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Autor Thema: CDU-Geißler wirbt für die GEZ – von Bernd Höcker  (Gelesen 2115 mal)

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CDU-Geißler wirbt für die GEZ – von Bernd Höcker

Zitat:
"Als ich diese ganzseitige Anzeige Anfang Oktober im Stern entdeckte, dachte ich zuerst: »Da erübrigt sich ja wohl jeder Kommentar!« Mittlerweile gärt es aber in mir und ich möchte nun doch ein paar Anmerkungen dazu machen, weil man so etwas einfach nicht unkommentiert durchgehen lassen darf."

http://info.[Seite/Begriff nicht erwünscht]/hintergruende/deutschland/bernd-hoecker/cdu-geissler-wirbt-fuer-die-gez.html


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K
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Letztendlich ist der ÖRR ein halbkommerzieller Parteienfunk (geworden). So gesehen ist die Motivation von Herrn Geißler schon nachvollziehbar: Der ÖRR ist der zentrale "Vertriebskanal" für (politische) Statements.

Man erkennt sofort, dass dieser Vertriebskanal nur dann funktioniert, wenn auch jemand zuschaut. Und das erklärt, warum die ÖRR so auf die Quote achten.  Das Allerwichtigste ist, dass überhaupt jemand zuschaut. Nur so gibt es die Chance, dass ein Politikerstatement auch gehört wird. Die Kosten sind da erstmal zweitrangig.

Herr Geißler propagiert ein langsam überkommenes Verständnis von Demokratie. Die Politiker präsentieren uns ein Kasperletheater mit Seppl, Krokodil und dem bösen Räuber. Wir Zuschauer dürfen dann wählen, wer in den Parlamenten den Kasperl und wer den bösen Räuber spielen darf. Die stetig sinkende Wahlbeteiligung belegt, dass dieses Theater trotz der immensen Kosten immer weniger Zuschauer interessiert.

Seit einigen Jahren sind auch die finanziellen die Grenzen für dieses System sichtbar. Wegen des wachsenden Angebotes benötigt man immer höhere Finanzmittel (etwa für die Champions League), um den Zuschauer weiterhin zu binden. Nachdem die Inkassobemühungen der GEZ ausgeschöpft sind, versucht man über den Rundfunkbeitrag die Einnahmen noch etwas zu erhöhen. Es ist aber schon jetzt absehbar, dass selbst das mittelfristig nicht reichen wird.

Mit anderen Worten: Lange wird sich unser Land dieses Kasperletheater nicht mehr leisten können. Es ist höchste Zeit über Alternativen nachzudenken.


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V
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Letztendlich ist der ÖRR ein halbkommerzieller Parteienfunk (geworden). So gesehen ist die Motivation von Herrn Geißler schon nachvollziehbar: Der ÖRR ist der zentrale "Vertriebskanal" für (politische) Statements.

Man erkennt sofort, dass dieser Vertriebskanal nur dann funktioniert, wenn auch jemand zuschaut. Und das erklärt, warum die ÖRR so auf die Quote achten.  Das Allerwichtigste ist, dass überhaupt jemand zuschaut. Nur so gibt es die Chance, dass ein Politikerstatement auch gehört wird. Die Kosten sind da erstmal zweitrangig.
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Mit anderen Worten: Lange wird sich unser Land dieses Kasperletheater nicht mehr leisten können. Es ist höchste Zeit über Alternativen nachzudenken.

Gut auf den Punkt gebracht.  ;)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. November 2012, 15:23 von Viktor7«

B
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Absolute Zustimmung, was das Plakat betrifft: Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, wär ich am liebsten sofort in den nächsten Supermarkt gelaufen und hätte gerne ein paar Eier darauf geschmissen. Dass denen es selber nicht auffällt: Sie reden von oben herabblickend  von 'auf gleicher Augenhöhe', was für eine Verarsche (sorry).

Watt war noch das Letzte, was man von ihm davor hörte? "Wir schliessen einfach einen Kompromiss, wir machen den Bahnhof halb oberirdisch als Kopf, und halb unterirdisch als Durchgang ..." Meine Meinung: Zeit fürs Altersheim, Herr Geissler!


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