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Autor Thema: Grundversorgung 2.0?  (Gelesen 5400 mal)

Uwe

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Grundversorgung 2.0?
Autor: 09. Mai 2013, 09:13
Grundversorgung 2.0?

08.05.2013 22:37 Uhr
Von Michael Krause

Wie wollen die öffentlich-rechtlichen Sender sich im Internet präsentieren und es als ein wahrhaft drittes Standbein der medialen Grundversorgung nutzen? Auch darüber diskutierte die Netzgemeinde auf der Republica. Schließlich gibt es bereits Angebote, die mit gutem Beispiel voran gehen.

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört allen“ hat Lutz Marmor, Intendant der ARD, vor wenigen Wochen gesagt. Als wüssten das nicht alle. Durch die neue Rundfunkgebühr jedoch bekommt diese Aussage nun eine ganz neue Bedeutung. Denn auf einen Schlag hat die Haushaltsabgabe die Beitragszahler zu Anteilseignern am gesamten öffentlich-rechtlichen System gemacht. Wo früher ein Radiohörer nur für’s Radio bezahlen musste, zahlen heute alle für alles.

Seit Einführung des neuen Rundfunkbeitrags zu Anfang dieses Jahres reißen die kritischen Debatten über die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr ab. Neben dem Tauziehen um die Digital- und Jugendkanäle werden nun auch die Fragen nach der Strategie der Öffentlich-Rechtlichen für den zukünftigen Umgang mit dem Internet als drittem Standbein der Medien-Grundversorgung immer lauter.

mehr auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/republica-2013-grundversorgung-2-0/8182870.html


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Re: Grundversorgung 2.0?
#1: 09. Mai 2013, 10:11
Durch die neue Rundfunkgebühr jedoch bekommt diese Aussage nun eine ganz neue Bedeutung. Denn auf einen Schlag hat die Haushaltsabgabe die Beitragszahler zu Anteilseignern am gesamten öffentlich-rechtlichen System gemacht.

Wenn man wenigstens Anteilseigner einer Aktiengesellschaft wäre: Da gäbe es dann wenigstens einmal pro Jahr Kartoffelsalat mit Bockwurst.


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doe

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Re: Grundversorgung 2.0?
#2: 09. Mai 2013, 12:28
Der war gut   :laugh:


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Re: Grundversorgung 2.0?
#3: 09. Mai 2013, 12:30
Grundversorgung 2.0

Michael Krause berichtete am 8. Mai 2013 in „Der Tagesspiegel“ anlässlich der stattfindenden „Republica 2013“ über das Thema Grundversorgung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

http://www.online-boykott.de/de/kommentare/94-grundversorgung-20


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L
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Re: Grundversorgung 2.0?
#4: 09. Mai 2013, 13:57
Internet ist eine Festnetz-Wählverbindung, also modernisiertes Telefon, zwischen zwei Teilnehmern. Damit hätte sich die Sache eigentlich erledigt. Wer irgendwas von "Neuem Medium" quatscht, sagt die Unwahrheit. Fax, Fernschreiber, Akustikkoppler, digitalisierte Sprache usw. gab es schliesslich früher auch schon, nur eben 1000x langsamer, wegen dem Postmonopol. >:D


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Re: Grundversorgung 2.0?
#5: 09. Mai 2013, 14:10
Hallo Logo!
Dann hast Du ein internetfähiges Handy mit Strippe?!?
Und die Telekom drosselt die Übertragungsrate, weil die Drähte glühen?
Ich glaube, dass sich an der Übertragungstechnik "etwas" geändert hat...
;-)


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

L
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Re: Grundversorgung 2.0?
#6: 09. Mai 2013, 20:21
Was sich geändert hat, ist die Übertragungsrate und damit eben auch eine komfortablere Darstellung. Lies nochmals genau. Es spielt keine Rolle, ob die Übertragung über Funk, Glasfaser, Koaxkabel oder twisted pair geht. Richtfunkstrecken usw. hatte die Post für ihr altes Festnetz damals ja auch. Es ist und bleibt eine private Festnetz-Wählverbindung mit Festnetzanbietern und Dienstanbietern, die ihre Kunden, einzeln, mit deren Einverständnis und Wunsch, untereinander verbinden. Die ÖRA sind Kunden wie jeder Andere auch. Wer nicht abnehmen will, muss das auch nicht. Wer Geld für eine Dienstleistung will, hat einen Leistungsbescheid/-nachweis zu erbringen.

Man zahlt als Autofahrer ja auch keine Jahresbahnkarte, weil die Bahn mal eben mit einem eigenen Bus das Strassennetz benutzt.

Es gibt nur eine menschenrechtskonforme Lösung für den ÖR, die Finanzierung über Steuern.

Was schlechter geworden ist, ist der Durchschnitts-IQ der Bevölkerung.

5 Minuten:
http://www.youtube.com/watch?v=xHgYuLWqJTM&feature=plcp


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K
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Re: Grundversorgung 2.0?
#7: 09. Mai 2013, 22:27
Der wesentliche Unterschied zwischen Rundfunk und Internet (Telekommunikation) ist der, dass beim Rundfunk die Daten ohne Aufforderung gesendet werden. Beim Internet muss man sie individuell anfordern - sonst wird nichts gesendet - oder besser: abgeschickt, weil sie an einen bestimmten Empfänger gerichtet sind.

Jedes Byte kostet extra - auch für die ÖRR. Ab S.68 kann man das im 18. KEF Bericht nachlesen: Für das ZDF 4,2 Mio, für die ARD 21 Mio, macht  zusammen 25 Mio - wobei es hier wohl so ist, dass offenbar einige wenige doch nicht unerhebliche Kosten verursachen, die dann auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.


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