Also WDR. Also wohl zuständig Frau Vernau,die Leitende direkt unter Buhrow, die auch die Verhaftungsdauer von 6 Monaten von Georg Thiel unterzeichnete, weil nötig aus Gründen der höheren Gerechtigkeit
Wann erfolge die Beauftragung?Zeitnah oder mehrere Jahre zurück liegend?
Gleich nach Klageerhebung oder nur für den Urteilstermin?
Welches Gericht? Wenn schlecht erreichbar durch den WDR, könnte das ein berechtigter Grund sein für die mündliche Verhandlung,
Auch deshalb sollte man immer das Schriftverfahren wählen.
Der ausschlaggebende Schlusssatz steht nicht im Gesetz:.. und wird es spannend. Dort heißt es also:
Das gilt auch für die Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts, der eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine Behörde vertritt, die über Mitarbeiter mit der Befähigung zum Richteramt verfügt. Auch in diesen Fällen ist nicht zu prüfen, ob eine Vertretung durch einen Rechtsanwalt erforderlich gewesen ist.
Eine Ausnahme wird lediglich anerkannt, wenn die Hinzuziehung eines Rechsanwalts durch einen Beklagten, der sich durch eigene Juristen vertreten lassen kann, gegen Treu und Glauben verstößt, weil sie offensichtlich nutzlos und objektiv dazu angetan ist, dem Gegner Kosten zu verursachen.
Wer hat das geschrieben? Vermutlich nicht das Gericht im Urteil. Also vermutlich der Anwalt?Dann kann man erst einmal den Anwalt bitten, die entsprechende Rechtsprechung mit Quellenangaben zu belegen, damit man erkennen kann, ob man Antrag bei der Anwaltskammer stellen kann gegen solche Beauftragung oder ob man die Zahlungspflicht anerkennt.
Anträge bei Gericht kann man sich sparen. Die Juristenkollegen werden sich nicht "gegenseitig die Ausgen auskratzen". Man bittet den Anwalt also höflich um die Rechtsquellen.
Denn die hätten wir gern, damit wir das gesamte Thema neu aufrollen können.
Die bisher aufgefundene Rechtsprechung enthält derartige Aussagen nicht, allerdings andere gegen die Anwaltsbeauftragung.
Und nun die juristische Logik:Die ARD-Anstalten schreiben gewähnlich in ihre Entscheide vorab, dass eine besondere rechtliche Schwierigkeit nicht vorläge, weil das Bundesverfassungsgericht am 18. Juli 2018 entsschieden habe, das alles super-legal einfach und korrekt ist.
Damit ist die Anwaltsbeauftragung also ein Verstoß gegen Treu und Glauben. Der Anwalt muss auf sein Direktinkasso folglich verzichten und muss sich das Geld von der ARD-Anstalt holen. Die wird sich dann sehr überlegen, ob sie weiterhin Anwälte beauftragt. Dann kommt sie nämlich in die Veruntreutungs-Problematik, Pflicht, die öffentlichen Gelder der Rundfunkabgabe nicht zu verplempern.
Mal schauen, ob dieser WDR-Anwalt uns mal die Rechtsprechung liefert,mit der wir alle Rechtsanwälte zukünftig per Mustertext ablehnen können - und ja auch in diesem Fall - hoffentlich, im Nachhinein immer schwerig.