Die Absicht Ihres Kommentars erschließt sich mir nicht.
1) Der Rundfunk ist Sache aller 16 Bundesländer, nicht aber des Bundes, und damit auch nicht der Mitglieder des Bundestages.
2) Wenn schon der Bundestag, dann wäre es sicher sinvoll, die Meinung aller Parteien des Bundestages einzuholen und nicht nur eine Partei.
3) Kathrin Senger-Schäfer hat als medienpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE auf Fragen geantwortet. Ich bezweifel aber sehr stark, dass ihre Stellungnahme als gemeinschaftliche Position der Partei Die Linke anzusehen ist.
4) Der Rechtsanwalt Dr. Gregor Gysi hat als Bundesatgsabgeordneter und Bürger sein Recht auf freie Meinungsäußerung ausgeübt und i.d.Z. seine glaubhafte Meinung abgegeben. Sie deckt sich weder mit der Meinung der o.g. Sprecherin noch mit der Meinung der Landtagsfraktion im Bundesland Brandenburg. Sie ist im Forum separat einsehbar, eine Kopie ist angefügt.
5) Meinungswidersprüche innerhalb von Partein sind bekannt.
6) Warum in diesem Kontext nun das Foto vom RA Dr. Gregor Gysi erscheint, erschließt sich mir ebenso nicht. Nicht einmal auf der Ursprungsseite ist es zu sehen! Um hier keine Verwirrung zu stiften, bitte ich Sie, das Foto umgehend zu entfernen.
7) Gern dürfen Sie sich direkt an den RA Dr. Gregor Gysi wenden. Kontakt:
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/G/gysi_gregor.htmlsvenberlin1
Statement der Linken
« am: 27. Januar 2013, 13:49 »
Sven Hempel
Wie steht die Linke zum neuen Rundfunkbeitrag und dem Widerstand den es dazu gibt?
Heute
10:36
Gregor Gysi
Da kann ich die Antwort sehr kurz geben:
Die Einführung der jetzigen Rundfunkabgabe als eine einheitlichen Haushaltsabgabe unabhängig vom Vorhandensein eines Empfangsgeräts ist sozial ungerecht
Unsere Forderung war es, die Rundfunkgebühr sozial gerecht und für alle akzeptabel auszugestalten. Rundfunkgebühr soll nur zahlen, wer auch Rundfunk nutzt. Nutzer von Radio sowie neuartigen Empfangsgeräten sollten weiterhin nur die Grundgebühr bezahlen. Bei neuartigen Empfangsgeräten sollte die Rundfunknutzung über Handys und PCs ähnlich wie bei einem Online-Zeitungsabo mit einer zugeteilten GEZ Nummer freigeschaltet werden.
Die Ministerpräsidenten haben im Staatsvertrag aber leider anders entschieden. Der Bundestag hatte dabei auch leider keinerlei Mitspracherecht.
siehe bitte auch:
http://www.linksfraktion.de/im-wortlaut/neue-rundfunkabgabe-breitem-protestpotential/