@ghillie
Was tun? Eine gute Frage – wenn ich das wüsste, gäbe es wahrscheinlich die gesamte Plattform nicht mehr. Es ist jedoch eine Tatsache, dass keiner von uns die Schlauheit mit Löffel gefressen hat und so sind wir gezwungen, gemeinsam im Dialog miteinander Ideen zu entwickeln.
Dass darüber wenig oder gar nicht berichtet wird, ist nicht verwunderlich, denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat nun ein gewaltiges Medienmonopol, das alles überstrahlt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist so mächtig, dass er sogar zum größten Teil die Privaten in Schach hält. Wie das funktioniert, möchte ich an dieser Stelle nicht erläutern, denn das würde einfach zu weit gehen. Nur die Printmedien können einigermaßen entspannter darüber berichten, allerdings erreichen diese nicht die Massen, die der Rundfunk erreicht und nicht jeder will sich mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk anlegen. Somit bleibt die Berichterstattung über dieses Thema sehr übersichtlich.
Den gemeinsamen Widerstand bekommen wir, indem wir gemeinsam nicht müde werden, zu informieren. Dazu brauchen wir einen verdammt langen Atem. Wir müssen aufklären und andere Leute dafür begeistern – deswegen betreibe ich schon seit Jahren diese Plattform, die immer größer wird. Mit eurer Hilfe erreichen wir irgendwann die kritische Masse, ab der wir automatisch und immer schneller größer und größer werden, vergleichbar mit einem Schneeball.
Was wir nicht brauchen, sind immer wieder die gleichen Sprüche, der deutsche Michel würde seinen Kopf in den Sand stecken und alles über sich ergehen lassen, ohne jeglichen Widerstand zu leisten. Das stimmt definitiv nicht, sondern vielmehr ist der sogenannte deutsche Michel durch den ständigen einseitigen Beschuss des öffentlich-rechtlichen Rundfunks desinformiert und glaubt immer noch, er würde eine notwendige und solidarische Demokratieabgabe leisten. Hier müssen wir ansetzen und deswegen betreibe ich dieses Forum, unsere Präsenz in Facebook, Google+, Twitter und unser Portal Online-Boykott.de.
Unsere Hoffnung ist, jeden Tag mehr Leute zu erreichen, um ihnen Mut zu geben. Wenn wir die sogenannte kritische Masse erreichen, werden auch die Menschen mitmachen, die sich erst trauen, wenn genug andere mitmachen.