Der Sinn ist ohne Übersetzer leicht zu verstehen. Kleine Änderungen an der Textgestaltung würde ich vornehmen.
Schreiben Sie: "Ich halte den Bescheid für unvereinbar mit dem Grundgesetz." besser vielleicht, " .. mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung .."
Mit dem "Ich" bekommt der Widerspruch mehr persönliches Engagement. Und "Freiheit" klingt immer gut.
So ginge es weiter: "Aus meiner Sicht handelt es sich bei den Beiträgen um eine Zwecksteuer". Das "sogenannte" lassen Sie weg. Sie könnten auch schreiben " ..um eine verdeckte Steuer ..,"
Was in Klammern steht, schreiben Sie in einen Nebensatz. Der kann eingeleitet werden mit ".. Zwecksteuer, das sind Geldleistungen, die .., und dafür haben die Bundesländer keine Kompetenz. (siehe Bayerischer Verfassungsgerichtshof usw.)."
"Dies läßt sich dadurch belegen .." wird ersetzt mit: "Es macht in der Sache keinen Unterschied .. wird oder nicht"
"Zum anderen " und "nunmehr" und "tatsächlich" kommen weg: "Jeder Haushalt bekommt den gleichen Beitragssatz auferlegt."
"Darin sehe ich eine Verstoß des Gleichheitssatzes ..".
"Ich beantrage .."
"ja" kommt weg.
Schreiben Sie zwei Widersprüche. Doppelt hält besser.
Machen Sie sich bewußt, daß der Bürger im Grundgesetz "Souverän" genannt wird (siehe Artikel 20 Abs. 2 GG). "Souverän "ist Latein und bedeutet übersetzt "der Herrscher über ein Land".
Sie wollten es nicht anders. Aber den Inhalt halte ich für völlig in o.k.