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Autor Thema: Demoskopie rules Manipulation per Umfragen?  (Gelesen 2608 mal)

Uwe

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Demoskopie rules Manipulation per Umfragen?
Autor: 12. August 2013, 17:29
Demoskopie rules

Manipulation per Umfragen?

Das ZDF veröffentlich ein Last-Minute-Politbarometer drei Tage vor der Bundestagswahl. Die ARD hält weiter auf Distanz zum Wahltermin.

mehr auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/demoskopie-rules-manipulation-per-umfragen/8629212.html


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xrw

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Das ZDF veröffentlich ein Last-Minute-Politbarometer drei Tage vor der Bundestagswahl. Die ARD hält weiter auf Distanz zum Wahltermin.

Dass das ZDF das zumindest teilweise veröffentlicht, ist überfällig. Wird ja schließlich von den Zwangsbeiträgen bezahlt. Die ARD lässt (seit jeher) genauso eine Umfrage in der Woche vor der Wahl machen; bloß kriegen da nur die Eingeweihten das Ergebnis mitgeteilt.


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Ich halte das nicht für überfällig sondern zutiefst manipulativ. Jetzt wird den Wählern noch das Denken abgenommen!

Wenn man schon befürchten muss, dass es Manipulationen bei der Briefwahl gibt, dann doch wohl erst recht bei den absolut nicht überprüfbaren veröffentlichten "Umfrage"-Ergebnissen.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

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xrw

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Ich halte das nicht für überfällig sondern zutiefst manipulativ. Jetzt wird den Wählern noch das Denken abgenommen!

Wenn ich weiß, was andere Wähler beabsichtigen, ist das erst die Voraussetzung für eigenes Denken. Wenn niemand weiß, welche kleineren Parteien die beste Chance haben, die Sperrklausel zu überwinden, hab ich nicht die Möglichkeit, gezielt eine davon zu wählen. Intransparenz hilft bloß den etablierten Parteien.

Besser wär es natürlich, wenn es keine Sperrklausel gäb, die taktisches Wählen notwendig macht, oder wenn der Wähler Alternativstimmen für den Fall hätte, dass die bevorzugte Partei die Sperrklausel nicht schafft. Aber solang taktisches Wählen notwendig ist, muss wenigstens jeder Wähler über die gleichen Informationen verfügen.

Wenn man schon befürchten muss, dass es Manipulationen bei der Briefwahl gibt, dann doch wohl erst recht bei den absolut nicht überprüfbaren veröffentlichten "Umfrage"-Ergebnissen.

Ja, das ist ein Problem. Aber das ZDF veröffentlicht ja mit der "politischen Stimmung" auch Zahlen, bei denen ziemlich sicher ist, dass sie unmanipuliert sind (sämtliche Rohdaten werden, wenn auch zeitverzögert, veröffentlicht, und lassen sich mit anderen bekannten Zahlen vergleichen).

Bei der ARD ist es schwieriger, weil da Normalbürger nie an die unmanipulierten Zahlen rankommen. Eine gewisse Überprüfung ist aber dadurch möglich, dass es ja auch andere Umfragen gibt. Je mehr frische Zahlen von verschiedenen Quellen vor der Wahl verfügbar sind, desto eher lässt sich deren Plausibilität beurteilen. Es ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit, wo ARD und ZDF ihre aktuellen Zahlen geheim gehalten haben, nicht welche von anderen Instituten gegeben hätte.


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