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Autor Thema: Interessensverein gründen  (Gelesen 22574 mal)

S
  • Beiträge: 19
Interessensverein gründen
Autor: 20. Februar 2013, 16:31
Hallo, liebe Mitstreiter,

mir ist die Idee gekommen, vielleicht könnten wir einen Verein oder Stiftung gründen, dessen Ziel es ist,
bei Klagen in Verwaltungsangelegenheiten, Mitglieder, die das Prozeßrisiko auf
sich nehmen,  finanziell und moralisch zu unterstützen, falls keine Rechtschutzversicherung
vorhanden oder sich zuständig fühlt.
 
Der Teufel steckt natürlich im Detail, aber wo ein Wille ist, findet sich auch eine
Lösung.  Wie findet ihr die Idee?

Gruß
Savonius


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themob

Re: Interessensverein gründen
#1: 20. Februar 2013, 16:45
Die Idee (Verein) als solche begrüße ich.

Die Ziele müßten allerdings um einiges erweitert werden.
Das würde aber sowieso erst beim Ausarbeiten der Satzung auf den Tisch kommen.

Ich wäre als Interessent aus Brandenburg dabei. (Ob es dann was wird, müsste sich erst noch zeigen)
Wäre gut wenn aus jedem Bundesland wenigstens ein Gründungsmitglied vertreten ist

Den Teufel darf man dabei nicht unterschätzen wie Du schon richtig erwähnst.

Kannst mich also gern als Interessent listen  ;)

Gruss themob


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Re: Interessensverein gründen
#2: 20. Februar 2013, 17:19
Mich auch komme aus NRW.


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u
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Re: Interessensverein gründen
#3: 20. Februar 2013, 17:45
Hab da ne interessante Lektüre gefunden.

http://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/leitfaden.htm

Viele Grüße


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Re: Interessensverein gründen
#4: 20. Februar 2013, 17:48


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Re: Interessensverein gründen
#5: 20. Februar 2013, 17:50
Ich wäre sofort dabei (moralisch und finanziell)!


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Uwe

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Re: Interessensverein gründen
#6: 20. Februar 2013, 17:55
Ich wäre auch dabei,bin aber eine arme Sau :'(


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S
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Re: Interessensverein gründen
#7: 20. Februar 2013, 18:43
Ich wäre sofort dabei (moralisch und finanziell)!

Das ist die Frage. Wie hoch finanziell. Wenn jede klage unterstuetzt wird, dann ist dasselbe, als selbst zu zahlen.

Ich, in Berlin, wäre gerne dabei: ich habe nicht viel mehr Geld, als für die erste Instanz ohne Anwalt :)



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themob

Re: Interessensverein gründen
#8: 20. Februar 2013, 19:11
Ich wäre sofort dabei (moralisch und finanziell)!

Das ist die Frage. Wie hoch finanziell. Wenn jede klage unterstuetzt wird, dann ist dasselbe, als selbst zu zahlen.

Ich, in Berlin, wäre gerne dabei: ich habe nicht viel mehr Geld, als für die erste Instanz ohne Anwalt :)

Das ist etwas, was die Gründungsmitglieder bei Ausarbeitung der Satzung festlegen müssten.
Aber ich könnte es mir in etwa so vorstellen (nur als Idee in den Raum geworfen)

Monatsbeitrag 1,79 € minimum ..... mehr freiwillig
wer Jahresbeitrag zahlen möchte, zahlt 10 für 12, also 17,98 (2 Monate Rabatt)... mehr freiwillig
Mitgliedsbeiträge gehen auf ein Treuhandkonto (ähnlich Mieterkonto bei Immobilienverwaltungsfirmen)
Gelder dürfen nur verwendet werden für xy.
xy wird mit 2/3 Mehrheit  aller Mitglieder beschlossen (mindestens 51% der Mitglieder müssen abgestimmt haben)
xy wird ermittelt durch Umfragen bei den Mitgliedern

Ähnlichkeit mit dem einen oder anderes bekannten Betrag von 17,98 €  sind gewollt ( hier aber als Jahresbeitrag)  ;D

Das ganze wird aufgebaut mit dem Ziel sehr viele Mitglieder zu gewinnen. Solange nicht genug Geld auf dem Treuhandkonto ist, kann auch nichts unternommen werden.
Spenden werden jederzeit entgegen genommen, wenn man Spendenbescheinigungen ausstellen darf. Spenden auf ein Unterkonto, behandelt wie das Treuhandkonto.
Alle Ausgaben müssen transparent mit allen Posten aufgeführt werden.

Wie gesagt, waren nur kurze Gedanken wie es funktionieren könnte.... natürlich muss eine Satzung vernünftig erarbeitet werden.





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obelix

Re: Interessensverein gründen
#9: 20. Februar 2013, 20:40
Ich wäre auch dafür, aber ich bin im Positiven sinne sehr Radikal, und ohne Frage für eine gerechte
Soziale Marktwirtschaft als Basis. Die Kapitalinskies und Komuniskies lass ich ausen vor, genauso
die Unentschlossenen.
Neues Leben mit Schulden zu belegen ist (in Deutschland ca.25T€ Frankreich ca.63T€ usw.) vollkommen indiskutabel. Jeder Neugeborene bekommt ein Guthabenkonto für seine Ausbildung.
So löst sich das Problem langsam auf zwischen vielen alten und wenig neuer nachwachsender
Bevölkerung. 
Anderes Beispiel im alltäglichem Leben: Es gibt Punkte in Flensburg wer sich nicht an Regeln hält.
Warum soll es keine Plus Punkte geben wenn einer das Richtige tut während andere es nicht kümmert!?

Es gibt viele Lösungen aber die werden Zerpflückt durch unsere Volksvertreter. Jeder von uns ist
Einzigartig und wollen es auch bleiben.
Ein eingetragener Verein ist wie ein Fuß in der Tür zu dir, ihre Regeln zwingen dich dann, nicht du.
1% bestimmt über 99%. Die ehemaligen Grünen wollten sich nicht in die Politik Verstricken aber
sie wurden immer wieder gespalten bis sie passten in die heutige Politik. Dasselbe wird den
Piraten geschehen wenn sie eine Richtung finden...
Wie gesagt, ich bin in meinen Vorstellungen Radikal, aber offen für neues.  >:D  ;D  8)


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Re: Interessensverein gründen
#10: 20. Februar 2013, 21:19
Würde echt gerne einen mit euch gründen, bin echt voll dabei. Ohne frage!


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H
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Re: Interessensverein gründen
#11: 20. Februar 2013, 22:12
So eine Nummer habe ich 2006 schon mitgemacht:

Anfang:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verfassungsbeschwerde-gegen-GEZ-Gebuehren-fuer-Internet-PCs-114499.html

Ende:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/GEZ-Gegner-organisieren-sich-neu-118142.html

Ist eine absolute Verschwendung von Zeit und Energie. Ich war im Vorstand nicht beteiligt, durfte dann aber dennoch immer mal wieder der Staatsanwaltschaft Auskunft geben.

Brauch ich nicht noch mal.


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themob

Re: Interessensverein gründen
#12: 20. Februar 2013, 23:16
HaraldSimon

Ich möchte mir kein Urteil bilden was in den Artikeln steht. Was Journalisten aus Vorgängen machen erleben wir ja tagtäglich.

Das ein Zusammenschluss (in welcher Form auch immer) gut überlegt sein muss dürfte auf der Hand liegen.
Und bevor es zu einem Zusammenschluss kommt, müssen sich alle Beteiligten austauschen, Informationen sammeln, Gesetze einhalten etc etc.
Das wird etliche Monate dauern bis etwas gegründet ist. Aber die ÖRR in Ihrer jetztigen Form abschaffen wird mehrere Jahre dauern. Was sind da ein paar Monate wenn sich die richtigen Leute finden ?

Wenn er dann existiert, spiegelt die Qualität nicht nur der Vorstand wieder, sondern auch die Mitglieder die sich beteiligen müssen an der Erreichung der gemeinsamen Ziele. Auch ein Vorstand gehört kontrolliert.

Aber ich würde mich freuen wenn Sie hier Input geben an was es letztendlich gescheitert ist. Wer hat welche Fehler gemacht ? Wo wurden Fehler gemacht ? Satzung ? Finanziell nicht richtig abgesichert, also was mit den Geldern passiert ? Verantwortlichkeiten laut Satzung nicht wahrgenommen ? Gesetzliche Vorgaben nicht beachtet.... etc etc

VGRZ - RFGZ - und aktuell RFBZ wenn ich es richtig interpretiere

Aus Fehlern lernt man, würde mich über Aufklärung freuen.

Ich akzeptiere nicht wenn Sie sagen: Ist eine absolute Verschwendung von Zeit und Energie. Damit sprechen Sie alle an, die daran interessiert sind, etwas auf die Beine zu stellen.

Ich akzeptiere wenn Sie sagen: Ist für mich eine absolute Verschwendung von Zeit und Energie. Denn Sie haben Ihre eigenen Erkentnisse aus der Sache gewonnen und vielleicht auch mit den falschen Leuten zu lange zusammen gearbeitet oder trotz Warnzeichen vielleicht nicht rechtzeitig reagiert und mit anderen dagegen gesteuert. Aber das können Sie besser beurteilen....


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Was würde gegen eine
Bürgerinitiative sprechen...
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerinitiative
Zitat
[...] Der Begriff „Bürgerinitiative“ ist nicht an eine bestimmte Organisationsform gebunden. Die meisten Bürgerinitiativen sind zunächst nur lose Gruppierungen ohne feste Organisationsstrukturen.
Erfordert die Durchsetzung des Zieles ein längerfristiges Engagement, bilden sich oft Vereine.
Insbesondere wenn Bürgerinitiativen langfristige kommunalpolitische Ziele verfolgen, können aus ihnen auch Wählergemeinschaften entstehen.[...]

...anstelle eines meiner laienhaften Information nach verwaltungsintensiveren(?)
Vereins
http://de.wikipedia.org/wiki/Verein
?

Oder:
Erst Bürgerinitiative,
später nach Erfordernis und Konkretisierung ggf. Verein...?

Nur "laut" gedacht...


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themob

Re: Interessensverein gründen
#14: 21. Februar 2013, 00:19
-Bürger-
Bitte sei doch so nett und lass den Threadtitel im Original, thx  ;)

Auszug Wikipedia:
Eine Bürgerinitiative ist basisdemokratisch, da sie eine Veränderung von der Basis her, also von der Bevölkerung ausgehend, initiiert. Die zum Erreichen des Ziels erforderlichen Maßnahmen werden koordiniert und organisiert, um Zeit und Aufwand zu sparen und der Meinung bzw. dem Anliegen der Bürgerinitiative mehr Nachdruck zu verleihen. Dazu werden meist Unterschriften gesammelt, Demonstrationen durchgeführt oder Petitionen verfasst.

Der Begriff „Bürgerinitiative“ ist nicht an eine bestimmte Organisationsform gebunden. Die meisten Bürgerinitiativen sind zunächst nur lose Gruppierungen ohne feste Organisationsstrukturen. Erfordert die Durchsetzung des Zieles ein längerfristiges Engagement, bilden sich oft Vereine.

Also ich definiere das jetzt mal so das wir hier schon die ganze Zeit als Bürgerinitiative tätig sind.

Der nächste Folgeschritt ist jetzt der Verein  :laugh:

Ich würde in einem Verein nur den nächsten Schritt sehen - vorausgesetzt es finden sich wirklich gleichgesinnte Teamplayer (mit Ecken und Kanten) und viele Mitglieder die an die Sache glauben und sich je nach Ihren Möglichkeiten zur Sache einbringen können.



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