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Autor Thema: ARD-Umfrage vor dem Wahlbüro (Berlin Wahl Feb'23)  (Gelesen 365 mal)

T
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Wiederholte Wahl in Berlin.
Vielleicht gibt's hier noch andere Berliner, die bei sich so was hatten.

Ich bin nicht so der Schlagfertige, der gern mit Fremden plaudert, so dass ich nur mäßige Infos hab:

Direkt im Schulgebäude vor dem Raum des "Wahllokals" erblickte ich das ARD-Logo.
Dort saß jemand mit (ich nenne es mal halbanonymen) "Stimmzetteln", die ein - so wie ich verstand von "der ARD" beauftragtes Institut - gern von den Wählern hätte, welches er dann stündlich telefonisch "nach München" durchgeben würde. So erklärte er mir, so dass die im Fernsehen schon was zum Spekulieren hätten.

Unten direkt am Foyer/Eingang (anderer Wahlbezirk) stand glaub ich keiner dieser Art...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. Februar 2023, 16:49 von Bürger«

o
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Normalerweise müssen derartige Typen *vor* dem Gebäude (nicht erst vorm Wahlraum) sitzen - zumindestens an derselben Stelle, wo die Wahlwerbeplakate "aufhören". Könnte man Fotos davon machen... Grenzt an Wahlmanipulation: geheime Wahl nicht gegeben.

In bösen (= atlantikuntreuen) Ländern würden Wahlbeobachter solche Sachen protokollieren, wie wenn eben der Staatsfunk die Wahlbürger mal noch einmal zur Rede stellt.

Merkt die ARD noch überhaupt irgendwas?  >:(


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T
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Er saß im Treppenhaus, in der 1. Etage, mit einem Tisch und 'ner kleinen quadratischen Box - so 20x20cm - mit einem ARD Logo drauf. Man musste dicht an ihm vorbei und dahinter war gleich das Wahlbüro mit fünf "Kabinen". Deswegen schrieb ich: "halbanonym", weil er praktisch eine Parallelwahl - anscheinend - für die LRAen dort durchführte - ohne Kabine.

Ich fragte ihn, wer ihn bezahlt. (Er meinte er wäre einberufen, wie die Wahlhelfer!) Ich habe mir leider den Namen dieser Firma nicht gemerkt - es stand klein unter dem ARD (A) -  so was a la "depak". Müsste ja bei den "ARD-Prognosen" stehen, wer das für die gemacht hat... Wenn er sich den angekreuzten Papierzettel gleich zur "Durchsage nach München" anschaut, führt das in der Tat die geheime Wahl nur eine offene Tür weiter, im Nebenraum ad absurdum...

Aber was verwundert uns - in den 20ern der 21. Jahrhundert - noch?!


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