FAZ, 24.01.2025 (zum Abruf frei zugänglich)
Sender entschuldigt sichRBB räumt massive Fehler im Fall Gelbhaar einDer RBB hat eingeräumt, im Fall des Grünen-Politikers Stefan Gelbhaar „schwerwiegende“ Fehler gemacht zu haben und entschuldigt sich. Die Fehler-Kaskade ist beachtlich.Von Michael Hanfeld
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/rbb-raeumt-massive-fehler-im-fall-gelbhaar-ein-110253518.htmlDer Rundfunk Berlin-Brandenburg hat am Freitag eingeräumt, dass man bei der Berichterstattung über anonyme Vorwürfe vermeintlicher sexueller Belästigung gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar „schwerwiegende“ Fehler gemacht habe. Man habe Gelbhaar durch die nicht ausreichend geprüften Veröffentlichungen Unrecht getan. „Wir bedauern diesen Fehler zutiefst und bitten Stefan Gelbhaar um Entschuldigung“, sagte der RBB-Chefredakteur David Biesinger.
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Auf Wunsch der Intendantin Ulrike Demmer werde eine von den „fehlerhaften Recherchen unabhängige, extern besetzte Kommission“ damit betraut, die Angelegenheit aufzuarbeiten.
rbb24, 24.01.2025
Sendung: rbb24 Inforadio, 24.01.2025, 17:45 Uhr
Berichterstattung Stefan Gelbhaar | In eigener Sache rbb legt erste Fehleranalyse vor und kündigt externe Untersuchung an In der Berichterstattung über Stefan Gelbhaar hat der rbb schwerwiegende Fehler gemacht - und bittet den Grünen-Politiker dafür um Entschuldigung. Nun soll eine extern besetzte Kommission den Vorfall untersuchen.Achtung Link führt zum nächsten rbb-Skandal!Achtung Link führt zum rbb! Achtung Link führt zum rbb!https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/01/rbb-berichterstattung-gelbhaar-konsequenzen.html
Der rbb hat im Zuge seiner Berichterstattung über Belästigungsvorwürfe gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar schwerwiegende Fehler gemacht. Er hat Stefan Gelbhaar durch die nicht ausreichend geprüften Veröffentlichungen Unrecht getan. Chefredakteur David Biesinger: "Wir bedauern diesen Fehler zutiefst und bitten Stefan Gelbhaar um Entschuldigung. Heute legen wir eine erste Fehleranalyse vor. Im nächsten Schritt werden wir den Vorfall von externen Experten untersuchen lassen."
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Nun wird auf Wunsch der Intendantin eine von den fehlerhaften Recherchen unabhängige, extern besetzte Kommission betraut. Zur weiteren Detailaufklärung beauftragt rbb-Chefredakteur David Biesinger jetzt eine externe Untersuchung. Experten werden analysieren, ob es noch weitere Fehler gegeben hat und welche Konsequenzen aus dem Vorfall zu ziehen sind. "Um den Anschein von Interessenkonflikten zu vermeiden, übergebe ich die weitere Aufklärung in unabhängige Hände. So ist ein neutraler Blick gewährleistet, losgelöst von internen Strukturen und Zuständigkeiten", so der Chefredakteur.
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