"Beitragsservice" (vormals GEZ) > Erlebnis ÖRR und "Beitragsservice" (vormals GEZ)
Nach 3. Meldedatenabgleich Schreiben erhalten
nieGEZahlt.82:
Nachdem eine fiktive Person neulich darüber schwärmte, seit März 2019 keine unliebsame Brieffreundschaften zu haben, wurde ihm doch etwas mulmig als kurz vor Sylvester, dem Datenabgleich sei dank, wieder unliebsame Post ins Haus flatterte.
Diese Person dachte an ein Versehen, und hilfsbereit wie die Person halt ist, wurde die Sendung zeitig bei einer Postfiliale abegeben.
Nachdem sich nun heute wieder eine traurige Nachricht in seinem Kasten fand und sich die Person erneut in diesem Thread belesen hat, mit Hinweis auf ein "neues modifiziertes Mahnverfahren", entschloss sich diese fiktive Person, etwas früher "umzuziehen".
Sobald die Person etwas Neues zu verlauten hat, wird hier berichtet.
P.S.: Bei der fiktiven Person "Strauchdiebschreck" scheint es wohl nicht mehr zu funktionieren.
23jenny23:
Fiktive Person P könnte sich vor einigen Jahren durch eine Meldung eines Umzugs auf der Homepage des BS zu einer anderen Person mit dessen Beitragsnummer vom BS abgemeldet haben, aber nie umgezogen sein.
Nun soll laut Medienberichten in Bayern in den nächsten Tagen aufgrund eines Abgleichs mit den Daten der Einwohnermeldebehörde ein Schreiben an alle gemeldeten Personen rausgehen, die keinen Beitrag bezahlen.
Wie sollte in diesem Falle Person P mit diesem Schreiben des BS umgehen?
Soweit in den Pressemeldungen zu lesen ist, solle man "auf jeden Fall reagieren", da man dem BS ja aufgrund des Abgleichs bekannt ist.
Edit "Bürger": Wichtige Hinweise u.a. oben rechts nicht beachet (Platzhalter "Person A" etc.) > ausnahmsweise angepasst.
Bezüglich der Angstmache-Berichte über die Anschreiben aufgrund des wiederholten Meldedatenabgleichs siehe u.a. unter
GEZ 2023 - Rundfunkbeitrag doppelt abgebucht? Wer jetzt reagieren sollte (12/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36825.0
Zum dritten Mal in zehn Jahren - Großer Meldedatenabgleich mit dem BS (10/2022)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,36645.msg219786.html#msg219786
--- Zitat von: randyandy am 28. Oktober 2022, 20:01 ---[...]
Edit "Bürger": [...] Im Übrigen "muss" niemand irgendwas - außer mit den Konsequenzen leben ;)
"In Zeiten von Datenschutz" würde man doch einer Stelle, die den Anschein erwecken will, "offiziell" zu sein, welche jedoch namentlich nirgendwo öffentlich bekanntgemacht und noch dazu "nicht rechtsfähig" ist, nicht irgendwelche persönlichen Daten herausgeben oder durch eine Antwort auch nur implizit den Zugang eines solchen sehr wahrscheinlich nur formlos mit einfacher Briefpost versendeten und obendrein gesetzlich überhaupt nicht vorgesehenen, rechtsunverbindlichen Schreibens und damit auch die Anschriftsdaten bestätigen... ::)
Es wird Zeit, sich zunächst erst einmal eingehend mit den Inhalten des Forums und dem prinzipiellen Ablauf zu beschäftigen - beginnend unter
"Schnelleinstieg"
Zu allererst bitte hier lesen! Schnelleinstieg, "Erste Hilfe", Hinweise...
http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=12292.0
--- Ende Zitat ---
PersonX:
--- Zitat von: 23jenny23 am 12. Januar 2023, 14:31 ---Soweit in den Pressemeldungen zu lesen ist, solle man "auf jeden Fall reagieren", da man dem BS ja aufgrund des Abgleichs bekannt ist.
--- Ende Zitat ---
Ist das so?
"Kartei-Leiche" beim EMA (Behörde A)? -> Somit bekommt der BS (Was ist das überhaupt?) mit dem Abgleich Daten einer "Kartei-Leiche", welche "vergessen" hat, einen Umzug dort bei Behörde A "sauber" mit Daten zu hinterlegen.
->
Beachte: Es sind keine Daten einer Behörde A, sondern Daten von echten Personen, welche diese bei einer Behörde A eintragen lassen. Was die Behörde A nicht macht ist diese Daten zu prüfen.
-> So eine Art von Prüfung erfolgt erst, wenn es zu einem Fehler im System kommt, z.B. eine Person unter den Daten, welche Sie selbst geliefert hat, nicht erreichbar ist.
--> Also wenn es "Rückläufer" oder "Rückfragen" anderer Behörden oder Stellen an die Behörde A gibt. Das kann z.B. auch durch eine Krankenkasse ausgelöst werden oder durch ein Job-Center ... oder diverse Stellen, welche mit den Daten der Behörde A nichts anfangen können.
--> Daraus folgt, sofern also Daten übermittelt werden, dass diese erst einmal als ungeprüft gelten. Sofern nicht eine Person Amtsträger A1 einer Behörde A vor Ort war oder durch eine weitere Person Amtsträger A2 einer anderen Stelle diese Daten verifiziert wurden.
---> Daraus folgt, wenn also "falsche" Daten übermittelt werden, dass Post an "falschen" Adressen ankommen kann. Mehr auch nicht. Es besteht halt die Vermutung, dass an den eingetragenen Daten bei Behörde A etwas Wahres dran ist.
-> Es wird sich anscheinend darauf verlassen, dass die Qualität der Daten der Behörde A gut ist. --> Das ist jedoch wohl der grundsätzliche Fehler ;)
->Sofern an diesen Adressen Personen sich nicht verantwortlich fühlen, dann geben diese auch solche Post zurück.
->Sofern also der Wunsch besteht, echte Daten oder echte falsche Daten bei Behörde A zu hinterlegen, dann sollte dort nach jedem Umzug eine Korrektur vorgenommen werden.
Es sollte kein Problem sein -> auch bei Behörde A eine Adresse anzugeben, welche sofern nicht Leistungen bezogen werden sollen, schlicht echte aber im Prinzip falsche Daten enthält.
Anmerkung dazu -> Es geht den Staat im Prinzip gar nichts, an wer wo wohnt. -> Weil das zur staatlichen Verfolgung führt. -> Welche Ausmaße Verfolgung annehmen kann, kann für den Zeitraum zwischen 1933 und 1945 gesehen werden. Es spielt für Verfolgung keine Rolle woher die Daten kommen. Entscheidend ist nur, dass Daten vorhanden sind.
vgl. Verfolgung ist dabei nichts aktuelles
achgut.com, 05.01.2023
Corona als Kirchenspaltung
https://www.achgut.com/artikel/corona_als_kirchenspaltung
Sofern der Wunsch besteht, Post von staatlichen Stellen zu erhalten, würde wohl ein Datensatz reichen, welcher es ermöglicht, erreichbar zu sein. Der andere Punkt ist die Pflicht zur Krankenversicherung. -> Eine Meldung bei Behörde A führt dazu, dass eine Krankenkasse von einer Pflicht ausgeht. -> Somit hat eine Krankenkasse vergleichbar das Bestreben, Personen per Post zu erreichen.
-> Im Prinzip muss jedoch in der "digitalen" Welt gefragt werden, ob es "wichtig" ist, wo eine Person "real" lebt?
Bereits durch die leichte Möglichkeit der Verknüpfung von Daten kann es zur Verfolgung kommen, insbesondere bei vermeintlichen Minderheiten oder wenn sich die Ziele der Verwaltung eines Staats ändern.
23jenny23:
Herzlichen Dank für die Informationen!
Wie würde sich fiktive Person P nun am besten verhalten, falls sie in den nächsten Tagen Post vom BS erhalten würde?
malo:
Nun hat X 2 Briefe vom BS bekommen. Der erst mit einer Zahlungsaufforderung in 2 Wochen. Ein paar Tage später der zweite Brief der nicht geöffnet wurde. Wo dennoch ein Überweisungsträger zu erkennen ist. Soviel zur Vermeidung von Papiermüll und an Mehrkosten. X gedenkt, den zweiten ungeöffnet bei der Post abzugeben und dann eine neue Adresse beim BS anzugeben.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln