Mit ständig wechselndem Wohnsitz tust dir bestimmt auch selbst keinen echten Gefallen , auch wenn du damit diese Brüder prächtig an der Nase herum führen und ins Leere laufen lassen kannst. Wenn du dieses Spielchen mehrmals wiederholst , bist du auf dem Einwohnermeldeamt schon bald so bekannt wie ein bunter Hund. Ein übereifriger Angestellter stellt dann sicher bald mal blöde Fragen.
Nichts tun und vorerst tot stellen ist angesagt , dann sind diese Intelligenzbolzen ausreichend mit ihrem Schwachsinn beschäftigt .
Die beste Strategie nach dem ersten Zahlung-Bettelbrief ist immer noch : Auf keinem Fall zu zahlen und warten bis ein mit Rechtsbehelf versehener Beitragsbescheid kommt , dann Widerspruch einlegen. Bis dahin allen anderen Mist einfach nur lässig abheften.
Wichtig : das Wort Beitragsbescheid muss als solches auch unbedingt als Überschrift in der Titelzeile aufgeführt sein ! Da kommt es gern zu Verwechslungen mit banalen Beitragskontostands-Mitteilungen. Die Burschen haben da so einige Tricks auf Lager , vor allem um ihre Wichtigkeit zu betonen , mit Zahlenspielerein in die Irre zu führen und künstlichen Zahlungsdruck zu erzeugen.