Ausgehend von diesem Beitrag:
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Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine so unbürokratisch wie möglich gestaltet
Um den Geflüchteten aus der Ukraine die Ankunft in Deutschland zu erleichtern, tat der Beitragsservice sein Möglichstes. Da ukrainische Kriegsgeflüchtete in der Regel von der Rundfunkbeitragspflicht befreit sind und in Gemeinschaftsunterkünften grundsätzlich keine Anmeldepflicht zum Rundfunkbeitrag besteht, sperrte der Beitragsservice etwa die Anschriften von Flüchtlingsunterkünften, um zu verhindern, dass Geflüchtete im Rahmen etablierter Prozesse automatisiert zur Klärung der Rundfunkbeitragspflicht angeschrieben werden. Zudem erweiterte der Beitragsservice sein fremdsprachiges Angebot auf rundfunkbeitrag.de. Alle relevanten Informationen zum Rundfunkbeitrag für Geflüchtete finden sich dort seit März 2022 nicht nur auf Deutsch und Englisch, sondern auch in ukrainischer Sprache.[...]
Habe ich folgende These:
Es gibt physikalisch vorhandene Adressen, an die keine Klärungsschreiben gehen, keine Beiträge erhoben werden, keine Post zugestellt wird etc.
Das werden nicht nur Flüchtlingsheime sein. Es könnten Hotels, Krankenhäuser Friedhöfe oder Regierungsgebäude oder Botschaften sein.
Wenn sich böse Boykotteure also vom Beitragsservice abmelden mit Umzug in die Botschaft von Botswana (oder eben ein größeres Flüchtlingsheim), dann geht erst gar keine Post raus, die zurückgehen kann...