An den Wählerzahlen spiegelt sich die Interesse der Bevölkerung an der Politik wieder. Umso mehr Leute wählen, umso mehr muss sich jeder "Katze" bewusst sein, dass man ihr auf die "Pfötchen" guckt. Anhand der Wahlversprechen spiegelt sich der Volkswille wieder.
Du hast völlig recht, die Grünen kamen, wurden gefeiert wie große Feldherren und dann fingen sie an aus ihren Turnschuhen zu steigen. Das Ergebnis: einige Hardliner wählen weiter, frei nach dem Prinzip "rettet den Grashalm" aber die Masse lacht die Partei aus. Was ist passiert? Eine hoffnungsvolle Bevölkerung puscht eine Partei hoch --> sie versagt und spielt mit in diesem Machtspiel, da ein Luxusauto doch bequemer ist, als ein Fahrrad. Stimmt diese These stimmt zu 100%.
ABER: Was wäre demokratisch? Die grünen tauschen Turnschuh gegen Krokodilleder... ok, ist ihr Recht. Das Recht der Bevölkerung besteht darin, sich eine neue Partei zu suchen, die Hoffnung streut. Demokratisch wäre es, wenn CDU und SPD politisch eine Kellerbar füllen aber NICHT den Bundestag.
Die REALITÄT ABER: Die einen resignieren, die anderen kombinieren dies mit dem Wunsch einer Revolution von unten (hat noch nie dauerhaft funktioniert) und die anderen wählen wieder die großen Parteien, weil die so schicke Plakate drucken.
Was hat funktioniert? : Als Bismarck merkte, dass die Bevölkerung den Wunsch des politischen Mitsprachrechts forderte
(deine Revolution von unten), lenkte er ein und gab Rechte und Privilegien an die Bevölkerung ab(Revolution von oben). Da bekam die Bevölkerung zwar keine göttliche Offenbarung aber zumindest ein akzeptables Stück vom Kuchen und hat so zu einer politischen Ruhe in einem Land geführt, welches umzingelt war von Ländern die innerpolitisch absolut im Streit lagen. Wäre dann der 1 WK nicht gekommen, wäre es durchaus denkbar, dass wir heute noch unter einem preußischen Herrscher regiert werden würden... --> klar ist das mittlerweile fast 1,5 Jahrhunderte her und stark vereinfacht ABER um Stabilität zu garantieren benötigt man politischen Rückenwind.
Was ich sagen will --> in der Politik herrscht das Gesetz des Stärkeren, wenn die Bevölkerung sich nicht an der Politik beteiligt, macht die Politik gute Gesetze für Katzen aber nicht für Mäuse. Denn das Ausbleiben von Wählerstimmen hat keinerlei politische Folgen. AUßER FÜR DIE MÄUSE!!!, denn die tun dann, was sie dann wollen. Und genau das passiert gerade im Moment.
Ich teile die Meinung von Hörstel: "Die größte Angst, die der BT hat, ist das eine charismatischer Mann/ Frau plötzlich auftaucht und sich gegen stellt." --> das ist, meiner Meinung nach, Demokratisch. Der Volkswille wird geäußert und gewählt aber leider mag diese Form von Politik die Mehrheit der Bevölkerung.
Ich finde es wirklich, (sorry, dass ich es wieder benutze und entschuldige,wenn du es als Angriff gesehen hast,) dämlich, wenn man nicht weiß, wen man wählen soll, dann muss man jemanden finden den man wählen kann. (Ich bin so Rechts, wie der Genosse Lenin aber wenn sich eine Partei erklärt gegen diesen Bankraub des BT´s vorzugehen, dann wähle ich die! Sollten sie ihre Ideale vergessen wähle ich halt wieder wen anderes. An der Stelle höhlt der stetige Tropfen den Stein. Mir reicht es völlig, wenn wir kleine Schritte machen. Aber in die richtige Richtung! )
Zitat aus:
http://www.[Seite/Begriff nicht erwünscht]/2013/03/06/kenfm-und-christoph-ho%CC%88rstel-zum-euro-desaster/
und
http://www.youtube.com/watch?v=nXEeF2BrBM8PS Dämlich, sollte kein persönlicher Angriff oder eine Respektlosigkeit sein, sondern lediglich meine Meinung über diese Theorie wiederspiegeln, da es für mich einfach mehr Argumente gibt, welche für die Wahl sprechen, als die, die dagegen sind.