbescheid an "Rundfunk Berlin-Brandenburg, Masurenallee 8-14, 14057 Berlin) erhoben.
Am [Datum4] war mein Widerspruch schon in Berlin eingegangen - sehen Sie bitte die Bestätigung von [Name eines RBB-Mitarbeiters].
Im Schreiben vom [Datum1] haben Sie mir erklärt, dass "ich einen rechtsmittelfähigen Bescheid erhalte" nachdem ich meinen Widerspruch eingereicht habe.
Könnten Sie mir bitte klar antworten, wie lange ich auf diesen Bescheid warten muss?
In [Land], wo ich zusammen mit meiner Familie lebe, sieht das Gesetz 1 Monat vor, in dem eine Institution/eine Behörde/eine Verwaltung/ein Amt/ein Unternehmen einem Bürger eine Antwort zukommen lassen muss.
Für den Fall, dass sich ein Sachverhalt komplizierter darstellt, wird dem Bürger immer nach spätestens 1 Monat ein Bescheid zugestellt, in dem erklärt wird, dass die Antwort verspätet zugestellt wird und warum.
Spätestens aber nach 3 Monaten muss eine abschließende klärende Antwort erfolgen.
Ist das in Deutschland anders geregelt?
Auf einen Widerspruchsbescheid vom "Rundfunk Berlin-Brandenburg" warte ich nun schon [N] Wochen. Werde ich darauf etwa für immer warten müssen?
Falls der "Rundfunk Berlin-Brandenburg" meinen Widerspruch nicht versteht oder Probleme hat, eine richtige juristische Antwort zu
formulieren, ist es vielleicht hilfreich, sich gleich an das zuständige Verwaltungsgericht zu wenden?
Hier wäre dann schon die Adresse des zuständigen Gerichts:
Verwaltungsgericht
[Adresse]
[Tel.]
[Fax.]
Mit freundlichen Grüßen
Person A
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Was meinen Sie dazu?