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Autor Thema: Große Mehrheit möchte geringeren Rundfunkbeitrag (BILD/INSA)  (Gelesen 1515 mal)

  • Beiträge: 7.388
WELT, 12.04.2023
18,36 Euro zu teuer
Mehrheit der Deutschen will geringeren Rundfunkbeitrag
Der Rundfunkbeitrag ist unbeliebt: Mehr als jeder dritte Bürger würde die Abgabe laut einer Umfrage am liebsten gar nicht zahlen. 9,99 Euro im Monat fänden 16 Prozent der Bürger akzeptabel. Nur wenige sind bereit, weiterhin 18,36 Euro zu zahlen.
https://www.welt.de/kultur/medien/article244750040/Mehrheit-der-Deutschen-fordert-geringeren-Rundfunkbeitrag.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. April 2023, 23:28 von Bürger«
Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

G
  • Beiträge: 6
  • Seit September 2014 wird verweigert!
BILD, 11.04.2023
Fette Schelle für die Zwangsgebühr
So wenig wollen die Deutschen für ARD und ZDF bezahlen
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/umfrage-klatsche-so-wenig-rundfunkbeitrag-wollen-deutsche-fuer-ard-und-zdf-zahle-83515182.bild.html
Zitat von: BILD, 11.04.2023, Fette Schelle für die Zwangsgebühr - So wenig wollen die Deutschen für ARD und ZDF bezahlen
INSA fragte, wie viel die Bürger maximal für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bezahlen würden, wenn sie selbst entscheiden könnten.

Das antworteten die Befragten:
• 39 Prozent würden am liebsten gar nichts bezahlen.
• 13 Prozent würden bis zu 4,99 Euro bezahlen.
• 16 Prozent bis zu 9,99 Euro.
• 10 Prozent bis zu 14,99 Euro.
• 6 Prozent bis zu 18,35 Euro.
• 7 Prozent würden den derzeitigen Betrag von 18,36 Euro bezahlen.
• 4 Prozent hatten keine Meinung.

Pikant: ARD-Bosse um Intendant Kai Gniffke (62) planen, den Rundfunkbeitag deutlich auf bis zu 25,19 Euro monatlich rauf zu knallen. Die Erhöhung um bis zu 6,83 Euro ist laut „Business Insider“ für den Zeitraum von 2025 bis 2028 geplant. ABER: Nur fünf Prozent der Bürger wären bereit, noch mehr als jetzt für ARD, ZDF und Co. zu bezahlen.

[...]


Edit "Bürger": Ein passender Querverweis sei erlaubt ;)
Haseloff warnt vor [wirbt für?] Rdf-Boykott "Wenn Großteil aussteigen würde" (03/2023)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=37095.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. April 2023, 20:48 von Bürger«
Keinen Cent FREIWILLIG an die Anstalten des staatlichen #Schundfunks!

P
  • Beiträge: 4.011
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/umfrage-klatsche-so-wenig-rundfunkbeitrag-wollen-deutsche-fuer-ard-und-zdf-zahle-83515182.bild.html
Zitat von: BILD, 11.04.2023, Fette Schelle für die Zwangsgebühr - So wenig wollen die Deutschen für ARD und ZDF bezahlen
[...]
• 39 Prozent würden am liebsten gar nichts bezahlen.
[...] fünf Prozent der Bürger wären bereit, noch mehr als jetzt für ARD, ZDF und Co. zu bezahlen.
[...]
Jetzt müssen nur die 39% aufhören zu zahlen.
Um welchen Betrag müsste der Beitrag erhöht werden für die 5 %, die mehr zahlen wollen?

Oder anders gefragt, mit welchem Betrag Summe über alles sollte der Rundfunk als nächstes klar kommen, wenn diese Verteilung berechnet wird? Wie groß ist der Unterschied zur aktuellen Bedarfs Anmeldung?

Wann wird die Liste vorgelegt welche Teile nicht mehr angeboten werden?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. April 2023, 02:05 von Bürger«

P
  • Beiträge: 4.011
HORIZONT Online / dpa, 14.06.2022
Öffentlich-Rechtliche
Einnahmen aus Rundfunkbeitrag lagen 2021 bei 8,42 Milliarden Euro
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/oeffentlich-rechtliche-einnahmen-aus-rundfunkbeitrag-lagen-2021-bei-842-milliarden-euro-200602
Zitat von: HORIZONT Online / dpa, 14.06.2022, Öffentlich-Rechtliche - Einnahmen aus Rundfunkbeitrag lagen 2021 bei 8,42 Milliarden Euro
In Deutschland existieren rund 45,7 Millionen Beitragskonten (2020: 45,94 Millionen), wie es weiter vom Beitragsservice hieß. Davon sind mehr als 39 Millionen Haushalte.

FAZ, 14.12.2022
F.A.Z. exklusiv
Wie hoch steigt der Rundfunkbeitrag?
Von Helmut Hartung
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wie-hoch-steigt-der-rundfunkbeitrag-finanzbedarf-von-ard-und-zdf-18531435.html
Zitat von: FAZ, 14.12.2022, F.A.Z. exklusiv - Wie hoch steigt der Rundfunkbeitrag?
... zudem ist die Zahl der Haushalte gestiegen.

Also grob 39 Millionen oder etwas mehr.


 
Was Prozent Haushalte Beitrag+/- Monate Bedarf?
private           100           39.000.000   
18,36
.            12           8.592.480.000   
. . . .. . Deckung
.              7             2.730.000   
18,36
0,00
            12              601.473.600   
.              6             2.340.000   
18,35
0,01
            12              515.268.000   
.            10             3.900.000   
14,99
3,37
            12              701.532.000   
.            16             6.240.000   
9,99
8,37
            12              748.051.200   
.            13             5.070.000   
4,99
13,37
            12              303.591.600   
.            39           15.210.000   
0,00
18,36
            12   
Betrag nach Reduktion . . .. .         2.869.916.400   
.              4             1.560.000   ??            12    ?
.              5             1.950.000   
244,55
226,19
            12           5.722.563.600   
......        8.592.480.000   

>Um welchen Betrag müsste der Beitrag erhöht werden für die 5 %, die mehr zahlen wollen?
-> Wenn der gleiche Ertrag herauskommen soll, dann um über 220,- €.

>Die Mehrheit ist sicherlich nicht bereit, mit mehr als 2.869.916.400 € beizutragen.
Es dürfte als unwahrscheinlich angesehen werden, dass 5% bereit sind, einen Beitrag zu leisten, welcher um mehr als 220,- € angehoben werden müsste.
-> Die öffentlichen Anstalten sollten daher anfangen Ihren Bedarf stark zu senken.


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N
  • Beiträge: 540
Es ist auch ein Stück weit eine Grundsatzfrage. Soll man für etwas bezahlen, dass (formell) nicht staatlich ist und nicht nur nicht genutzt wird, sondern bei dem auch die Empfangsmöglichkeit gar nicht gewährleistet wäre. (Kein TV, kein Radio) Dazu kommt noch das unsolidarische Bezahlmodell, bei dem Reiche genauso viel zahlen wie Arme, oder bei einer 5-köpfigen WG, bei der am Ende nur einer der "Depp" ist, das Geld bezahlen zu müssen, während er dann gucken muss, wie man das Geld von den 4 Mitbewohnern anteilig bekommt.

Hinzu kommt noch die pikante politische Einfärbung der Sendeanstalten, so dass man ja quasi im Idealfall den politischen Gegner finanzieren soll. Hier wird das Gewissen und das Recht auf freie Wahl der Informationsbeschaffung derart mit Füßen getreten, dass das Bundesverfassungsgericht schon beide Augen zudrücken muss um das ignorieren zu können.

Ich denke, den Beitrag auf unter 10 Euro zu senken, wäre zwar ein Kompromiss mit dem man viele Leute abholen könnte, aber die Prinzipienfrage wäre damit nicht gerecht aufgelöst worden. Jeder Cent, den ich in meiner Lebenssituation als Nichtnutzer und Gegner für den ÖRR zahlen soll, ist einer zu viel.


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