Die Blamage ist noch viel größer. Ein professionelles Sprachübersetzprogramm, das man sogar für maßvolle Textmengen kostenlos nutzen kann, liefert das Richtige:
That would be well within the range of the divers, who … would dive … and plant shaped C4 charges on the four pipelines with concrete protective covers
Das wäre in Reichweite der Taucher, die ... tauchen ... und C4-Formbomben an den vier Pipelines mit Betonschutzhülle anbringen würden.
Mit anderen Worten, diese Teams sind derart stümperhaft, sie können noch nicht einmal Übersetzungssoftware gut auswählen. Vielleicht, weil der Hersteller in Deutschland entwickelt und vertreibt? Was aus Deutschland kommt, werden zünftige Journalisten ja auf keinen Fall verwenden? Was nicht aus USA kommt, ist Mist?
Der fehlerhafte Bericht erschien dann auch beim WDR. Das beste aktuelle Übersetzungsprogramm der Welt wurde und wird entwickelt ein paar Kilometer entfernt vom WDR-Funkhaus.
Kann man ja nicht wissen, wenn der Tag ausgefüllt ist mit Flurfunk und Teeküchen-Blabla über Gendering " * oder : " ? und Klima-Weltuntergang durch Verdampfen der Erdkugel.
Die Kölner Intelligenz-Champions könnte man ja mal würdigen durch eine WDR-Sendung? Da müsste man aber von IT und Sprachen mehr wissen als Smartphone-Klicken?
Und erst durch die richtige Übersetzung begreift man die Professionalität der Sprengstoff-Aktion - auch als Laie mit diesen wenigen Worten. Das führt also in der Tat zu ziemlich vielen Fragen und ändert alles.