Welche Ausbildung / Vorbildung haben die Intendanten?
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Früher waren ein paar Juristen darunter. Mit Frau Dr. Wille, MDR, entschwand im Jahr 2023 wohl der letzte Jurist aus diesem an sich nicht auf Juristen passenden Management-Amt.
Die meisten sind nach Ausbildung, Vorbildung, Tätigkeit wohl Journalisten: Das ist sehr offenkundig eine verkehrte Voraussetzung für Indentantentätigkeit. Siehe RBB und andere Sender. Auch der WDR steht kurz vor dem Ende seines Eigenkapitals.
Eine Doppelspitze - wie bei vielen kulturellen Einrichtigungen - einer für die Kunst, einer für Management - ist bei den Sender-Mächtigen bisher auf beidseitig von Taubheit geschlagene Ohren geprallt.
Wohl nur einer ist passend aus der Wirtschaftsdisziplin - der MDR-Intendant -
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seit Herbst 2023, ein studierter Diplom-Kaufmann. Schon wenige Monate nach Amtsantritt hat er dem MDR ein Sparprogramm verordnet. Unter der Juristin Wille hatte der MDR sein früheres reichliches Eigenkapital abgebaut Jahr für Jahr und ist ab 2025 an der Grenze zur Überschuldung.
Man erkennt klar den Unterschied der Ökonomen-Zunft:
Wenn die Zahlen nicht stimmig sind, sondern 5 Prozent Verlust pro Jahr, muss sofort ein Sparprogramm starten. Sofort, beim MDR also eingeleitet unmittelbar nach Amtsantritt.
Man sage diese elementare Management-Regel mal einem Journalisten im obersten Amt, der wird höflich zuhören und am nächsten Tag weitermachen wie bisher - hinein in den Abgrund der Überschuldung. Mit allerlei Reform-Blabla jahrelang, um die Schlafmützigkeit aus Management-Inkompetenz zu tarnen.
Übrigens auf Schrumpfung reorganisiert wird auch der HR, wohl seit 2023, aber dort, weil das Kind bereits derart tief in den Brunnen gefallen war, dass die Politik das Sparprogramm erzwungen haben dürfte.
Also eine beiläufige Frage für unser Forum, die Antworten sollen aber in den anhängigen Musterverfahren verwertet werden:
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Was ist die Ausbildung und Berufsvorgeschichte der insgesamt 10 Intendanten ARD, ZDF
-vorzugsweise auf je 1 Zeile gerafft -.
Das ist durchaus ein rechtliches Argument: Man kann nicht verpflichtet werden, derart inkompetent konzipierten Organisationen Geld zum Verschwenden anzuvertrauen - mit all den daraus resultierenden Toleranzen gegenüber Rechtsverletzungen wie in den Musterverfahren nachgewiesen. Das kommt also nicht durch Zufall, sondern durch Fehlorganisation und Fehlbesetzung und Organisationsversagen.
Welche Medien-Aktiengesellschaft würde einem Journalisten den Chefposten anvertrauen? Wenn überhaupt, dann nur als die Häfte einer Doppelspitze.
Wer gerade ein paar Mußestunden verfügbar hat, vielleicht mal hier die Klärung zusammenstellen?
Am besten sofort hier die Bearbeitung erkennbar machen, damit Doppelarbeit vermieden wird.
MDR-Beispiel:
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SPARPLAN BIS 2028: MDR spart 160 Millionen und 280 Stellen_
Quelle "2024-04-24" .
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mdr-will-160-millionen-euro-sparen-280-stellen-fallen-weg-19676094.htmlÜbrigens lustig, einige Tage vorher stand das bereits kürzer in der FAZ, aber mit etwas abweichenden Details und wohl "Flurfunk-Infos", die jetzt fehlen. Das war dann ein paar Stunden später nicht mehr in der FAZ. Das kommt an sich nie vor. Was ist da wohl im Hintergrund abgelaufen?