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Autor Thema: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit  (Gelesen 55733 mal)

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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#15: 02. Dezember 2013, 13:42
Wenn wir ARD und ZDF von heut auf morgen abschaffen, also die größte Entlassungswelle der Geschichte der Bundesrepublik auslösen. Wie sieht das Konzept für die dann gut 40.000 Arbeitslosen aus? Und auf welcher Grundlage will man bitte bestehende Verträge einfach so außer Kraft setzen?

Hier geht es nicht direkt um einen Sturz! (Woher diese Gedanken auch immer kommen mögen.)
Wie der Forumname schon nahelegt: Es geht um den Boykott des Zwangsbeitrages.
Einen groben Überblick über mögliche Ziele einiger Mitglieder gibt es z. Bsp. hier: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,6944.0.html

Die 40000 Mitarbeiter können sich gerne weriterbezahlen lassen. Aber von denen, die das bezahlen wollen.

Der 15. Rästv. müsste aufgrund von Verfassungswidrigkeit gekippt werden.

Markus


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#16: 02. Dezember 2013, 14:24
Ist ja ein feiner Zug sich um die 40.000 Mitarbeiter der örR zu sorgen. Aber wer sorgt sich um unser eins?

Die Antwort der Rundfunkanstalten: Du sollst Sozialhilfe beantragen, und wenn sie nicht kriegst, dann pech. Aber Mitleid mit den 40.000 gut verdienenden Angestellten der Anstalten musst Du haben, es ist ja ein Solidarmodell.

Es sollte ganz anders sein: Die Firma ist pleite, gibt es nicht mehr, 40.000 Mitarbeiter auf die Straße, wer keine Arbeit kriegt, soll Sozialhilfe beantragen.

Nur, diese Firmen werden nie pleite, denn sie erfinden immer neuere Schuldner und immer höhere Schulden der anderen an sie. Und dafür berufen sie sich immer wieder auf den hehre Rundfunkfreiheit. Das ist das perfide.

Wie gesagt: Leute wie lueckenrath sollten sich schämen.



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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#17: 02. Dezember 2013, 14:33
Von den Befürwortern des Rundfunkbeitrages schämt sich keiner. Ich gehe auch ganz stark davon aus, dass jeder Befürworter irgendwo mit dem  örR verbunden ist. Anders lässt sich die Verteidigung eines solchen Systems einfach nicht erklären.


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#18: 02. Dezember 2013, 22:37
Wenn wir ARD und ZDF von heut auf morgen abschaffen, also die größte Entlassungswelle der Geschichte der Bundesrepublik auslösen. Wie sieht das Konzept für die dann gut 40.000 Arbeitslosen aus?

Ohne das es bösartig oder beleidigend gemeint ist, aber Sie müssen sich vermutlich einen neuen Job suchen.

Was sollen die Mitarbeiter von beispielsweise Schlecker, Praktiker & Bahr, Quelle, Philip Holtzmann, Opel, Telekom, Thyssen-Krupp und noch viele andere mehr denn sagen ?

Heutzutage ist kein Job mehr sicher und grade in Zeiten wo alle sparen, wird der ÖR immer fetter und kriegt den Hals nicht voll. Das Schicksal der Arbeitslosigkeit kann jeden immer und überall treffen !

40.000 ... und genau das ist der Knackpunkt. Brauchen die so viele ? Das könnte man sicher auch effizienter gestalten, in der freien Wirtschaft ist es so. Es gibt IMMER alternative Lösungen, und das sollte auch für die ÖR's gelten.

Die ÖR's haben zu viele Sender, zu viele Wiederholungen, zu viel Personal, zu viel Programm für die Generation 60+, zu teure Eigenproduktionen und sind allgemein einfach zu teuer.

WENN denn mal was gutes läuft dann zu absolut unmöglichen Zeiten wo normal Beschäftigte längst schlafen.

Ein DEUTLICHES Gesundschrumpfen ist bei den ÖR's (mit 75 - 90%igem Cost-Cut) schon längst überfällig.


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#19: 03. Dezember 2013, 08:55
Wenn wir ARD und ZDF von heut auf morgen abschaffen, also die größte Entlassungswelle der Geschichte der Bundesrepublik auslösen. Wie sieht das Konzept für die dann gut 40.000 Arbeitslosen aus?

Ohne das es bösartig oder beleidigend gemeint ist, aber Sie müssen sich vermutlich einen neuen Job suchen.

Anna Terschüren tat es schon. Die schlauesten reagieren zuerst und finden sicher einen neuen Job. Diejenigen, die sich Hoffnung auf Unsinn und Unrecht machen, bleiben im sinken Boot bis zum ertrinken. Zum Glück gibt es eine Sozialhilfe!


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#20: 03. Dezember 2013, 10:03
Jetzt sind wir alle gespannt, ob es, nachdem die Eingangsfrage ja nun beantwortet wurde, eine Reaktion gibt. Ich hoffe nicht, dass vom Fragesteller ein ausgearbeiteter Sozialplan erwartet wird und die Antwort entsprechend ausfällt ;)
 


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#21: 03. Dezember 2013, 15:11
Jetzt sind wir alle gespannt, ob es, nachdem die Eingangsfrage ja nun beantwortet wurde, eine Reaktion gibt. Ich hoffe nicht, dass vom Fragesteller ein ausgearbeiteter Sozialplan erwartet wird und die Antwort entsprechend ausfällt ;)

Der "Beitragsservice" schickt jeden, der eine Befreiung vom Beitragszwang beantragt, zum Sozialamt. Die kennen sich bestens mit Sozialplänen aus, die Rundfunkanstalten können also ihren eigenen Mitarbeitern ihren "Service" anbieten.


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#22: 03. Dezember 2013, 23:45
Jetzt sind wir alle gespannt, ob es, nachdem die Eingangsfrage ja nun beantwortet wurde, eine Reaktion gibt.

Nachdem sie zuerst so emsig waren, sind jetzt wieder ziemlich ruhig.
So wie es aussieht, sind den dwdl.de-Leuten wohl die Beleidigungen ausgegangen.

Das Thema hier könnten wir aber jetzt immer jeden Sonntag nutzen, um uns über Hans Hoffs
verzweifelte Pro-Zwangsbeitrags-"Kolumnen" (Hoff zum Sonntag) zu amüsieren  >:D

Markus


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#23: 04. Dezember 2013, 08:38
Jetzt sind wir alle gespannt, ob es, nachdem die Eingangsfrage ja nun beantwortet wurde, eine Reaktion gibt.

Nachdem sie zuerst so emsig waren, sind jetzt wieder ziemlich ruhig.
So wie es aussieht, sind den dwdl.de-Leuten wohl die Beleidigungen ausgegangen.

Das Thema hier könnten wir aber jetzt immer jeden Sonntag nutzen, um uns über Hans Hoffs
verzweifelte Pro-Zwangsbeitrags-"Kolumnen" (Hoff zum Sonntag) zu amüsieren  >:D

Markus

Es geht, wie zu oft, nicht darum, sich auf demselben Niveau zu unterhalten, sondern um den Gegner mit billiger Polemik und Demagogie in die Ecke zu treiben. Zunächst wird man als Schmarotzer abgestempelt, der unsolidarisch auf Kosten anderer – hier der braven Rundfunkgebührenzahler – gratis TV konsumieren will. Dann soll man sauer sein, weil das aufgrund des neuen, einfacheren und vor allem gerechteren Systems nicht mehr geht – eine Wohnung, ein Beitrag... Anschließend wird die Verschwörungskeule herausholt und wenn das auch nicht greift, dann steht man einer extremistischen Randgruppe – in der Regel rechts – nahe. Das haben wir schon einige Male erlebt, ganz krass war das am 23. März bei den bundesweiten Demos.

Neu an dieser Stelle ist die Frage des Verbleibs der Rundfunkmitarbeiter im öffentlich-rechtlichen Bereich nach einer möglichen Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Zunächst hat keiner die komplette Abschaffung gefordert, sondern eine andere Form der Finanzierung mit der Möglichkeit, am öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht zwangsweise teilnehmen zu müssen – das ist etwas ganz anderes.

Darüber hinaus kann der Verbleib der Rundfunkmitarbeiter im öffentlich-rechtlichen Bereich keine Basis sein, um die Existenzgrundlage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu rechtfertigen. Ganz extrem ausgedrückt, könnte man so auch die Cosa Nostra (sizilianische Verbrecherorganisation, Mafia) rechtfertigen; also wir lassen sie weiter existieren, damit die Mafiosos nicht arbeitslos werden! – Was für eine billige Argumentation ist das denn?

Ne, liebe Leute, da dürfen sich die geistigen Schöpfer dieser mentalen Absonderungen nicht wundern, wenn die Leute nicht mehr mitziehen und sich zur Wehr setzen.

Warten wir gespannt auf die nächste allsonntagliche mentale Ausscheidung gewisser Leuchten auf dieser unserer medialen und informationellen Landschaft.

In diesem Sinne einen erfolgreichen Tag!

René


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#24: 04. Dezember 2013, 10:50
Wenn die Argumente (falls es jemals welche gab) ausgehen  (#)

https://twitter.com/DWDL/status/408169080936755200

Es ist genau so, wie viele hier vermutet hatten.


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#25: 04. Dezember 2013, 11:11

Zitat
Medienmagazin DWDL

@GEZ_Boykott Es ist reine Zeitverschwendung. Sie beleidigen, wir argumentieren. Das klappt nicht und auf Ihr Niveau kommen wir nicht runter

Sind sie beleidigt, weil ihnen gesagt wurde, sie sollen Sozialhilfe beantragen, wie uns der "Beitragsservice" ständig sagt? Dürfen wir also den Beitragsservice wegen Beleidigung anzeigen? Oder die haben auch ein Beleidigungsprivileg und ein Sich-Beleidigt-Fühlen-Privileg?

Sie kommen nicht [von alleine] runter. Sie werden fallen. In Mitte des Sozialamtes fallen.



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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#26: 04. Dezember 2013, 12:59
Es mag für manchen hier sehr schwierig sein, aber bleiben wir doch mal bei den Fakten:

Ich habe auf der Facebook-Seite von gez-boykott.de mehrfach eine einfache, sachliche Frage gestellt. Diese ist immer noch unbeantwortet. Auch wenn mancher etwas anderes fantasiert. Meine Frage war, ist und bleibt:

Wenn wir ARD und ZDF von heut auf morgen abschaffen, also die größte Entlassungswelle der Geschichte der Bundesrepublik auslösen. Wie sieht das Konzept für die dann gut 40.000 Arbeitslosen aus? Und auf welcher Grundlage will man bitte bestehende Verträge einfach so außer Kraft setzen?

Nun, die Frage wurde umfassend und sachlich beantwortet, aber nun kommt nichts mehr zurück. Also doch nur heiße Luft von Herrn Lückerath. Mal kurz ein wenig Staub aufwirbeln, Beleidigungen und Polemik verbreiten, aber sachlich diskutieren ist nicht möglich. Schade eigentlich.


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#27: 04. Dezember 2013, 15:19


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#28: 04. Dezember 2013, 15:44
"Billiger Populismus"? Geht es denen noch ganz gut? Genau so sieht doch die Realität aus. Als Geringverdiener muss man nun Abstriche (wenn man schon an allen Luxusgütern sparen muss, bleibt einem ja nur noch am Essen zu sparen) machen, nur um diesen Haufen von Verbrechern zu alimentieren.


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Re: DWDL reagiert dünnhäutig auf die Wahrheit
#29: 04. Dezember 2013, 15:47
Dann hier nochmal ein paar konkrete, sachliche Fragen. Weil beantwortet da bislang nichts. Alles andere ist gelogen. Wie gesagt: Ich versuche ja, Ihren Standpunkt zu verstehen und daraus ergeben sich nun einmal zwingend die folgenden Fragen. Dieses Posting beinhaltet keine Beleidigungen, keine Polemik. Pure Sachfragen. Also bin ich sehr auf sachliche, nicht beleidigende Antworten gespannt. Denn ich hoffe doch, dass hinter den sehr einfach formulierten Forderungen auch Konzepte und Antworten stecken.

Also:

- Wie sieht das Konzept für die Abschaffung von ARD und ZDF aus? Wie soll das konkret funktionieren, angenommen es würde heute noch beschlossen. Was passiert morgen?
- Wollen Sie von heut auf morgen alle Mitarbeiter kündigen? Wenn ja, auf welcher rechtlichen Grundlage soll das bitte passieren? Würden Sie nicht selbst am lautesten aufschreien, wenn man Ihren Job ohne rechtliche Grundlage einfach wegnehmen würde?
- Was ist mit den immerhin erarbeiteten Rentenansprüchen von Menschen die ihr Leben lang bei ARD und ZDF gearbeitet haben? Wollen Sie da Familien ihre Existenz rauben? Und auf welcher rechtlichen Grundlage?
- Was passiert mit der Regulierung des Privatfernsehens? Die Landesmedienanstalten, die Verstöße gegen Jugendschutz, Werbebegrenzung und andere Dinge kontrollieren, würden schließlich wegfallen, weil sie auch vom Rundfunkbeitrag finanziert werden.
- Wollen Sie wirklich allein von Privatsendern Nachrichten beziehen? Ernsthaft? Politische und kritische Berichterstattung würde weitgehend verschwinden
- Ihnen ist auch klar, dass dann automatisch DVB-T abgeschaltet würde, oder? Das kostenlose Antennenfernsehen gerade für einkommensschwache Familien sicher wichtig, gäbe es nicht mehr.
- Was passiert mit den gemeinschaftlich getragenen Journalistenschulen, Ausbildungsgängen und Studienangeboten? Wer ersetzt die? Oder verzichten wir auf die Ausbildung von journalistischem Nachwuchs?
- Was passiert mit den Kulturangeboten, die bislang allein durch ARD und ZDF getragen wurden, darunter diverse Klangkörper?

Das sind legitime, sachliche Fragen. Bin auf Ihre Antworten und Konzepte gespannt. Lassen Sie uns das sachlich erörtern. Ich war von Anfang an bereit dazu. Ich habe nicht beleidigt, nicht bepöbelt, nicht polemisiert. Ich möchte Sie verstehen. Also bitte ich um Ihre Antworten auf die naheliegenden Fragen. Und sehen Sie mir nach, dass ich mich nicht weiter beleidigen und bepöbeln lassen werde. Denn so funktioniert das nicht: Sie können nicht sachliche Fragen und Argumente verlangen und dann gleich wieder über denjenigen herfallen, der sie stellt.


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