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Autor Thema: Zahlungseinstellung ab 01.01.14.Persönlicher Hilfethread  (Gelesen 27674 mal)

  • Beiträge: 3.234
Da bisher nichts passiert ist, kann niemand sagen, was diese Ausbeuter als Nächstes planen. Die richtige Strategie ist noch nicht gefunden. Jeder muß natürlich selbst entscheiden, wie er mit diesen Ausbeutern umgehen will.
Nach der Zwangsanmeldung kann nur der normale Vorgang weitergehen. Das ist entweder passiert nichts oder es kommt ein Beitragsbescheid mit 8 Euro Säumniszuschlag. Gegen einen Beitragsbescheid geht man vor mit einem Widerspruch entsprechend der Rechtsbehelfsbelehrung auf der Rückseite.
Also man kann antworten oder nicht, die Antwort auf den Beitragsbescheid ist dementsprechend seiner Entscheidung: "Ja, ich bezahle gern." oder "NEIN!!! Ich lege Widerspruch ein!!!"
Wie die genaue Formulierung dann auszusehen hat, kann man hier erfahren, wenn es irgendwann soweit ist. Einen Gerichtsvollzieher wird man ohne vorherigen Verwaltungsakt nicht sehen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2014, 19:48 von Roggi«

tex

  • Beiträge: 58
Hallo.
In meinem Fall ist es so das ich 20€ über der Grundsicherung Frührente bekomme.
Wohngeld bekomme ich nicht weil ich mir mit einem Minnijob Geld dazuverdiene.
Dieses sauer verdiente Geld liegt deutlich unter der Pfändungsgrenze so das meine
Entscheidung "nicht Verhandeln und nicht Bezahlen" als Kostengünstigste nahm.
Bis August 2013 war es in BW nicht möglich zu Pfänden ohne Gerichtsurteil so das
der Betrugs verein die Rechtmäßigkeit ihrer Forderungen hätten Beweisen müssen.
Damit hätte ich den "Spies" umgedreht, aber wenige Wochen vor dem Brief des OGV
hatte der Landtag von BW die entsprechenden § geändert und Durch gewunken.
Meine Finanzielle Situation wird sich nicht ändern und das P Konto schützt das wenige.
Das ich jetzt in der Schufa stehe stört mich nicht aber das die so dreist sind und mit
ihrer Inkasso weiternerven schon.
Ich hoffe das alle die genug Geld zum Klagen haben das auch tun um dem Legalisiertem Raub
ein endgültiges Ende zu setzen.   ;D
     


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  • IP logged
Plato: "Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die Vorgespielte Gerechtigkeit."

P
  • Beiträge: 3.997
Was natürlich passieren könnte ist, dass der Verein fast 1 Jahr nichts macht nach dem Zustellen der "Rechnung" ala Bescheid, welche formal ja kein Bescheid ist, weil die Rechtsbelehrung fehlt, dann auch keine Mahnungen zu vor sendet, sondern dann, falls mann nicht Wiederspruch gegen diese "Zwangsanmeldung" und "Rechnung" tätig, dann so tut als hätte man keine Einspruchsmöglichkeit mehr, weil eine mögliche Frist abgelaufen ist.

Also sollte es also so passieren, das nach der Zwangsanmeldung und der Rechnung, von der angeschriebenen Person keine Antwort oder sonstige Reaktion erfolgt, und der Verein zuckt auch nicht. Die Zeit läuft. Es vergeht fast 1 Jahr, dann sollte die angeschriebene Person auf jedem Fall noch fristgerecht innerhalb der Jahresfrist den Wiederspruch gegen die Zwangsanmeldung und "Rechnung" ala Bescheid einlegen, weil es sonst zu Nachteilen führen kann.

weil diese Antwort auf den Post von Roggi hier möglicherweise unpassend steht, habe ich dazu das Thema erstellt,
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/board,28.0.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. März 2014, 02:10 von PersonX«

A
  • Beiträge: 40
Ich hoffe das jetzt kein shitstorm losbricht:  >:D

ich bin ja grundsätzlich auf der Seite der Zahlungsverweigerer. Mit allen Argumenten die hier vorgebracht werden.
Es gibt allerdings etwas, das mich sehr stört. Und zwar ist das der Faktor "Zeit und Aufwand". Selbstverständlich ist es klar, daß "von nichts, nichts kommt und man schon was dafür tun muss".

Allerdings finde ich die Beschäftigung mit diesem Thema sehr umfangreich und zeitraubend. Gerade wenn man Familie mit Kindern hat, kleines Einkommen, Anträge für Wohngeld und Kinderzuschlag ausfüllen muss usw. (und das natürlich, obwohl man VOLLZEIT arbeitet :-(  .

Ich bin auch "Gaspreisrebell" und "Strompreisrebell" und kürze seit,ich glaube 2003, die Gaspreise. Gleichzeitig bin ich allerdings auch im Bund der Energieverbraucher, in dem ich immer absolut kompetente Ansprechpartner habe, rechtsschutzversichert bin und Musterbriefe bekomme. In der Regel ist das da so: Kommt Brief A, dann antworte mit Brief B. Ende. Abgehakt.

Eine solche konzertierte Aktion vermisse ich hier wirklich! Jeder Fall scheint hier individuell zu sein, obwohl doch alle das gleiche Problem haben!!! Man muss sich durch eine Vielzahl von Themen kämpfen und es ist noch nicht mal sicher, ob man recht bekommt.

Und, das finde ich am schlimmsten und lässt mich dazu neigen, einfach zu bezahlen:

Dieser Drecksverein droht immer gleich mit "Kontopfändung, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen" usw.!

DAS NENNT MAN MIT KANONEN AUF SPATZEN SCHIESSEN.

Diese Maßnahmen sind doch völlig überzogen und stehen in keinem Verhältnis zur geforderten Summe. Mich beschleicht der Eindruck, daß dieser Drecksladen sogar Moskau Inkasso losschicken würde um Beine zu brechen, nur um ihre unberechtigten Forderungen beizutreiben.

Das ist doch völlig überzogen! Kann man da nicht mal grundsätzlich gegen angehen? gegen diese aus meiner Sicht völlig überzogene Vorgehensweise?!

Ich für meinen  Teil möchte Zahlung verweigern (was ich ja auch tue, vorher habe ich unter Vorbehalt gezahlt)
Und dann

soll ein Richter entscheiden, ob ich zahlen muss! Und was der sagt, ist für mich bindend, alles andere interessiert mich einen Dreck.

Warum gibts keinen "darauf spezialisierten Anwalt" der sich wie beim Bund der Energieverbraucher zum Pauschalpreis um den ganzen Mist kümmert?

ich denke, dann würden viel mehr Leute mitmachen!

Die wenigsten tun sich diesen Krampf freiwillig an, einfach weil man viel mit dem sonstigen Überlebenskampf zu tun hat und auch familie die auch zu ihrem Recht kommen will.



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  • Beiträge: 550
Und, das finde ich am schlimmsten und lässt mich dazu neigen, einfach zu bezahlen:

Dieser Drecksverein droht immer gleich mit "Kontopfändung, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen" usw.!

DAS NENNT MAN MIT KANONEN AUF SPATZEN SCHIESSEN.

Sieh es mal positiv: schon zum 1.1.2007 sollten alle dran sein mit der "PC-Gebühr", jetzt sind aber wirklich alle dran mit der "Wohnungsabgabe". Tatsächlich zahlen müssen habe ich noch nie und wie es aussieht hat auch noch niemand bisher einen Beitragsbescheid erhalten der sich nicht selbst angemeldet hat, außer eben besagte Drohungen. Ich glaub hier gilt das Motto "bellende Hunde beißen nicht". Es wird eine Drohkulisse aufgebaut in der Hoffnung dass viele zahlen aber Gerichtsverhandlungen werden gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Warum wohl? Ganz einfach weil das rechtlich sehr dünnes Eis ist und Prozesse nur mit Rechtsbeugung und entsprechendem Wohlwollen der Richter gewonnen werden können. Die Energieanbieter müssen sich hingegen an Rechtsstaatliche Prinzipien halten wodurch kochrezeptartiges Vorgehen (wenn Brief A erhalten mit Brief B antworten) überhaupt erst möglich wird.


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