Allgemeines > Pressemeldungen August 2022

„Politischer Filter“, „Klima der Angst“: NDR-Redakteure erheben schwere Vorwürfe

<< < (2/5) > >>

Spark:
Tja, der Witz bei der Sache ist ja, dass bereits seit Jahren auf diese ganzen Missstände hingewiesen wurde, und nicht nur von außen. Es gab auch schon genug Insider, die darüber berichtet haben.
Aber natürlich waren das selbstverständlich alles Rechte und Verschwörungstheoretiker, oder gar Demokratiefeinde und wie die ganzen Diffamierungen noch heißen.
Frau Wille beispielsweise spricht aktuell gerade von "populistischen Kräften", welche in ganz Europa am Werke wären.

Nun, vielleicht war wirklich erst ein direkter Blick hinter die goldene Fassade nötig, damit bei einigen endlich auch einmal der Groschen fallen kann.

Frau Wille sollte vielleicht in Erwägung ziehen, einen Termin mit Frau Wehling klarzumachen. Das sieht schwer nach Überstunden aus.

ChrisLPZ:
NDR, 24.08.2022

NDR-Stellungnahme zum „business insider“-Artikel


--- Zitat ---Stellungnahme des NDR zur Veröffentlichung des „business insider“

Den Vorwurf, es gäbe einen „politischen Filter“ im Landesfunkhaus Schleswig-Holstein, weist der NDR zurück. Die Berichterstattung ist unvoreingenommen und unabhängig.
Nach zahlreichen, persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitenden des Landesfunkhauses Schleswig-Holstein konnten die Programmverantwortlichen kein „Klima der Angst“ feststellen.
Der Vorgang rund um ein eventuelles Interview mit Hans-Joachim Grote (Ex-Innenminister SH) ist aus Sicht des NDR Redaktionsausschusses, des beteiligen Mitarbeiters, des zuständigen Programmbereiches im NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein und des NDR aufgearbeitet und abgeschlossen.
Der NDR Redaktionsausschuss stellte in seiner Ergänzung zum Abschlussbericht im Dezember 2021 fest: „Den Verdacht, dass eine politische Motivation dahinterstehen könne, macht sich der Redaktionsausschuss nicht zu eigen.“ Zu dieser Bewertung kommen auch das Landesfunkhaus Schleswig-Holstein und der NDR.

Zum Sachverhalt
[…]
Zum Thema „Hans-Joachim Grote“:
[…]
Zum Thema „Arbeitsklima im Landesfunkhaus Schleswig-Holstein“:
[…]

--- Ende Zitat ---

Weiterlesen auf:

--- Code: ---https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/NDR-Stellungnahme-zum-business-insider-Artikel,transparenz162.html
--- Ende Code ---
(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)



Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.


...alles "gute" Gründe und Anlässe für
SEPA-Mandat/Lastschrift kündigen/rückbuchen, Zahlg. einstellen + Protestnote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0

Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
Tippgeber werden - zu Missständen im ö.r. Rundfunksystem!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=19977.0

ChrisLPZ:
NDR, 25.08.2022

Stellungnahme des NDR Redaktionsausschusses zur Veröffentlichung des „business insider“


--- Zitat ---Im Herbst 2020 hat ein Mitarbeiter des Landfunkhauses Kiel den Redaktionsausschuss (RA) gebeten, sich mit einem Konflikt zu befassen, der zwischen ihm und seinen redaktionellen Vorgesetzten um die Frage entstanden war, ob man ein Interview mit dem zurückgetretenen Landesminister Hans-Joachim Grote führen sollte. Der Redaktionsausschuss hat sich mit dieser Frage über einen langen Zeitraum intensiv auseinandergesetzt. Der RA hat die beteiligten Akteure mehrfach befragt, ihre Sicht auf den Sachverhalt eingeholt und schließlich im Dezember 2021 einen umfangreichen und detaillierten Abschlussbericht verfasst und diesen der Geschäftsleitung des NDR übergeben.

In diesem Bericht kommt der NDR Redaktionsausschuss u. a. zu dem Schluss, dass das Interview mit dem ehemaligen Landesminister Grote hätte geführt werden müssen. Aus Sicht des Redaktionsausschusses stellt auch ein Interview eine Form der Recherche dar und der NDR hat damit die Chance nicht genutzt, konkrete und kritische Fragen an einen entlassenen Minister zu stellen. In dieser Einschätzung weicht der Redaktionsausschuss von der Haltung der Redaktionsleitung in Kiel ab. Den Verdacht, dass eine politische Motivation hinter der Absage des Interviews stehen könnte, macht sich der Redaktionsausschuss nicht zu eigen.
[…]

--- Ende Zitat ---


Weiterlesen auf:

--- Code: ---https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/Stellungnahme-des-NDR-Redaktionsausschusses-zur-Veroeffentlichung-des-business-insider,redaktionsausschuss102.html
--- Ende Code ---
(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)



Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.


...alles "gute" Gründe und Anlässe für
SEPA-Mandat/Lastschrift kündigen/rückbuchen, Zahlg. einstellen + Protestnote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0

Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
Tippgeber werden - zu Missständen im ö.r. Rundfunksystem!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=19977.0

ChrisLPZ:
businessinsider.de, 25.08.2022
Nach Bericht von Business Insider:
Erste Politiker fordern Aufklärung in NDR-Affäre

Von Klemens Handke


--- Zitat ---- Recherchen von Business Insider ergaben, dass Mitarbeiter dem NDR vorwerfen, Berichterstattung zu verhindern und kritische Informationen herunterzuspielen.

- Thomas Losse-Müller, SPD-Fraktionschef in Schleswig-Holstein, nahm zu den Vorwürfen Stellung und fordert eine schnelle sowie lückenlose Aufarbeitung.

- Auch Patrick Breyer, Europaabgeordneter der Piratenpartei, zeigt sich empört: „Wenn gebührenfinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk nicht politisch unabhängig berichtet, brauchen wir ihn nicht“.

Nach den Recherchen von Business Insider zu den schweren Vorwürfen von NDR-Mitarbeitern gegen die Senderleitung fordern jetzt erste Politiker eine Aufarbeitung beim Landesfunkhaus in Kiel. Thomas Losse-Müller, SPD-Fraktionschef in Schleswig-Holstein, äußerte sich in einer Pressemitteilung: „Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst. Als SPD stehen wir fest an der Seite des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und seinen Aufgaben. Dazu gehört die unabhängige und kritische Berichterstattung über die Verantwortungsbereiche des Staates und der Politik.“

Der Fraktionschef verlangt eine schnelle sowie lückenlose Aufarbeitung der Vorwürfe gegen den NDR. „Gleichzeitig rufen wir die Landesregierung dazu auf, transparent zu machen, welche Kontakte zwischen dem Kabinett mit seinen Staatsekretärinnen und Staatssekretären sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NDR mit Leitungsfunktion zwischen April 2020 und Juni 2022 stattgefunden haben“, fügte Losse-Müller hinzu.

Politiker fordert personelle und strukturelle Neuaufstellung
Auch Patrick Breyer, Europaabgeordneter der Piratenpartei, nahm zu den Recherchen Stellung […]
„Wenn gebührenfinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk nicht politisch unabhängig berichtet, brauchen wir ihn nicht“, so Breyer weiter.
[…]

--- Ende Zitat ---

Weiterlesen auf:
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/nach-bericht-von-business-insider-erste-politiker-fordern-aufklaerung-in-ndr-affaere/



Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.


...alles "gute" Gründe und Anlässe für
SEPA-Mandat/Lastschrift kündigen/rückbuchen, Zahlg. einstellen + Protestnote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0

Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
Tippgeber werden - zu Missständen im ö.r. Rundfunksystem!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=19977.0

Nichtgucker:
Focus-Online, 26.08.22
„Redaktionsspitze ist nicht mehr objektiv“
NDR-Mitarbeiter werfen eigenem Sender „Hofberichterstattung“ für CDU vor
https://www.focus.de/kultur/medien/redaktionsspitze-ist-nicht-mehr-objektiv-ndr-mitarbeiter-werfen-dem-eigenen-sender-hofberichterstattung-fuer-cdu-vor_id_137212287.html


--- Zitat von: Focus-Online, 26.08.22, NDR-Mitarbeiter werfen eigenem Sender „Hofberichterstattung“ für CDU vor ---[...]

Neue Vorwürfe gegen den NDR: „Auffällig ist, dass ständig die Regierung befragt wird“

Alle Mitarbeiter des Landesfunkhauses, mit denen der „Stern“ gesprochen hat, bestätigen die Vorwürfe gegen den NDR in Kiel. „Auffällig ist, dass ständig die Regierung befragt und gesendet wird. Keine Stimme von der Opposition, keine kritische Stimme von Verbänden“, sagt ein Redaktionsmitglied gegenüber dem „Stern“. Verantwortlich sei dafür in erster Linie die Leitung der Politikredaktion. „Man hat den Eindruck, Inhalte werden gefiltert, die Redaktionsspitze ist nicht mehr objektiv.“

„Das ist eine Art von vorauseilendem Gehorsam“, bestätigt eine zweite Person aus dem Landesfunkhaus. „Redaktions- und Funkhausspitze wollen ihre gut dotierten Verträge behalten oder weiter vorankommen. Und deswegen wollen sie niemandem auf die Füße treten. Aber so ist kritischer Journalismus nicht möglich.“

[...]

NDR soll Suff-Fahrt von Günther-Vertrautem verschwiegen haben
[...]

„Der Schaden für den NDR ist immens“
[...]

--- Ende Zitat ---

Das widerspricht fundamental der Beschreibung eines beitragspflichtigen Vorteils für den Bürger in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 18.07.18 unter RN 81. Es entspricht der im Framing-Manual der ARD beschriebenen Vorgehensweise zur Lenkung der öffentlichen Meinung, das erst 2019 bekannt wurde.

Die Regierung wird in Schleswig-Holstein übrigens aus CDU und Grünen gebildet.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln