FAZ: Bürger können sich am Bau einer Stromleitung beteiligen:
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/3017252Einem Zeitungsbericht zufolge sollen die Bedenken gegen neue Stromtrassen im Land mit einem Pilotprojekt ausgeräumt werden. Demnach können sich Bürger in Schleswig-Holstein ab dem Sommer erstmals in Deutschland am Ausbau einer neuen Stromleitung finanziell beteiligen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Mittwoch. Prinzipiell keine schlechte Sache,
scheint sicher und bei 5% Rendite kann man nicht meckern.
Auf der anderen Seite eine Methode, einen Teil der Bürger,
nämlich diese, die in dieses Projekt investieren, mundtod zu machen.
Das wiederum könnte zu Streitereien innerhalb der Bürgerschaft führen,
die sich jetzt gegenseitig zerfleischt.
Das wäre ein cleverer, wenn auch perfider Schachzug.
Desweiteren spielt diese Aktion den 4 großen Energieversorgern
in die Hände, wodurch der Strompreis aus Kundensicht gefährdet ist.
Wenn, dann sind regionale Energieprojekte sinnvoll,
und die Gefahr, dass man von großen Firmen abgezockt wird,
weil diese bei Bedarf eine Armada an Anwälten einsetzen, eher gering.
Regionale Projekte werden meist als Genossenschaft geführt.
Manche Beiträge können Spuren von Satire enthalten.