2 Zitate daraus:
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Außerdem habe man sich mit der Diskussion des Rundfunkbeitrages und mit der Debatte über das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem befasst. Die Ministerpräsidenten hätten sich in diesem Zusammenhang eher gelassen gezeigt. Es werde darauf gewartet, wie das Bundesverfassungsgericht entscheide. Auch diese Diskussion werde fortgesetzt.
Die Ministerpräsidenten zeigen sich eher gelassen
Vielleicht müßten alle parallel zum Schreiben an die eigene Landesrundfunkanstalt (Widerspruch, Antrag, Klage etc.) die Ministerpräsidenten mit einbeziehen, damit die Gelassenheit sich ins Gegenteil wandelt.
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rbb Fernsehen live im Internet
Seit Anfang des Jahres bietet die ARD ihr Flaggschiff Das Erste als kontinuierlichen Live-Stream im Internet an. Und auch die Dritten Fernsehprogramme setzen sukzessive auf ein eigenes Streaming-Angebot: So sind die Programme von NDR, WDR und HR bereits als Live-Stream im Internet abrufbar. Auch der rbb wird sein Fernsehprogramm künftig über das Internet streamen - voraussichtlich von Mai an.
Wir wissen, dass gerade in der Hauptstadtregion mit guter IT-Infrastruktur viele - insbesondere auch jüngere Menschen – gar keinen Fernseher mehr besitzen. Das Live-Streaming ist für diese Zielgruppe ein Ersatz für den klassischen Fernsehempfang; für andere Zielgruppen kann es gerade auch für die mobile Anwendung eine sinnvolle Ergänzung sein.
Erstmals wird protokollarisch zugegeben das man sehr wohl wisse, dass eine nicht kleine Gruppe überhaupt gar keinen Fernseher mehr besitzt. Wurde ja bisher immer genau das Gegenteil behauptet.....
Und auch das Thema "Connected TV" wird angesprochen.
Quelle:
Rundfunkprotokoll RBB