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Autor Thema: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte  (Gelesen 2991 mal)

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themob

Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
Autor: 08. März 2013, 09:05
online-boykott 1.0 = GEZ - Beitragsservice - ÖRR - Landespolitik

online-boykott 2.0  :D = Strompreis - EU - Deutschland - Verbraucher - 0 € Nutzungsentgelt für Konzerne - Bundespolitik

Als kleine Erinnerung und aus aktuellem Anlass, wird auch recht klein gehalten das Thema und geht ebenso zu Lasten jedes Normalbürgers

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/urteil-zu-ausnahmeregelung-bei-netzentgelt-strom-rabatte-fuer-konzerne-sind-rechtswidrig-1.1617129

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stromintensive-firmen-in-der-energiewende-merkel-will-netzentgelte-reformieren-1.1618060

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Berichte/2012/MonitoringBericht2012.pdf;jsessionid=D1B558F6130D5B076363D0F1A8038016?__blob=publicationFile

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-191_de.htm

http://www.stern.de/politik/deutschland/energiewende-merkel-geht-der-industrie-an-die-strom-privilegien-1980983.html

Bei der ganzen Debatte vermisse ich eines - ich lese über keine Entlastung bzw. Senkung der Strompreise für Normalbürger wenn die Konzerne auch zur Kasse gebeten werden sollten. Nur das würde aber Sinn machen.

Was jetzt angedacht ist, gehört in die Ecke: Beruhigen wir den Wähler vor der Bundestagswahl

Dazu verweise ich immer wieder gerne auf diesen Video Artikel. Lohnt sich wirklich mal reinzuhören

http://www.sat1.de/tv/akte/video/die-grosse-strompreis-luege-clip


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Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#1: 08. März 2013, 11:35
Das mit dem Strom ist eine Geschichte.

Im Strompreis zahlen wir nicht nur Strom, sondern auch Anlagen. Wir werden aber weder Aktionäre noch Gläubiger der Firmen: es ist nicht anderes als Enteignung.

Das hat uns Rot/Grün/Schwarz/Gelb gebracht. Das hat damit zu tun, dass Politiker Experten dabei sind, mit Reden an der Macht zu kommen, Gelaber ist ihr Fach, Rechtschreibfehler sind die schlimmsten Fehler, aber Rechnen können sie nicht, und sie schämen sich deswegen nicht. Sie haben keinen kaufmännischen Sinn.


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Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#2: 11. März 2013, 09:10
Und ein anderes wichtiges Thema: entartete Geldpolitik, Rettungsmaßnahmen usw.

Die Entartung begann mit der "Neuorientierung der Bundesbank" in den 1970er.

Aber das ist eine kompliziertere Geschichte, damit kann man Massen nicht bewegen, und mit dem Verstand der Massen
viel zerstören.


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Fritzi

Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#3: 19. März 2013, 08:25
themob, egal welches Thema wir hier ansprechen, der Bürger (Verbraucher) ist die Melkkuh. Deshalb unterstütze ich auch weiterhin die Idee, uns zu organisieren. Wir brauchen eine Lobby und das nicht erst in 10 Jahren.

Ich habe es früher gehasst, wenn mein Vater vom "kleinen Mann" sprach. Ich tue es heute selbst. Aber es ist an der Zeit, dass wir uns wieder unsere Größe zurückholen, bevor wir in der totalen Depression untergehen.

Ich wünschte, ich hätte hier vor Ort endlich Gleichgesinnte, die aktiv mitziehen und mal Mut haben. Es gibt sie bestimmt, ich habe sie nur noch nicht gefunden oder die mich noch nicht. Die örtlichen Parteien sind doch eher eine Farce, eine Plattform zur Selbstdarstellung. Mehr nicht. Es muss andere Möglichkeiten geben, sich dieser ganzen Entwicklung entgegen zu stellen und für den Wert und die Würde eines jeden Einzelnen aktiv zu werden.


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Uwe

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Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#4: 19. März 2013, 08:32
Stimmt,es ist sehr schwer andere zu überzeugen!
Das will mir nicht in den Kopf,das denen das
alles so am Arsch vorbeigeht.
Aber ich gebe nicht auf!  ;D


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Die Deutsche Energieagentur (Dena) rechnet nach dem Scheitern der Verhandlungen zur Strompreisbremse mit einem weiteren Anstieg der Strompreise. Nach dem jetzigen Stand dürfte die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zum 1. Januar 2014 von 5,3 Cent auf 6,0 bis 6,3 Cent je Kilowattstunde steigen ...

www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/3073921


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Fritzi

Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#6: 23. April 2013, 19:52
Als wenn wir das nicht schon alle irgendwie wussten! Wer hat sich überhaupt diese EEG-Umlage ausgedacht?


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Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#7: 25. April 2013, 05:08
Laut meinen Infos war das die Bundesregierung.
http://dipbt.bundestag.de/extrakt/ba/WP16/117/11767.html

Bis zur aktuellen Version gab es 17 vorherige Fassungen.
http://www.buzer.de/gesetz/8423/l.htm

Das erste EEG gabs 2000,
davor (1991) gab es es ein Stromeinspeisungsgesetz.
http://de.wikipedia.org/wiki/EEG-Umlage#Stromeinspeisungsgesetz_.281991.29


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. April 2013, 05:15 von doe«
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doe

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Re: Nicht zu Vergessen - Strompreisdebatte
#8: 25. April 2013, 08:09
www.handelsblatt.com/8096864.html

Der letzte Abschnitt erklärt, warum die "Strompreisbremse" gescheitert ist.
Kurz gesagt: die Union will die Ökostrom-Förderung zurückfahren,
die SPD aber nicht. Die möchte lieber die Stromsteuer senken,
wo die Union nicht mitspielt.

Ein Scheitern der Verhandlungen zieht also
eine Preiserhöhung für den Bürger nach sich.
Eigentlich wäre es doch egal, wo die Entlastung zustande käme,
Hauptsache billiger, bzw. nicht noch teuerer.

Das ist frustrierend.



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