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Autor Thema: Flächendeckender GEZ-Alarm-Service  (Gelesen 4814 mal)

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  • Beiträge: 78
Flächendeckender GEZ-Alarm-Service
Autor: 05. Dezember 2008, 13:19
Hallo GEZ boykottler, 

unten findet Ihr ein Musterschreiben welches man (auch in meinem Namen) an die freien, lokalen Radiosender mailen könnte, mit der Anregung einen neuen "GEZ-Alarm-Service" für Haushalte ins Leben zu rufen.

Was haltet Ihr davon, kann man noch etwas verbessern (= der erste Entwurf)


LG Reinhard

-------


Anschrift des Radiosenders 
(z. B. direkt an den Intendanten des Senders)
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Anregung für einen NEUEN Hörerservice „GEZ-Alarm-Service“


                              Datum   ........................

Guten Tag, Frau/Herr ....................... 

Wie mit Ihrem freundlichen Kollegen, Herrn ............., besprochen, möchte ich Ihnen eine Anregung für einen NEUEN Hörerservice geben.

Die Idee ist ebenso einfach wie nützlich und effektiv. Nach dem Vorbild eines „Blitzer“ Service (Radarfalle für Kfz's) könnten Sie einen „GEZ-Alarm“ Service für alle ihre Hörer ins Leben rufen.
Diese Anregung ist durchaus seriös und ernst gemeint. Leider ist sie aber auch dringend nötig.
Im Internet sind viele, haarsträubende, Fälle dokumentiert. (z. B.  www.faz.net/gez-methoden )
U.  A. finden Sie dort auch einen FAZ-Artikel über die Ausbildungsmethoden der GEZ-Eintreiber.

Die Vorgehensweise der GEZ-Drücker-Kolonnen ist immer die gleiche. Sie nehmen sich Dörfer und Stadtteile systematisch vor. Fragen Nachbarn über Nachbarn aus, dringen ohne zu klingeln in Privatgrundstücke ein, schleichen dann ums Haus um sich erst mal einen Eindruck zu verschaffen, ob vielleicht jemand in der Garage wohnt oder im Gartenhaus, notieren sich die Kennzeichen der Kfz‘s am Hof (in der Garage), u. v. m.
Leute die Zivilcourage zeigen, werden mit Drohungen und Lügen eingeschüchtert. (www.agentback.de - David gegen GEZ)

Alles zum Wohle der eigenen Provision.

Da die beiden Waffen dieser „GEZ-Drücker“ (A) die Überraschung und (B) die eklatante Unwissenheit der Bevölkerung über ihre Rechte sind, sollte das schnell geändert werden.

Mit Ihrer flächendeckenden Warnung würden Sie das Überraschungsmoment (Überfall) deutlich verringern. Nachbarn würden über das Thema „GEZ-Eintreiber: was dürfen die eigentlich“? sprechen, so würde eine Aufklärung, zumindest bei Ihren Hörern, erfolgen. D. h., auch die „zweite Waffe“ würde somit an Gefährlichkeit verlieren.
 
Eine Beispiel, das so eine „Warnkette“ funktioniert, hatte ich neulich in einem Forum
(http://de.indymedia.org/2006/05/148348.shtml?c=on#c413131 , evtl. hochscrollen ) gesehen:
 
———  Textauszug  ————–
Auch die Dörfer werden heimgesucht
Bauer 29.05.2006 - 05:35
Neulich haben dise Typen bei uns die Dörfer heimgesucht.
Dreist gehen sie auf die Höfe, in die Gärten suchen nach Antennen.
Sehen in alle Traktoren und Autos, versuchen einem ein Gespräch aufzuzwingen.
Fragen ob nicht ein PKW als Firmenwagen zugelassen sei. Dann ist extra Gebühr fällig.
Ebenso für jedes Radio in einem Trecker.
Ob die Kinder schon groß seien. Ob die Oma eine abgetrenne Wohnung hat.
Wieviele Personen auf dem Nachbarhof wohnen und so weiter.

Ich habe sie vom Hof verwiesen, "Telefon-Alarmliste" ausgelöst.
Nach einer viertel Stunde war praktisch das ganze Dorf gewarnt.
———————


Geht dann ein mutiger oder restlos verzweifelter Mensch gegen diese „Bande“ gerichtlich vor, braucht er einen langen Atem. Sollte er dann auch noch gewinnen (was selten genug vorkommt) ist das ein Fall für die BILD-Zeitung („Geldstrafe wegen Nötigung für GEZ-Beauftragten“; vom 11. Sept. 2007 / Seite 3).
 
Sie würden Pionierarbeit für alle anderen „freien“ Radiosender in Deutschland leisten, die dann sicher diesen Service auch bald ins Programm mit aufnehmen. Ich würde dies als mutigen Meilenstein in der Radiogeschichte ansehen, den Sie gesetzt haben.
Mit ist bewußt, dass dies keine leichte Entscheidung für Sie ist. Aber es gibt sehr, sehr viele Befürworter (GEZ-Kritiker), auch in „höheren Kreisen“.
Evtl. könnten Sie es zum Thema in einer Ihrer Sendungen machen und eine Umfrage per Internet oder Telefon bei den Ihren Hörern starten.
So hätten Sie dann einen repräsentativen Querschnitt über die Akzeptanz eines solchen Services.
 
Mit freundlichem Gruß aus Wettenberg
Reinhard Maier
 
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“. (Franz Kafka)

Impressum:
 
Reinhard Maier
WIR alle gegen GEZ
Interessengemeinschaft
Asterweg 9
35435 Wettenberg
 
Telefon:   0641 - 8 44 58
E-Mail:    info@[Seite/Begriff nicht erwünscht]
Internet:  www.[Seite/Begriff nicht erwünscht]




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Re: Flächendeckender GEZ-Alarm-Service
#1: 05. Dezember 2008, 13:46
Ich begrüße die Idee ausdrücklich. Und auch wenn vielleicht nur wenige Radiosender mitmachen, hilft so eine Aktion, um sich Gehör zu verschaffen und u. U. den einen oder anderen wach zu rütteln.

Jetzt sollte man die Adressen von Radiosendern hier posten, damit jeder sie anschreiben/anmailen kann.


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Re: Flächendeckender GEZ-Alarm-Service
#2: 05. Januar 2009, 17:27
Und ich würde sehr gerne wissen, wie es ausgeht???? ;D ???
Ich könnte mir vorstellen, dass die Radiosender die GEZ begrüßen, denn GEZ sind die jenigen, die sie bezahlen.


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Re: Flächendeckender GEZ-Alarm-Service
#3: 05. Januar 2009, 17:52
Aber nicht die Privaten...


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Re: Flächendeckender GEZ-Alarm-Service
#4: 07. Januar 2009, 13:27
Hallo 1612el,

ich denke in vielen größeren Städten gibt es private Radiosender, die nicht auf der Gehaltsliste der GEZ stehen und denen die Fürsorge der eigenen Hörer am Herzen liegt, da ja nicht nur im Auto Radio gehört wird.

1612el, es soll hier ein Selbsthilfe-Instrument geschaffen werden, welches die Bürger vor den rüden GEZ-Eintreibern warnt.  Das diese GEZ-Eintreiber z. T. auch die Grenzen der Legalität überschreiten, das wissen die ö. r. Anstalten nur zu gut und sie räumen es auch öffentlich ein.

M. E. erfüllen gerade die privaten Sender die "Grundversorgung" authentischer als die ö. r. Anstalten, da diese ö. r. wohl nicht vor ihren eigenen Schergen warnen dürften.

Aber um es herauszufinden, muß man aktiv werden und ein wenig Zeit investieren, also helft mit Euch zu wehren! 

LG Reinhard


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