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Autor Thema: Bildungsauftrag des ÖRR  (Gelesen 12497 mal)

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  • #GEZxit
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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#15: 30. März 2013, 15:09
So,MartinSt. und jetzt auf die stille Treppe mit dir und ruhe!

UNVERZICHTBAR sind Wasser und Luft und auf keinen Fall solche Sender wie die ÖRR!

Richtig! Warum unverzichtbar? Wir – Familienkreis – verzichten auf diesen Müll, ohne dass unsere Lebensqualität darunter leiden würde – das Gegenteil ist der Fall! Daher nochmals: Warum unverzichtbar?


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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#16: 30. März 2013, 15:50
Richtig! Warum unverzichtbar? Wir – Familienkreis – verzichten auf diesen Müll, ohne dass unsere Lebensqualität darunter leiden würde – das Gegenteil ist der Fall! Daher nochmals: Warum unverzichtbar?

Andererseits Kirchhof:

Zitat
An dem Vorzug eines funktionierenden öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems für die Kultur, die Demokratie, die Urteilskraft und die Erwerbsbedingungen in einem Gemeinwesen hat jeder Inländer teil, mag er auch das Angebot individuell nicht nutzen oder nicht nutzen können. Er ist durch die medienbedigte oder mediengestütze Informationskultur mit begünstigt.''

So argumentiert die Politik, Rundfunk sei so wichtig, unverzichbar. Sie können aber nicht in meinem Namen reden: ich verzichte seit Jahrzenten auf Rundfunk, auf Radio und TV. Ist er unverzichtbar für die Allgemeinheit? Darüber kann man viel diskutieren, aber selbst das Bundesverfassungsgericht, das dieses ÖRR geschaffen hat und unterstützt, hält/hielt ihn nicht für unverzichtbar: die Bestandsgarantie sieht es als eine Folge des Bestands des privaten Rundfunks.

Kirchhof konstruiert einen persönlichen Vorzug eines funktionierenden öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems: nur mit einem persönlichen Vorzug kann er mit Gebühren und Beiträgen finanziert werden. Wenn es für die Allgemeinheit wichtig ist, dann sollte es mit Steuern finanziert werden. Die Konstruktion von Kirchhof ist wacklig: auch die funktionierende Fleischversorgung hat so einen Vorzug für mich, auch wenn ich kein Fleisch esse, denn eine funktionierende Wirtschaft braucht gut ernährte Arbeiter. Soll ich jetzt einen Fleischbeitrag zahlen?


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obelix

Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#17: 30. März 2013, 16:17
Für einen Süchtigen ist die Droge "Unverzichtbar"und wenn der Drogenhändler befragt wird stellt er sie als "Alternativlos"hin.  >:D
 


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six2seven

Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#18: 30. März 2013, 16:27
Hallo MartinS……..

… entschuldigen Sie sich schleunigst , für die mir unterstellte Manipulation der Darstellung, oder wir Beide gehen einen Schritt weiter.
Wenn ich aus einer Programmzeitschrift zitiere und SWR + SR eigenständig aufgeführt sind
werden Sie dies auch in meiner Ausführung finden.

Jetzt zu Ihrem Angebot der Bildungserweiterung.
Dass Sie auf Bildung bei  diesem Medium setzen, sei Ihnen unbenommen, weiten Sie aus, es kann Ihnen nur helfen.
Ich meinerseits habe 2009 den – Bildungsauftrag - mit den Öffentlichen gekündigt, indem ich meinen Fernseher verkauft habe, ein guter Schritt.

Auf Ihre weiteren Ausführungen will ich nicht eingehen, wiederholen Sie sich doch mit Behauptungen von- manipulativer und einseitiger Kritik-  und einer – verheerenden Aussenwirkung –.
Mir erschließen sich Ihre Gedankengange leider nicht, ich deute es aber so, dass Ihnen die Hose wackelt, bei der geballten Kraft der GEZ –Gegner.

Noch mal zum mitschreiben, ich fordere eine umgehende Entschuldigung für Ihre Falschbehauptung.


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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#19: 30. März 2013, 18:42
Ich lese gerade Koblenzers Gutachten, und stieß auf folgenden Satz:

Zitat
Eine Zweckbindung des Aufkommens einer Steuer mit der Folge, dass die Leistung dem Steuerpflichtigen mittelbar wieder zugute kommt (sog. Zwecksteuer) ist keine Gegenleistung.

Und jetzt lese man wieder obiges Zitat von Kirchhof, in dem er eine mit dem er einen Vorzug/Gegenleistung konstruiert: nicht mal "mittelbar zugute", außer durch obskuren, nur vermuteten Wegen, ist richtig.


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GEZeterei

Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#20: 31. März 2013, 08:31
Guten Morgen!

Gestern hatte ich hier noch einiges nachgelesen, was aber zu schlapp, um etwas dazu zu sagen. Im Nachhinein trieb es mich aber gewaltig um, was hier abgelaufen war.

Da hat jemand - MartinSt - eine andere Meinung als die hier übliche. Statt sich sachlich mit ihm auseinander zu setzen, wird er niedergeknüppelt, in Trollnähe gerückt. Ihr Lieben, ist das Euer Demokratie-Verständnis?

Meines nicht, ich halte es mit Voltaire: "Monsieur, ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich werde bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, damit Sie die Ihre äußern dürfen."

Wie wollt Ihr draußen, im "richtigen" Leben, mit Menschen argumentieren, die nicht auf Eurer Linie sind? Glaubt Ihr wirklich, Ihr könnt irgend jemanden von unserem Anliegen überzeugen, indem Ihr ihn als unwissend hinstellt oder ihn als "Gegner" betrachtet?

Gerade dann, wenn ein Mensch eine andere Meinung hat, zeigt es sich doch, wie tragfähig die unsere ist. Wenn wir ihn überzeugen wollen, gelingt uns das bestimmt nicht, wenn wir auf "Angriff" gehen. Sachliche Argumente haben wir haufenweise. Müssen wir dann wirklich einen anders Gestimmten in Grund und Boden stampfen?

René, speziell an Dich: Ich kann Deine Verbitterung nach all den Jahren des Widerstands gut verstehen. Aber bitte verliere darüber nicht Dein Demokratie-Verständnis, werde nicht zum Despoten, der keine andere Meinung gelten läßt. Sonst ist unsere Sache zum Scheitern verurteilt.

Ein Forum wie dieses kann sich an Gegenmeinungen schärfen. Das ist es, was Euch auch "draußen" begegnet. Nein, ich neige nicht dazu, für alles und jedes Verständnis zu haben. MartinSts Meinung ist mir so fern wie der Mond. Aber gerade deshalb betrachte ich es als notwendig. in eine fruchtbare Auseinandersetzung einzutreten. Bleibt er unverrückbar auf seinem Standpunkt, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder er verläßt das Forum von ganz allein. Oder niemand redet mehr mit ihm, was letztlich zu demselben Ergebnis führt. Aber zumindest die Chance zur Auseinandersetzung - im sachlichen Sinn - muß gegeben sein.

Bin immer noch krank und gehe deshalb auch gleich wieder. Doch das mußte jetzt sein. Denkt bitte in Ruhe drüber nach.

Mit guten Gedanken...


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d

doe

  • Beiträge: 875
Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#21: 31. März 2013, 10:22
Hach ja, schon wieder ein ÖR-Troll an Bord mit der endlosen Leier "Qualitätsfernsehen",
und es wird nicht der Letzte gewesen sein.
Die mögliche Angst um Arbeitsplätze läßt diese Leutchen umtriebig werden,
dafür sollten wir  Verständnis zeigen  :angel:  ;D

Du Troll, niemand hat etwas gegen dieses Programm,
wer es nutzt, soll es zahlen.
Wenn jemand mit Glotzen seine Zeit tot schlagen will (auch mit diesen Sendungen),
kein Problem, soll er/sie dafür zahlen.

Die anderen, die sich gerne umfassend informieren möchten,
nutzen das Internet, wie schon hunderte Male in diesem Forum
von verschiedensten Leuten zuvor geäußert.

An den nächsten ÖR-Troll die Bitte:
Wenn du hier im Forum ernst genommen werden willst,
dann versuchs mal mit frischen Argumenten.
Immer die gleiche alte Leier ödet die User hier an.

Zum Bildungsauftrag:
Zu meiner Schulzeit gabs noch Telekolleg,
DAS war Bildungsfernsehen.






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six2seven

Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#22: 31. März 2013, 11:55
Hallo GEZeterei,

Dein Standpunkt in allen Ehren.
Bei unserem Weg ist die Voltaire`sche Aussage
nicht mehr zu empfehlen.
Die Position des Gegners, ist inzwischen von Politik/Wirtschaft und Justiz
fast schon endgültig fundamentiert.
Wir befinden uns also nicht in der Phase des Meinungsaustausches,
sondern im Kampf gegen die bereits etablierte Struktur.

Ich lass Dir gerne mal meinen umfangreichen Briefwechsel
 mit dem – Beitragsservice / Abteilung Recht und Personal –
zukommen, damit klar wird, von was ich rede.

Ansonsten bin ich für jede Argumentation offen,
sofern Sie nicht, wie im Falle des
-martinst- den Weg der Falschbehauptungen einschlägt,
 nur um Aufmerksamkeit zu finden.

Renè hat in diesem Falle gut erkannt und richtig gehandelt.


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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#23: 31. März 2013, 12:01
Da hat jemand - MartinSt - eine andere Meinung als die hier übliche. Statt sich sachlich mit ihm auseinander zu setzen, wird er niedergeknüppelt, in Trollnähe gerückt. Ihr Lieben, ist das Euer Demokratie-Verständnis?

Meines nicht, ich halte es mit Voltaire: "Monsieur, ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich werde bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, damit Sie die Ihre äußern dürfen."


MartinSt hat sich kritisch mit dem Rundfunkbeitrag auseinandergesetzt. Deswegen ist er aus Interesse auf dieses Forum gekommen. Die heftige Kritik hat er verständlicherweise für die "Unverzichtbarkeit des ÖRR" erhalten. Das ist nun mal ein No-Go hier. Aber er war ehrlich und deswegen kein Troll. Ich wünsche mir, dass er vielleicht bei der sehr rustikalen Kritik anfängt, seinen Standpunkt zur Wichtigkeit des ÖRR zu überdenken. Der ist nämlich einfach nur falsch. Frostern!


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

Uwe

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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#24: 31. März 2013, 12:27
Der wird seine Meinung nie ändern!
Also lasst uns lieber nicht von solchen Sachen ablenken.


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Fritzi

Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#25: 31. März 2013, 12:31
Zitat:"...Wir befinden uns also nicht in der Phase des Meinungsaustausches,
sondern im Kampf gegen die bereits etablierte Struktur...."


Sehe ich auch so, wir kämpfen gegen eine bereits etablierte Struktur, den ÖRR.
Aber hier...im Forum...haben wir noch die Möglichkeit des Meinungsaustausches! Und es wäre schade, wenn wir uns diese selber nehmen.
Ich möchte GEZeterei voll zustimmen und wir sollten alle wieder fair und sachlich miteinander kommunizieren! Ganz besonders mit Andersmeinenden.
Lasst uns unser Hauptziel nicht aus den Augen verlieren und all unsere Energie wieder für unser gemeinsames Ziel bündeln.
Es wird seit der Demo gerade für Admin und Mods schon eh irre anstrengend.

Ich werde weiter am Aufbau einer Interessengruppe hier vor Ort arbeiten. Würde mich freuen, wenn ich von irgendwem hier ähnliches höre oder lese. Das motiviert und nicht das gegenseitige Heruntermachen.








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k
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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#26: 31. März 2013, 13:03
Ich kann hier Fritzi auch nur zustimmen,aus dem gleichen Grunde bin ich hier nur noch sporadisch anzutreffen.
Nur demjenigen,dem die Argumentationsgrundlagen ausgehen,der reagiert abweisend,wenn hier einige der Meinung sind so zu handeln,dann müssen wir uns nicht wundern,wenn diese Personen von Pro auf Kontra umschalten und wir sind nicht besser,als das momentan existierende System.
Es mag nicht einfach sein immer zu erkennen,wer und was genau dahinter steckt,aber wir sollten immer besonnen und überlegen handeln,auch wenn es manchmal schwierig ist,ansonsten erreichen wir nur das Gegenteil.
Bitte immer an den Spruch denken,"Nur gemeinsam sind wir stark",es ist wie in einem Dienstleistungsunternehmen,ein unzufriedener Kunde,ist einer zu viel.
Leider musste ich hier feststellen,was mich zu meinem Schritt bewogen hat,daß hier einige Personen glauben,daß nur ihre Meinung die Richtige ist,das glauben der ÖRR und unsere Politiker auch und das ist gefährlich,denn es funktioniert nur so lange,wie im berühmten Zitat,"Der Krug geht so lange zu Wasser......!
Man sollte also Personen,die neu ins Forum kommen und Fragen haben,nicht einfach so abbügeln,auch wenn diese Themen schon X-Mal behandelt wurden,anhören,verweisen auf den entsprechenden Bereich und versuchen die entsprechenden Gegenargumente zu finden.
Es ist nun mal in der Natur des Menschen,daß jeder andere Erfahrungen,aufgrund seines Lebensalters,Berufes und seiner Bildung gemacht hat und jeder glaubt das Richtige zu wissen und zu tun,was nicht immer richtig sein muss.Deshalb ist dieses Thema auch so brisant und vielfältig und immer mit Vorsicht zu geniessen.
Ich kann also nur an alle appellieren,bitte immer zuerst überlegen und dann reden oder schreiben,auch wenn es manchmal schwer fällt,denn gesagte oder geschriebene Dinge sind schwer zu berichtigen.Siehe die Aussage von Jeroen Dijsselbloem,Zypern ist eine Ausnahme oder Sonderfall.
In diesem Sinne,nur gemeinsam ist das Ziel zu erreichen und "Wir sind das Volk" Euer koppi1947 ich bin dann mal wieder weg,werde Euch aber im Auge behalten!!!


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koppi1947

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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#27: 31. März 2013, 13:03
Leute, "GEZeterei" hat nicht ganz unrecht. Viele von uns, und da schließe ich mich ausdrücklich mit ein, haben sich in den letzten Monaten durch die rasante Entwicklung, was dieses Thema angeht, emotionell gesteigert, ohne dass man es selbst richtig gemerkt hätte. Zumindest bei mir war das der Fall und ich beobachte auch, wie der Ton im  Forum schärfer wurde.

Wir dürfen schimpfen, das ist keine Frage, aber dabei nicht das Gesprächsniveau außer Acht lassen. Gilt für jeden von uns – auch für mich! Dabei sollten wir aber keine Energie mehr mit Sinn befreiten Diskussionen verlieren, sondern unsere gesamte Arbeitskraft unserm Kampf gegen die jetzige Form des öffentlich-rechtlichen Rundfunks samt seiner Finanzierung widmen.

Was Martin angeht: Er ist gerade zu einem Zeitpunkt aufgetaucht, in dem es bei uns kochte und er ist auch gleich mit seinem ersten Beitrag relativ unflätig ins Haus geplatzt. Nun das ist vorbei und ich bin mir sicher, das wir ihm auch anders entgegnen können.

Vergesst bitte nicht, dass unser Forum von vielen gelesen werden, die keine Mitglieder sind. Wir wollen sie nicht erschrecken oder dass sie sich eine falsche Meinung über uns bilden.

In diesem Sinne frohe und besinnliche Ostern!

Euer René


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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#28: 31. März 2013, 15:29
Ein Forum wie dieses kann sich an Gegenmeinungen schärfen.

Ich bin auch dieser Meinung. Ein Dialog bewegt sich, meiner Meinung nach, immer durch Widersprüche. So sind die Dialoge bei Platon, so ist Hegels Dialektik (eher Monolog, aber durch Widersprüche getrieben). Wichtig ist, dass der Dialog ehrlich, echt sei. Das setzt eine Diskussionskultur voraus, die nicht selbstverständlich ist: manche U.S. Amerikaner halten "arguments" für etwas Negatives.

Zu Martins Standpunkt: als ich vor ein paar Jahrzehnten fernsah, sah ich nur öffentlich rechtliche Programme, eben wegen der besseren Qualität. Wie es heute aussieht, weiß ich nicht. Nur, ich halte Rundfunk nicht für unverzichtbar, andererseits bin ich nicht für die Abschaffung des ÖRR, grundsätzlich akzeptiere ich die meisten Argumente des BVerfG. Das neue Finanzierungsmodell halte ich für einen Skandal, unwürdig eines demokratischen Rechtsstaates.


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Re: Bildungsauftrag des ÖRR
#29: 31. März 2013, 16:33
Das neue Finanzierungsmodell ist in doppelter Hinsicht undemokratisch: Erstens aus finanziellen Gründen und zweitens, weil die Autonomie der Bürger nicht respektiert wird.
Die finanzielle Seite wird von vielen Menschen relativ schnell erkannt. Der Verlust der Autonomie wird von manchen nicht unmittelbar wahrgenommen. Das führt oft zu Ärger und Ungeduld. Zudem gibt es auch unterschiedliche Vorstellungen, wie viel Autonomie wünschenswert und notwendig ist.
Das Forum hier gibt uns die Chance "mehr zu erkennen". Vielleicht brauchen sowohl die alten wie die neuen Forumsteilnehmer eine höhere Frustrationstoleranz.
 


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