"Beitragsservice" (vormals GEZ) > Erlebnis ÖRR und "Beitragsservice" (vormals GEZ)
Wo sind die Erfolgsmeldungen?
Sophia.Orthoi:
--- Zitat von: Helmut Enz am 31. Januar 2014, 19:23 ---Welche Erfolge kann ich melden?
--- Ende Zitat ---
Das ist auch meine Einstellung. Man lernt eine Menge. Und nur wenn man das Positive sieht, hat man die Energie.
Das gilt auch für jene, die anstatt klagen die Zahlung verweigern und die Schreiben ignorieren, was sich auch nicht
jeder leisten kann und nur bei bestimmten persönlichen Umständen möglich ist.
Bürger:
--- Zitat von: Seremon am 31. Januar 2014, 15:18 ---Boykott heißt "Lieferstopp". Und nicht, Klage einreichen.
--- Ende Zitat ---
KLAGE ist ein (nicht zu unterschätzendes) "GIMMICK" ;)
Die folgt auf den selbstverständlichen "Lieferstopp", auf den Boykott, auf den Zahlungsstreik ;)
Zahlungen VERWEIGERN *und* KLAGE einreichen...
...*das* ist der Weg, den die Kläger gehen.
Der Klageweg beinhaltet den "Lieferstopp", steht diesem in keinster Weise entgegen - sondern *ergänzt* ihn und ist ein
essenzieller Baustein im bunten Mosaik des Widerstands.
Druck! Druck! DRUCK!!!
Von *ALLEN* Seiten - über *ALLE* Wege - auf *ALLEN* Ebenen!
Dranbleiben!
Weitermachen!
Aufklärung *jetzt*!
Widerstand *jetzt*!
DEMOKRATIE - *JETZT*!!
"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf..."
wimmerma:
--- Zitat ---Ehrlich gesagt erinnern mich die GEZ-Kläger an Sisyphos, der von Hermes zu einer sinnlosen und dabei schweren Tätigkeit ohne absehbares Ende verdammt worden war.
Kritik am Vorgehen der GEZ-Gegner bleibt mir einfach nicht erspart. Denn weder werden wir neue Anhänger gewinnen, weil der Klageweg im Gegensatz zum Fernsehen wie eine Belastung ausschaut, noch wird die Mühsal irgendwie belohnt. Denn die Erfolgsmeldungen bleiben aus.
Vielmehr ist die größte Wahrscheinlichkeit, daß am Ende eine gescheiterte Klage stehen wird. Na gut, man kann im Herzen GEZ-Gegner bleiben, aber das schaut eben nicht aus wie ein Sieg.
Ausserdem beschränkt der Klageweg den Diskussionsspielraum derart, daß es nur der GEZ nützt.
Sich so einseitig festzulegen bei derart starkem Widerstand, das gesamte Forum ist auf den Klageweg ausgelegt, das ist fatal. Was auch drauf hinweist, daß es für die Betreiber kein Zurück gibt ohne Gesichtsverlust.
Boykott heißt "Lieferstopp". Und nicht, Klage einreichen. Darüber ließe sich offen diskutieren. Wie man zu klagen gedenkt, das nutzt der GEZ. Denn die liest mit. Davon sollte man ausgehen.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Was will man überhaupt erreichen mit einer Klage? Daß man persönlich aus der Nummer raus kommt? Da gibt’s einfachere Methoden.
Oder steckt in manchem doch der Edelmut und er wünscht, das Beitragssystem zu kippen? Mit Klagen jedenfalls ist da nichts zu machen aus dem einfachem Grunde, weil nicht nur die ÖRR ein Interesse am System bekunden, sondern auch die Politik.
Das neue System stützt sich auf das Gutachten des Neoliberalen Paul Kirchhoff. Und mit dessen Gutachten bügeln die Verteidiger die Kritik platt. Knitterfalten stören sie nicht.
Die Politik sitzt in den Länderausschüssen im Rundfunkrat. Sie hat das System abgesegnet. Und ihr Segen ist ein starkes Signal an die Richter. Wer glaubt, die Gerichte seien unabhängig, der ist naiv.
Würde ein Richter das System als verfassungsfeindlich verurteilen, spräche er damit auch ein Urteil über die ÖRR-Anstalten, Politiker, Paul Kirchhoff, im Prinzip über alle, die das System eingeführt haben, es verteidigen, davon profitieren, oder in Deckung gehen durch Schweigsamkeit: da wäre an erster Stelle das Bundesverfassungsgericht zu nennen! Und an letzter der gemeine Konsument.
Daß das Beitragssystem gekippt werden könnte von einem namenlosen Amateurkläger, das ist äußerst unwahrscheinlich. Das Geld für die Klage sollte er sich sparen und einfach die Beiträge berappen. Einzelkämpfer haben keine Chance: aussichtslos.
Und wer geklagt hat, kommt aus der Nummer nicht mehr heraus. Er wird zahlen müssen, weil er sich mit der Einreichung der Klage dem Urteilsspruch des Gerichts prophylaktisch unterworfen hat. Damit verliert er am Ende auch noch seinen Stolz.
Die Lösung ist ein richtiger Lieferstopp, der ist die rote Linie: die Einstellung der Zahlung an die GEZ! Hinter der Linie können sich die Gegner treffen und ihre Motive diskutieren - und lernen. Hier gilt, je offener, desto besser, das wird auch weitere Mitstreiter anziehen.
So läßt sich Druck aufbauen auf die ÖRR und auf die Politik! Eine Solidargemeinschaft entwickelt sich ohne äußeren Zwang mit nach dem Vorbild der Musketiere: einer für alle, alle für einen!
Wer vor Gericht angegriffen wird von der GEZ, verliert eben nicht seinen Stolz, sondern bekommt einen Märtyrerstatus oben drauf. Und der ist ein viel besseres Ruhebett als ein Gesichtsverlust.
Was Fernsehinhalte angeht, oder wie man sie verschlüsselt, das kann einen interessieren, muß es aber nicht. Man läuft ja auch nicht zu Siemens und schlägt dem Konzern Waschmaschinenkonzepte vor. Wenn’s nicht gefällt, kauft man nicht.
Die Klage jedenfalls ist eine Sackgasse. Und nützt der GEZ. Wer sie eingereicht hat, sollte sie zurückziehen. Das nimmt einem auch den inneren Druck.
--- Ende Zitat ---
Nur weiter so, so erreicht man was im Leben...
Selten so einen disqualifizierenden Müll gelesen, von jemandem, der die Vorgänge in einem "Rechtsstaat" wohl nicht verstanden hat und sich offensichtlich auch nicht mit der Vorgehensweise der Klage gegen die ÖRR beschäftigt hat. Warten reicht einfach nicht...
Bedauerlich.
Gruß,
wimmerma
seppl:
Ich möchte hier mal beschreiben, wie ich mit 2 kurzen Widerspruchsschreiben einen Stillstand im Briefverkehr/ in den Forderungen des Beitragsservice erreicht habe. Ich bekomme seit August 2013 keine Post mehr vom BS.
Dazu: Ich habe bis Ende 2012 Rundfunkgebühren bezahlt. Habe also eine GEZ-Nummer. Seit 01.01.2013 bekommt der BS kein Geld mehr von mir.
Briefverkehr:
02.2013: Brief vom BS Info über Rückbuchung und Zahlungsaufforderung. (Habe ich ignoriert)
04.2013: Brief vom BS Aufforderung zur Anmeldung als Gewerbebetrieb. (Habe ich ignoriert)
05.2013: Zahlungserinnerung (Habe ich Ignoriert)
05.2013: 2. Brief vom BS Aufforderung zur Anmeldung als Gewerbebetrieb. 2 Wochen Frist. (Habe ich ignoriert)
07.2013: Beitragsbescheid für das 1. Quartal 2013 >
07.2013: Widerspruch gegen den Beitragsbescheid und allen damit zusammenhängenden Gebühren.
Begründung: Gewissensgründe, Sittenwidrigkeit und Verfassungswidrigkeit (Nicht weiter ausgearbeitet) Hinweis auf die anhängigen Klagen und Antrag auf Aussetzung des Vollzugs. (per Fax und normaler Post)
07.2013: Antwortschreiben (kein Widerspruchsbescheid) des BS ("Eine Verfassungswidrigkeit können wir nicht erkennen" etc.)
Antrag auf Aussetzung des Vollzugs wurde vom BS ignoriert. (Habe ich ignoriert)
08.2013: Beitragsbescheid für das 2. Quartal 2013 >
08.2013: Erweiterung meines Widerspruchs vom 07.2013 auf den aktuellen UND ALLE FOLGENDEN. Ebenfalls nicht weiter ausformuliert.(wieder per Fax und normaler Post)
ENDE der Kommunikation mit dem BS bis heute. Keine weiteren Bescheide, Anmeldeaufforderungen oder Zahlungserinnerungen.
Das soll natürlich keinesfalls bedeuten, das ich denke, die Sache hätte sich erledigt.
Nur: so wirklich krummmachen für die Angelegenheit musste ich mich bis jetzt noch nicht und habe trotzdem rechtliche Vorschriften beachtet.
Die meisten (Neulinge) hier befürchten ja, dass es alles so aufwändig sein muss.
mickschecker:
Ich bekomme seit dem 5.Oktober 2013 keine Post mehr vom BS , der BS bekommt seit November 2012 kein Geld mehr von mir.
Bisher 3 Beitragsbescheide , auf diese mit 3 Widersprüchen reagiert , am 4.10.13 Mahnung mit Androhung der Zwangsvollstreckung - auf diese mit aggressiver Mail an den BR reagiert , seitdem nichts mehr.
-Ein Erfolg für jeden persönlich hier ist es doch auch schon , wenn Er oder Sie sich nicht mehr von den Drohgebärden des BS beeindrucken lässt. Sobald deren Mittel der Angstmache und Einschüchterung nicht mehr die gewünschte Wirkung erzielt , sind die sehr schnell am vorläufigen Ende ihrer Möglichkeiten und ihres Bettlerlateins.- Dann verharren sie wie umgewandelt in einer Starre , haben sehr viel Zeit und können sich nicht so recht zum nächsten Schritt entschließen . So entsteht zwangsläufig der Eindruck der armseligen Bittsteller. Da passt wie geschaffen auch die Abkürzung BS.
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