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Autor Thema: Einsehbarkeit vom Gniffke SWR 'blog'  (Gelesen 1011 mal)

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Einsehbarkeit vom Gniffke SWR 'blog'
Autor: 05. März 2023, 18:58
Gniffke hat beim SWR einen "blog". Ich bin zufällig darüber gestolpert, weil es eine Referenz zu einem Eintrag von 2020 von Ihm gab. Aktuell in der Hinsicht, weil Gniffke gerad auf sich aufmerksam gemacht hat.

Dazu scheint es keinen Presse-Eintrag hier im Forum zu geben. Ich habe den "blog" in einem anderen Zusammenhang kürzlich im Forum erwähnt unter
BVerwG: Themenbez. Widmungsbeschränk. komm. öff. Einricht. verletzt Art.5 GG
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,36906.msg220909.html#msg220909

Zitat
Haltung | 01.10.2020 von Prof. Dr. Kai Gniffke (SWR-Intendant/ARD-Vorsitzender)
Strittige Thesen zu Corona
https://www.swr.de/unternehmen/gniffkebloggt/strittige-corona-thesen-100.html
"Ich hatte zwei Beispiele genannt, bei denen die Bhakdi-Positionen auftauchen, und danach geschrieben: „Solch strittigen Thesen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Plattform zu bieten, widerspricht unserem Auftrag.“ Nun könnte ich herumeiern und versuchen zu erklären, was eigentlich damit gemeint war, aber lassen Sie uns nicht herumreden: Der Satz ist Mist. [..]"

Darunter (4) Kommentare, auf einen antwortet Gniffke gar.

Worauf ich hinweisen möchte, ist weniger der spezielle Eintrag vom 1.10.2020, sondern die Tatsache - i.s.f. ich nicht was übersehe - dass die Seite zwar noch da ist, aber nicht offizell verlinkt. Das sog. "Archiv" endet nach wenigen aktuellen Einträgen. Und das ist etwas, was mir selbst als Nichtnutzer über die Jahre vermehrt auffällt. Obwohl die LRAen sich aggressivst im Internetz breit machen. Scheint die Erreichbarkeit und Lebenszeit ihrer Webseiten extrem kurz. Ich weiß nicht, wie weit das reicht, aber Umstrukturierung von Artikeln scheint eine rege Beschäftigung beim örR zu sein. Da wir ja hier im Forum oft Referenzen herausarbeiten, hat das was von "Spuren verwischen"  :P



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Z
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Re: Einsehbarkeit vom Gniffke SWR 'blog'
#1: 06. März 2023, 10:48
Naja: Gewisse Sachen muß man ja verändern (löschen), wenn das, was gestern noch Verschwörungstheorie war, plötzlich der Wahrheit und wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht, wie steht man denn bei den hauseigenen Faktenverdrehern da, wenn man selbst überführt wird...
Das ist ja genau das Problem, wenn man Haltungsjournalismus betreibt, statt Fakten zu berichten.

Eigentlich hilft nur das ständige Archivieren, um es ihnen später unter die Nase zu reiben.

Wer dem Blog von Norbert Häring (wir kennen ihn hier wegen der Bargeldzahlungsmöglichkeit des Rundfunkbeitrages) folgt, der kann sich nur empören ob der Ungeheuerlichkeiten, die in Uno- und EU-Organisationen so geplant werden und irgendwann durch die Hintertür umgesetzt werden. Aber - es war alles vorher irgendwie bekannt, wenn man denn hinterher gewesen wäre, um sich die Originalunterlagen zu beschaffen. Ab und zu verschwindet so ein Entwurf dann doch mal, wenn der zu erwartende Widerstand zu groß zu werden droht oder das Thema vorerst wieder in die Schublade kommt.


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Re: Einsehbarkeit vom Gniffke SWR 'blog'
#2: 06. März 2023, 12:24
Im Zusammenhang mit Frau Ex-ARD-Chefin Sch. wurde auch schon entdeckt, dass ältere diesbezügliche und harmlose Meldungen im nachhinein derart umfrisiert wurden, so dass Fr. Sch. nie persönlich gewählt und auch nicht persönlich zurückgetreten wurde - vielmehr "führte" der r*b "den Vorsitz" und "gab" ihn "ab".  ::) 

Die Kommentarspalten der tagesschau in den Nullerjahren waren richtig informativ. Als aber in Sachen Maidan die interessanten Texte von augenscheinlich russischen und ukrainischen Kommentatoren zu interessant wurden, wurde "moderiert" bis zu ernsthaften Blockaden des Internetzugriffs, weil die örr Zensur anscheinend im Minutentakt gelöscht und dadurch jedesmal das Laden des Threads aufgehalten hat.

(Seit dieser komischen Maidan-Berichtserstattung und seit der Wulff-Hetzjagd habe ich mich vom deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk angewidert abgewandt.)


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Re: Einsehbarkeit vom Gniffke SWR 'blog'
#3: 06. März 2023, 14:31
Im Zusammenhang mit Frau Ex-ARD-Chefin Sch. wurde auch schon entdeckt, dass ältere diesbezügliche und harmlose Meldungen im nachhinein derart umfrisiert wurden, so dass Fr. Sch. nie persönlich gewählt und auch nicht persönlich zurückgetreten wurde - vielmehr "führte" der r*b "den Vorsitz" und "gab" ihn "ab".  ::) 
Vielleicht hat es ja noch andere Gründe dafür, daß Digitalisierung angestrebt wird? Das, was öffentlich gedruckt vorliegt, ist rückwirkend nicht änderbar.


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