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Autor Thema: Bayerischer Rundfunk auf dem Japanischen Frühlingsfest Augsburg  (Gelesen 2014 mal)

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Da ich mich sehr für andere Kulturen und Länder interessiere, war ich heute auf dem japanischen Frühlingsfest in Augsburg, dass auch 2 Partnerstädte in Japan hat.

Besonders erfreut war ich nicht, als ich gelesen habe, dass der Bayerische Rundfunk die Moderation des Festes übernimmt.
http://www.augsburg.de/fileadmin/www/dat/veranstaltungskalender/kalender_bot_garten/pdf/25.4.2013-Flyer_DJG_130425_NR3.pdf

Aber wirklich den Tag versaut hats mir, als ich gesehen hab, was die da alles aufgefahren haben: Der große Pavillon, in dem die Tanzvorführungen, Gedicht und Showkampfeinlagen gezeigt wurden war an allen Seiten mit "BR" - Flaggen behängt. Und auf dem ganzen Geländebereich rund um den Pavillon waren mindestens 10 ca. 2 Meter hohe Werbebanner aufgebaut. Dazu hatte der BR noch 3 eigene Pavillons aufgebaut. Einmal Bayern 2 Radio, einmal Bayerisches Fernsehen und als drittes ein Werbestand zum Rundfunkbeitrag.
Ich bin echt froh, dass ich mich in dem Moment noch beherrschen konnte, als ich den Rundfunkbeitrags-Stand gesehen hab. Am liebsten wäre ich auf den Typ da drin losgegangen, aber ich hab mich damit begnügt, den Typ bösartig und aggressiv anzuschauen, worauf der komischerweise irritiert und etwas ängstlich reagiert hat. Wahrscheinlich hatte der schon öfters Diskussionen mit GEZ-Gegnern und eine solche kommen sehen  >:D
Naja hab dann noch einmal "A*löcher" gerufen und bin dann weiter gegangen.

Danach hab ich mir überlegt, wie man wohl am effektivsten solche Werbeveranstaltungen stören könnte. Ich hab mir inzwischen einiges überlegt, was ich machen könnte, falls ich mitbekomme, dass sowas in meiner Umgebung ist:

1. Einfach den kompletten Packen Werbezettel für den Rundfunkbeitrag auf einmal nehmen mit dem Kommentar "Das is ja praktisch, mein Klopapier ist sowieso fast aufgebraucht"
Am besten wäre es,  wenn man zu zweit oder zu dritt ist. Dann könnte man das sogar mehrfach machen, falls nochmal nachgefüllt wird.

2. Wenn gerade viel los ist, unauffällig Flyer hier aus dem Forum an den Seiten des Pavillons oder an den Werbebannern anbringen. Ist aber wahrscheinlich keine so gute Idee, nicht das wir hier noch Ärger bekommen.

3. Direkt neben dem Rundfunkbeitrags-Stand Flyer hier aus dem Forum verteilen. Im Prinzip könnten die nix dagegen machen. In dem Fall heute im Botanischen Garten hätte einen höchstens die Stadt als "Hausherr" rausschmeißen können, aber sicher nicht die BR-Typen.

4. Sich neben dem Rundfunkbeitrag-Stand postieren und jeden persönlich ansprechen und aufklären, der einen Rundfunkbeitrags-Flyer mitgenommen hat. Falls die überhaupt jemand nimmt, das hab ich nicht beobachtet.  ;)


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Das klingt wie mein Thread über den gigantischen Messestand des BR auf der Münchner Handwerks- und Gartenmesse.

http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=5016.0


Allerdings habe ich zwischenzeitlich die Fotos des Standes noch einmal genauer angeguckt, der Stand war grösser als ich ihn in Erinnerung hatte.
Die Mieten dort sind enorm, kenne selber einen der dort immer mietet und ich vermute, um die 200.000,- Euro wurden da in einer Woche mindestens verblasen.
Vielleicht eher mehr!

Die haben die halbe Mitte der gigantischen Halle gemietet und eine Bühne mit Keyboardgeklimper aufgebaut und gefilmt.
Mal was vom Kamera- oder Keyboardhandwerk gehört? Mit Garten hat es jedenfalls nix zu tun und Maiglöckchen haben auch nichts mit Musik zu tun.
Keine 50 Meter vor der Halle ist ein gigantischer Parkplatz, leicht zugänglich!
Eine Bühne kann daher nicht als Rechtfertigung besser drehen zu können gelten.

Achja: Rund 50%  ihrer Messefläche war mit Stühlen belegt. Ausserdem hielten sie dort politisch motivierte Vorträge... Totale PR! Vortrags- und Propagandahandwerk?
Beitragszahlerzucht = Gartenhandwerk?


Man sollte sich zu solchen Veranstaltungen mit Gruppen von mindestens 3 Leuten, die Schilder mit Aufklärung in die Luft halten vor diesen Ständen postieren.
Oder besser noch: Schilder über Rücken und Brust umhängen und umher laufen.
Ein Recht Gepäck dabei zu haben wird man in diesem Land ja wohl haben! Ausserdem übt man nur vom Grundgesetz zugesicherte Dinge aus (= Meinungsfreiheit usw).
Solange man bei einer Veranstaltung niemanden blockiert, kann man nicht einmal rechtlich belangt werden.

Kleine Demogruppen müssen nicht angemeldet werden!
Eigentlich muss eine Demo (im Extremfall) grundsätzlich nicht angemeldet werden (Grundgesetz), macht jedoch Sinn, damit ihr nicht auf der Strasse angefahren werdet und die Sicherheit auf der Demo gewährleistet ist. Die Polizei muss den Verkehr neu regeln und Ausschreitungen verhindern.
Im Normalfall steht die Polizei aber nur herum.

Gute Plakate benötigen keine Ausrufe/Parolen.
Das dürfte den ÖR ihre Tour total vermiesen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. Mai 2013, 20:30 von schildzilla«
Meine Beiträge drücken meine persönliche Meinung aus und stellen keine Rechtsberatung dar.
Den Wahrheitsgehalt meiner Beiträge empfehle ich jedem in Eigenrecherche zu prüfen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich übernehme keine Verantwortung für negative Folgen, die für das folgen meiner Meinung entstehen könnten.

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Idee:

Eine Gruppe von Ca 3 Leuten bilden, die alle Ausdrücke rufen.
Diese Gruppe hat zufällig das Tourettesyndrom.
Braucht man dafür eine Bestätigung? Immerhin sind die ja sonst ganz normal.

Passenderweise schreien die zufällig ständig Rundfunkbeitragsfeindliche Sachen wie z.B. Beitragszecken, Propagandapenner, Gehirnwäscher, AbGEZocke, Sausender, Rundfunkfürze, Programminkontinenz, Massenverblödungswucher, Geldschleuder, Geldabschneider, Saftpressen, Intendantenmücken, Politiksender, Hirnweichspühler, Rundfunkrotz usw nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Zwischendrin auch normale Ausdrücke und auch “Entschuldigung haben Tourettesyndrom“ rufen.
Zum hinterher besser argumentieren würde ich gleich an einer Kasse beim Eingang sagen, man hat Tourettesyndrom und Fragen, ob das ein Problem ist. nen Vorgeschmack gibt's dann an der Kasse noch dazu. Entschuldigen nicht vergessen!
Sollte man fliegen, kann man an der Kasse durch die vorherige schauspielerische Meisterleistung dann den Wahrheitsgehalt bestätigen lassen.
Die dürfen ja niemanden diskriminieren.
Man argumentiert: Man macht das nur wenn man aufgeregt ist (deswegen vornehmlich an Rundfunkständen).

Manche mögen vielleicht nun sagen: So etwas macht man nicht, aus Respekt den Behinderten/Betroffenen gegenüber. Aber genau solche sind die Hauptgeschädigten! Wir kämpfen ja auch für sie!
Gerne darf sich diesen Vorschlag auch ein echter Betroffener zu Nutze machen und ein paar Freunde mitnehmen, die ihn mit gleicher Verhaltensweise nur besser fühlen lassen wollen. Die wenigsten mit dieser Erkrankung wollen ja deswegen im Mittelpunkt stehen.


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