Autor: 20. August 2022, 17:46
nachdenkseiten.de, 19.08.2022
RBB – Wie der Herr, so’s G’scherrVon Albrecht Müller
Man könnte auch variieren: Der Fisch stinkt zwar vom Kopf, aber der Gestank hat mehr als den Kopf erfasst: Die entlassene Intendantin Schlesinger bezog 303.000 Euro im Jahr. Das reichte nicht, um private Essen zu finanzieren. Deshalb ihr dreister Zugriff auf die Gebührenzahler. Die vier Direktoren des Senders beziehen zusammen mit „leistungsorientierten Vergütungen“ Gehälter von ca. 230.000 bis 260.000 €. Der Sender hat also 5 leitende Personen mit Bezügen von jeweils weit über 230.000 Euro. Die Intendantin hatte also einen Unterbau, der vermutlich bei den Abteilungsleitern noch verstärkt wurde und die Maßlosigkeit an der Spitze gegen innere Kritik abschirmte. – Auch der RBB hat Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gute Arbeit leisten, die z. B. die Gehälter recherchiert und veröffentlicht haben. Siehe hier und hier. Aber kritische, der demokratischen Debatte verpflichtete Mitarbeiter bestimmen offensichtlich nicht das Programm. Ein Leser der NachDenkSeiten machte uns darauf aufmerksam, dass auch die NachDenkSeiten von antidemokratischen Machenschaften des Senders im Juli erneut betroffen waren. Albrecht Müller.
Es geht dabei um die sogenannte Gegner-Analyse. Schon am 26.3.2022 hatte der Sender von den Machenschaften von LibMod berichtet und sich diese zu eigen gemacht. Diese Sendung wurde dann am 23. Juli wiederholt. Das zeugt davon, dass es im Sender kein waches demokratisches Bewusstsein gibt. Gäbe es dieses wache demokratische Bewusstsein, dann würde man sich nicht zum Lautsprecher von LibMod machen.
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»Letzte Änderung: 20. August 2022, 18:04 von Bürger«