[elebenty]

Hallo,

ich weiss nicht genau ob ich hier richtig bin aber ich versuche es mal:

Mal angenommen man ist Anfang des Jahres in eine neue Wohnung eingezogen. Wenig später bekommt man die ersten Aufforderung seinen Beitrag zu bezahlen. Nach dem dritten Brief bekommt man kalte Füße und schickt den Antwortbrief zurück. Dazu legt man einen Brief mit der man angibt seine Zahlungen nur unter Vorbehalt leisten zu wollen. Als Zahlungsart wählt man Überweisung.

Den kompletten Brief hat man per Einschreiben mit Rückschein abgeschickt. Quittung, Rückschein und Kopie des Schreibens bewahrt man auf. Nun wartet man schon seit 3 Monaten darauf, dass sich von der anderen Seite irgendetwas tut. Es kommt aber nichts.

Was sollte man jetzt machen? Weiter warten? Nachfragen?

Was ist das schlimmste was passieren kann? Strafe? Wie hoch könnte die sein?

Oder wäre das alles zu früh Sorgen gemacht? Dauert es immer so lange bis eine Neuanmeldung  bearbeitet wird?

Für Tips und Hinweise bedanke ich mich schonmal im Vorraus.


Edit: In der Zwischenzeit habe die in der gleichen Wohnung lebende Partnerin des Fragenden ebenfalls ein Aufforderung erhalten. Sie habe nun mit dem Verweis auf die Anmeldung des Fragenden ihre Aufforderung beantwortet. Da ja seit der Anmeldung keine Zuteilung einer Beitragsnummer erfolgte, wurde dieses Feld frei gelassen. Die Beitragsstelle antwortete mit dem Verweis auf die nicht-Existenz der Beitragsnummer.

Es ist in der Tat alles etwas verwirrend. Ich hoffe jemand steigt da durch und kann etwas dazu sagen.

Danke!

[Yuminae]

Ist ja eigentlich das falsche Forum dafür - einfach mal bei der GEZ anrufen und den Fall schildern, dann wird sicher eine Nummer schnell ins Haus flattern.

Unter Vorbehalt zu zahlen wollen diese Menschen nicht. Daher denke ich, dass zuerst ein Brief kommt mit "Gratulation, hier ihre Nummer" und dann "unter Vorbehalt nehmen wir nicht an" (so kenne ich es bei meinen Eltern, die auch lieber die 6€ zahlen als vollkommen Ertaubte, und nicht so viel Wind machen wollten).

Also wie gesagt: Abwarten. Beweise aufheben und sonst wenn was passiert auf einen Papierkrieg über 2 Jahre sich vorbereiten. Hatte ich vor 10 Jahren auch mal, als ich nach den Studium wieder ins heimatliche Zuhause ging - ohne mich abzumelden. Man drohte bis zum Gericht, und dann kam ein Entschuldigungsschreiben, dass man alles erlassen würde und meldete sich nie wieder. Daher: Wenn du zahlen willst, dann ruf an. Wenn du dich doch entscheidest nicht zu zahlen, dann ignorieren und hier Tipps suchen.