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Autor Thema: RBB benennt Gutachter, die Gelbhaar-Affäre aufklären sollen  (Gelesen 343 mal)

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
FAZ, 01.02.2025
Nach Recherchepleite
RBB benennt Gutachter, die Gelbhaar-Affäre aufklären sollen
Der RBB beauftragt den früheren NDR-Journalisten Stephan Wels und die Beratungsfirma Deloitte, die Fehler in der Affäre Gelbhaar aufzuklären. Bei einer Prüfung im NDR hatte Deloitte den Sender entlastet.
Von Michael Hanfeld
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rbb-benennt-deloitte-und-stephan-wels-als-gutachter-in-affaere-gelbhaar-110269830.html
Zitat von: FAZ, 01.02.2025, Nach Recherchepleite - RBB benennt Gutachter, die Gelbhaar-Affäre aufklären sollen
[...]

Der RBB zog seine Berichterstattung in weiten Teilen zurück, [...] und entschuldigte sich bei Stefan Gelbhaar, dessen politischen Karriere bei den Grünen dank der Rufmordkampagne trotzdem vorläufig beendet ist. Im Rundfunkrat wurden die redaktionelle Arbeit des RBB und die abgeschichtete Aufklärung in eigener Sache am Donnerstagabend heftig kritisiert.

[...]

Journalistische Qualität ist unser höchstes Gut, wir können uns keine Zweifel an unserer journalistischen Integrität erlauben“, sagte die RBB-Intendantin Ulrike Demmer. „Wir sorgen mit der Untersuchung dafür, dass unser wichtigstes Produkt - seriöse Berichterstattung - nicht weiter beschädigt wird. [...]"

[...]

Zu den Kosten von 60.000 € für diese externe "Aufarbeitung" siehe u.a. auch unter
Gelbhaar-Affäre: Das unfassbare Versagen des RBB (01/2025)
https://gez-boykott.de/Forum/index?topic=38322.0

FAZ, 30.01.2025 (€)
Affäre Gelbhaar
Beim RBB fliegen die Fetzen
„Super-Gau“, „Salamitaktik“, „Erschütterung“: Der Rundfunkrat kritisiert die Fake News des RBB über den Grünenpolitiker Stefan Gelbhaar. Von kommenden Montag an arbeitet eine externe Kommission alles auf, der Sender zahlt 60.000 Euro.
Von Jochen Zenthöfer
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/im-rbb-rundfunkrat-fliegen-zur-affaere-gelbhaar-die-fetzen-110266586.html

Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.


Ausgewählte Linksammlung zu diesem Thema
Gelbhaar-Affäre: Das unfassbare Versagen des RBB (01/2025)
https://gez-boykott.de/Forum/index?topic=38322.0
RBB benennt Gutachter, die Gelbhaar-Affäre aufklären sollen (02/2025)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=38338.0





...alles "gute" Gründe und Anlässe für
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https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0


Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
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https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19977.msg218516.html#msg218516


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Februar 2025, 20:21 von Bürger«
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Z
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Die Affäre Gelbhaar kostet aber mehr als die 60k€ für die Beratungsfirma. Denn wir können davon ausgehen, daß die Unterlassungserklärungen, die der RBB gegenüber Gelbhaar unterzeichnet hat und die die Grundlage für den Rückzug der Berichterstattung sind, natürlich mit den anwaltlichen Kosten des Betroffenen belastet sind. Ich gehe von einem weiteren 4-5-stelligen Betrag dafür aus.
Möglicherweise steht auch noch Schadenersatz im Raum, je nach weiterer beruflicher Karriere des Betroffenen, auch kommt eine Verurteilung wegen einer Straftat der Redakteure in Betracht.

Diese Gutachterbude ist eigentlich nur ein Feigenblatt und eine Nebelkerze.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 02. Februar 2025, 18:09 von DumbTV«

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Mann, Leute! Ein Gutachter kann doch nicht von dem bezahlt werden, den er begutachten soll. Der kriegt dann noch Geld dafür, das KInd, das in den Brunnen gefallen ist, als "irgendwie nicht so wirklich tot" zu deklarieren. Wenn er das nicht machen würde, wäre das sein letzter Job beim RBB....
Und die FAZ mit dem Bild des Fetzenfliegens... als wenn sich da irgendjemand wirklich gestresst fühlen würde. Da fetzen sich höchstens die Fliegen. Das ist doch schon seit immer "Business as usual": Die Fakes werden erstmal gesendet, der ÖRR-Hörige nimmt das auf und die ganze Nachbearbeitung, Aufdeckung der "Irrtümer" wird dann vielleicht irgendwie irgendwann nebenbei auf Kanälen, die der ÖRR-Hörige nicht nutzt, gesendet. Der angerichtete Schaden bleibt hängen, und wirkliche Bearbeitung findet nicht statt. Zweck erfüllt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 02. Februar 2025, 18:41 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

 
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