Eigentlich ist ja schon die gewünschte Staatsferne des deutschen Medienapparates ein Konstrukt, dass aus der lebensfernen Nachkriegsideologe "jetzt sind wir alle brav und fair und machen nie wieder Krieg" entstanden ist. Die "deutsche Gründlichkeit", die fast alles bis zum gründlichen Abwürgen durchziehen möchte, hat auch hier zugeschlagen: Die Staatsferne kombiniert mit einer Bürgerferne, die aus dem Nachkriegs- Umerziehungs- Gedanken der Alliierten entstanden ist und noch heute den Deutschen eine Richtlinie für ihre Gedanken sein soll, ist durch diese Kombination in eine Lebensferne abgerutscht, die es nur einmal auf der Welt gibt.
Der ÖRR ist nur noch ideologisch geprägt. Er ist bereits gegen die Wand gefahren. Die Spaltung der Gesellschaft hat er nicht verhindert. Einen praktischen Nutzen hat er nicht mehr.
Beispiele:
Die Genderdiskussion hat keinerlei erreichbares Ziel, weder für Deutschland noch für die Weltgemeinschaft. Mit der Abschaffung von historisch begründeten Begriffen wie z.B. "Ziger" und "Negeuner" wird Geschichte und auch Originalliteratur vernichtet. (Bücherverbrennung durch Mausklick/ search and delete))
Der Begriff "wertebasiert" ist ausschließlich auf den Westen bezogen. Werte sind etwas religiöses. Der ÖRR ist keine Religion.
Die Verteufelung anderer Gesinnungen. Das Unterstützen anderer Länder bei Kriegsführung
Politische Entscheidungen werden gegen Vernunft und Mehrheiten unterstützt.
Der ÖRR Deutschland schweigt im besten Falle zu solchen Themen, ansonsten unterstützt er sie.
Ich denke, die Liste kann man fortführen und lade hiermit dazu ein, Eure Ideen zum Thema der Lebensferne und somit der Nutzlosigkeit eines derart konstruierten ÖRR kundzutun.
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)