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Autor Thema: Ungelesener Brief hat teure Folgen  (Gelesen 3345 mal)

Uwe

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Ungelesener Brief hat teure Folgen
Autor: 14. Mai 2013, 09:00
Ungelesener Brief hat teure Folgen

Sorgloser Umgang mit dem heutigen Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hat einer Zwickauerin Ärger gebracht:

Zwickau. Einen Brief nicht zu öffnen und zu lesen, weil man bereits glaubt zu wissen, was drin steht, kann mitunter teuer werden. Diese Erfahrung hat auch die Zwickauerin Katharina Schmidt gemacht.
Im Herbst 2009 war es. Da hatte die damalige Germanistikstudentin, die seinerzeit in einer kleinen Wohnung am Rand der Leipziger Innenstadt lebte, als BaföG-Empfängerin bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) ihre Befreiung von der Rundfunk- und Fernsehgebühr beantragt. Ein entsprechendes Dokument schickte sie an die GEZ, die ihr kurze Zeit später die Befreiung bestätigte.

mehr auf:
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/Ungelesener-Brief-hat-teure-Folgen-artikel8384500.php


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Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#1: 14. Mai 2013, 10:51
Ungelesener Brief hat teure Folgen

Sorgloser Umgang mit dem heutigen Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hat einer Zwickauerin Ärger gebracht:

Aus dem Aufsatz:

Zitat
Zu Recht, wie Kay Lehmann vom Mitteldeutschen Rundfunk es darstellt. Eine Bescheinigung über die Gebührenbefreiung für das Jahr 2010/11 sei in der Behörde nicht angekommen: "Frau Schmidt wurde ab Oktober 2010 als gebührenpflichtige Rundfunkteilnehmerin im Datenbestand geführt."

Zu Recht? Wahrscheinlich haben sie die Bescheinigung, die sie mittlerweile in Original oder als beglaubigte Kopie verloren, weggeschmissen, um danach zu erzählen, sie haben nichts bekommen. Denn der Absender muss den Empfang nachweisen. Diese Organisation lebt von der Lüge: selbstbewusst erzählen Sachen, von denen sie selbst nicht sicher sind. Das gilt ebenso für die Aussagen des Beitragsservice wie für die Berichterstattung im Rundfunk,.

Das schlimme ist, der Gesetzgeber zwingt uns, mit dieser Einrichtung umzugehen.

Früher genügte eine Erklärung über Empfangsgeräte, und wenn man keine Geräte hatte, hatte man nicht mal die Pflicht, etwas zu erklären. Heute haben wir die Pflicht zu zahlen, ohne Erklärung. Und dann erzählen sie, es hätte sich nichts geändert.


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Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#2: 14. Mai 2013, 11:17
Dass normale Post nie beim Beitragsservice und den Rundfunkanstalten ankommt ist wirklich lästig...

Und dann die Bescheide immer erst kurz vor Ablauf der vierwöchigen Widerspruchsfrist bei einem eintreffen...

Das ist einfach kindisch und trägt nicht wirklich dazu bei, dass ich diese Institution ernst nehmen kann.


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Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#3: 14. Mai 2013, 11:27
Und dann die Bescheide immer erst kurz vor Ablauf der vierwöchigen Widerspruchsfrist bei einem eintreffen...

Kurz vor Ablauf?! Die Widerspruchsfrist beginnt mit der Zustellung, und sie sollen das Datum nachweisen.


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Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#4: 14. Mai 2013, 12:38

Kurz vor Ablauf?! Die Widerspruchsfrist beginnt mit der Zustellung, und sie sollen das Datum nachweisen.


Ich glaube das war so, dass es drei Tage nach Ausstellung als zugestellt gilt... aber ich bin alles andere als ein Rechtsanwalt ;-)


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chrismas

Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#5: 14. Mai 2013, 18:45
Quark, ein Brief muss nur in den Machtbereich, sprich in meinem Briefkasten landen, damit dieser als angekommen gilt.

Allerdings ist es auch so, dass der Versender beweisen muss, dass der Brief auch tatsächlich losgeschickt wurde und das kann die GEZ genauso wenig, wie jeder andere Normalbürger auch, außer die würden anfangen alles per Einschreiben zu verschicken.


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themob

Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#6: 14. Mai 2013, 19:05
Allerdings ist es auch so, dass der Versender beweisen muss, dass der Brief auch tatsächlich losgeschickt wurde und das kann die GEZ genauso wenig, wie jeder andere Normalbürger auch, außer die würden anfangen alles per Einschreiben zu verschicken.

Die können das. Die entsprechenden Daten stehen im Data Matrxi Code - der schaut aus wie ein QR-Code und befindet sich im Adressfeld.
Diese Daten haben nicht nur der AZDBS sondern auch die Post gespeichert.

Kleines Beispiel: ausgelesener Data Matrix Code

Post-Unternehmen: DEA
Frankierart: 18 (HEX:12)
Version Produkte/Preise: 28 (HEX:1c)
Kundennummer: 5010214931
Frankierwert: 0,58 Euro
Einlieferungsdatum: 12.03.2013
Produktschlüssel: 9001
laufende Sendungsnummer: 00067489
Teilnahmenummer: 7
Entgeltabrechnungsnummer: 891
Ankündigung Inhalt Datenelement HEX: 01
PREMIUMADRESS-ID: 003

es geht um die Aussage: losgeschickt haben  ;)




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Re: Ungelesener Brief hat teure Folgen
#7: 14. Mai 2013, 19:07
Die versenden immer nur weiße Zettel oder  ;).



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