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Autor Thema: Buhrow: Rundfunkbeitrag kann „mathematisch“ nicht sinken  (Gelesen 2061 mal)

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Faz.net, 14.12.2022

Buhrow: Rundfunkbeitrag kann „mathematisch“ nicht sinken


Zitat
Der ARD-Vorsitzende und Intendant des WDR, Tom Buhrow, hat vor dem Hintergrund der RBB-Affäre eine „ehrliche Debatte“ über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gefordert. Die Anzahl von Sendern, eine stärkere Zusammenarbeit oder eine Begrenzung des Rundfunkbeitrags seien „essenziell politische Fragen“, sagte Buhrow am Mittwoch bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus. Es sei auch legitim, „an die Intendantengehälter zu gehen“. Allerdings würde selbst die Einsparung aller Intendantengehälter zu keiner Verringerung des Rundfunkbeitrages führen, sagte Buhrow unter Verweis auf Berechnungen des Landesrechnungshofs von Sachsen-Anhalt.
[…]

Debatte muss jetzt geführt werden
[…]
Dennoch werde es auch in Zukunft steigende Rundfunkbeiträge geben. Es sei mathematisch unmöglich, „dass der Rundfunkbeitrag nicht steigen wird“.


Weiterlesen auf:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-chef-buhrow-rundfunkbeitrag-kann-mathematisch-nicht-sinken-18533831.html


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rbb24.de, 14.12.2022

Debatte über Reform der ARD
Buhrow steht Begrenzung der Spitzengehälter offen gegenüber


Zitat
In der Debatte über eine Reform der ARD hat sich der amtierende ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Tom Buhrow offen gegenüber einer Begrenzung der Spitzengehälter im Senderverbund gezeigt. "Das ist legitim in der Gesellschaft", sagte Buhrow bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus.
Gleichzeitig erinnerte Buhrow die Politik an ihre Verantwortung in dieser Frage. Eine Möglichkeit sei, die Höhe der Vergütung der Intendanten über die Aufsichtsgremien innerhalb der einzelnen Sender zu begrenzen. Ein anderer Weg seien Vorgaben in den Staatsverträgen oder Mediengesetzen.

"Sie sind ja gerade dran in Berlin und Brandenburg, so weit ich weiß", sagte der WDR-Chef mit Blick auf anstehende Änderungen des Rundfunkstaatsvertrags. Nach seiner Kenntnis beschäftige sich auch der Mitteldeutsche Rundfunk (mdr) mit der Frage, ob und wie die Top-Gehälter künftig gestaltet sein sollen.
[…]

Buhrow verdient als WDR-Intendant 2021 rund 416.000 Euro
[…]

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk laut Buhrow „unverzichtbar"
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/12/berlin-brandenburg-buhrow-intendanten-gehalt-ard-wdr-rbb-abgeordnetenhaus.html(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)


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tagesspiegel.de, 14.12.2022

Öffentlich-rechtlicher Reformprozess: Die ARD geht in Führung

Während das ZDF seine Programme alle weiter linear ausstrahlen will, kann sich Tom Buhrow das Ende von ONE oder dessen Verlagerung ins Netz vorstellen.

Ein Kommentar von Joachim Huber 

Zitat
Ein Medienstaatsvertrag, zwei Auslegungen. ZDF-Intendant Norbert Himmler will den neuen Handlungsspielraum, wonach die öffentlich-rechtlichen Sender bisher linear ausgestrahlte Programme ins Netz verlagern und gar einstellen können, nicht nutzen. Sein Sender möchte das Hauptprogramm, ZDFneo und ZDFinfo auch weiter auf allen Ausspielwegen anbieten.

ARD denkt anders
[…]
ARD und ZDF starren gerne auf vermeintliche und tatsächliche Feinde. Und übersehen dabei, dass sie den Startknopf für den Reformprozess auf Taste haben. Wer sie nicht drückt, der wird weggedrückt.

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/offentlich-rechtlicher-reformprozess-die-ard-geht-in-fuhrung-9030487.html


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Tja, bei allem Reformeifer ist das nun die eindeutige Ansage, dass das Hauptproblem nicht angegangen wird.


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Sinken kann etwas in Physik, aber mathematisch? Sinken also im Sinne von weniger werden, dann ist es die Summe. Die aller Variablen. Wenn also diese geändert werden, dann kann eine Summe im Vergleich zu einer anderen kleiner sein. Also gesunken ;-). Der Herr hat sicherlich Recht, weil er weiß dass keiner die Variablen verändern will. Was aber passiert, wenn Variablen aus der Summe gestrichen werden?


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Mag sein, daß der "Rundfunkbeitrag" sogar steigt, wenn sich der ÖRR wie alle Medienunternehmen vollständig am Markt finanzieren muß, letztlich dann aber alleine durch jene, die ihn zur Informationsbeschaffung nutzen. Denen, die den ÖRR zur Informationsbeschaffung nicht nutzen, soll das aber herzlichst egal sein, wie es den ÖRR offenbar ja auch nicht interessiert, daß die Printmedien zu tun haben, noch ausreichend Abonnenten zu finden, was aber wiederum nicht am Inhalt der Printmedien liegt, sondern am begrenzten Budget der Nutzer*innen, bzw., Bürger*innen, denen Staat wie ÖRR nicht die reale Möglichkeit geben, nur jene Informationsmedien zu finanzieren, die die Bürger*innen auch zur Informationsbeschaffung nutzen, bzw., zur Leistungserbringung an sich bestellt haben.



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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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Beim Artikel rbb24 hat ein gewisser   " Pjotre " gerade folgenden Kommentar eingegeben:

Zitat

a) Googeln: präsident des landesrechnungshofes sachsen-anhalt Disziplinarverfahren
b) Buhrow-Gehalt "nur" 0,4 Mio.. Er kostetee ~1 Mio. 2021 laut WDR-Jahresabschluss, rund das 3-fache des USA-Präsidenten-Gehalts 2021.
c) Nur ab jetzt für Intendanten weniger, wo Buhrow ja geht?
d) Buhrows Vorschllag war/ist: "Generationenvertrag" für ARD nächste 10 bis 15 Jahre: Stimmt, SEINE Rente ist dann sicher. Denn es besteht bisher keine Landeshaftung Sender, also nicht für WDR-Altersversorgung. Länderhaftung für alles wäre dann ja logischer Teil eines "Generationenvertragegs". 
e) Noch Fragen?   

Das müsste Kommentar No. 27 sein. Mal schauen, ob das durchkommt beim RBB auf:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/12/berlin-brandenburg-buhrow-intendanten-gehalt-ard-wdr-rbb-abgeordnetenhaus.htmlJa, hat geklappt. Leider ein paar Tippfehler. Naja, die erhöhen den Aufmerksamkeitswert.  >:D

Warum die Arbeit?
Da es rein kam, so liest es die RBB-Belegschaft. Uns liegt am Herzen, dass die Mitarbeiter ihre Intendanten lieben lieben lieben!


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"Glücklich das Land, das Rechtsstaatsverteidiger hat. Traurig das Land, das sie nötig hat."   (Pedro Rosso)
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Die finanziellen Großzügigkeiten gegenüber den Intendanten machen den Rundfunkbeitrag nicht aus, das ist so gesehen natürlich richtig. Dem möchte ich gegenhalten: Mein Beitrag macht gegenüber den mehr als 8 Gigaeuro Einnahmen aber auch nicht den Kohl fett, also könntet ihr mich als Nicht(s)nutzer doch auch vom Beitrag befreien?


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Die übersetzten Beträge - nur die "*Überhöhe" - an die Leitenden kosten den RBB Berlin für 2022 schätzungsweitse knapp 10 Millionen Euro, also etwa 2 Prozent der rund 450 Millionen Euro Jahreseinnahme.

2 Prozent der Rundfunkabgabe weniger, rund 4 Euro weniger pro Jahr für alle in Berlin und Brandenburg. Also muss Buhrow nochmals in die Grundschule für Lernen von einfachstem Rechnen?

Und ein Deutschkurs wäre auch ganz gut, damit er den Unterschied zwischen enfachem Rechnen und Mathematik begreift? Oder ist das zuviel erwartet von einem Intendanten, der nur mit dem Hungerlohn von 0,4 Millionen Euro pro Jahr über die Runden kommen muss? Wie viel elementares Allgemeinwissen darf man dafür erwarten?


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tichyseinblick.de, 20.12.2022

ARD-Intendant verteidigt Spitzengehälter
Buhrow: Der Beitrag des „unverzichtbaren“ ÖRR wird niemals sinken

Im Berliner Abgeordnetenhaus verteidigt ARD-Intendant Tom Buhrow die hochdotierten Rundfunk-Spitzenposten und steigende Gebühren. Kritik an der Vermischung von Kommentar und Meldung kontert Buhrow: die Zeitungen seien auch nicht besser.

Von Marco Gallina 

Zitat
Ein bemerkenswerter Auftritt an einem bemerkenswerten Ort: Tom Buhrow stellt sich im Berliner Abgeordnetenhaus den Fragen der Abgeordneten. Könnte man jedenfalls meinen, glaubt man dem, was die öffentlich-rechtlichen Sender selbst über den vergangenen Mittwoch schreiben. Berlin steht für den RBB, steht für den größten Nachkriegsskandal des deutschen Zwangsgebührenfernsehens. Man hätte erwarten können, dass Buhrow sich dessen bewusst ist.

Doch dem ARD-Chef fehlt jede Sensibilität dafür. Stattdessen bestätigt er das Ressentiment der völligen Abkopplung der ÖRR-Journalisten von jedweder Realität. Keine Demut, keine Aufarbeitung, keine Konsequenzen – wir leben im besten Deutschland aller Zeiten mit dem besten öffentlich-rechtlichen Rundfunk aller Zeiten. Das könnte das Fazit eines unfassbaren Auftritts sein – wenige Monate nach dem Schlesinger-Sturz.

Nicht nur Buhrow selbst betreibt dieses „Framing“ aus dem ÖRR-Handbuch. Ein Leser der RBB-Webseite wird mit beispielhaften Falschmeldungen gefüttert. Dort prangt die Schlagzeile: „Buhrow steht Begrenzung der Spitzengehälter offen gegenüber.“ Das ist irreführend. Offenbar setzt man auf die alte Internetweisheit, dass nur Schlagzeilen gelesen, geliked und geteilt werden.

In Wirklichkeit hat Buhrow nur davon gesprochen, dass ein solches Ansinnen legitim sei – und den Ball zurückgespielt. Er erinnerte an Staatsverträge und Mediengesetze. Und setzte dann drauf: Bei einer Anhörung im Landtag von Sachsen-Anhalt habe der dortige Rechnungshofpräsident dargelegt, um wie viel der Rundfunkbeitrag sinken würden, wenn die Intendanten von ARD, ZDF und Deutschlandradio komplett abgeschafft würden. „Null. Es ist noch nicht einmal ein Cent“, sei die Antwort des Rechnungshofpräsidenten gewesen.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/buhrow-der-beitrag-des-unverzichtbaren-oerr-wird-niemals-sinken/


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https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0


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An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
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