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Autor Thema: „Rahmenbeding. alles andere als rosig“ (Rückgang/ Reputation Anzeigenblätter)  (Gelesen 765 mal)

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...die - systemrelevanten(?) - "publizistischen Wettbewerber" der privilegiert beitragsfinanzierten sog. "öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten" geraten immer mehr ins Hintertreffen.
Die Folgerung einer Forderung nach "Infrastrukturförderung" scheint jedoch eher den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, anstatt das eigentliche Problem zu beheben, d.h. in diesem die Teil- oder Vollfinanzierung durch Werbung, an deren Kuchen sich ARD-ZDF-GEZ ebenfalls vergreifen ::)



medienpolitik.net, 03.05.2022
„Die äußeren Rahmenbedingungen sind alles andere als rosig“
Rückgang der Gesamtauflage von Anzeigenblättern um 10 Prozent / Reputation der Gattung gewachsen
https://www.medienpolitik.net/2022/05/die-aeusseren-rahmenbedingungen-sind-alles-andere-als-rosig/
Zitat von: medienpolitik.net, 03.05.2022, „Die äußeren Rahmenbedingungen sind alles andere als rosig“
Interview mit  Dr. Jörg Eggers, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA)

2020 wurden etwa 18 Prozent der Anzeigentitel auf Dauer eingestellt wurden. 2020 existierten deutschlandweit 1.208 Titel, 2021 waren es noch 970. Die Gesamtauflage im Anzeigenblattmarkt habe sich, so Dr. Jörg Eggers, Hauptgeschäftsführer des BVDA bei „58,9 Mio. Exemplaren pro Woche eingependelt“. Dies entspreche einem Rückgang von etwa 10 Prozent im Jahr 2021. Der Rückgang ist vor allem auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen. Bei manchen Titeln sind die Werbeerlöse um bis zu 90 Prozent eingebrochen. Gegenwärtig belasten die Verlage vor allem steigende Papier- und die Logistikkosten sowie der höhere Mindestlohn. Gleichzeitig, so Eggers, stehe die Gattung in ihrer Reputation so gut da wie noch nie. In der Hochphase der Coronapandemie haben die Wochenblätter bewiesen, warum sie systemrelevant seien. Im Kampf gegen Fake News und für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten sie einen wertvollen Beitrag. Trotz wachsender Präsenz der Anzeigenblätter im Internet, werde die gedruckte Information, so Eggers, nicht infrage gestellt: 59 Prozent der Bevölkerung orientierten sich beim Einkauf gezielt an Produkten und Angeboten, die sie zuvor im Prospekt gesehen hätten. Der Hauptgeschäftsführer des BVDA fordert von der Koalition dringend eine Infrastrukturförderung, da die aktuellen Belastungen eine akute Bedrohung für die Presse- und Meinungsvielfalt darstellten.

[...]


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1. Wenn die Wochenblätter staatsfinanziert werden, sinken vermutlich Glaubwürdigkeit und Reputation, denn
2. wenn die Wochenblätter vom Staat abhängig werden, ist es vorbei mit Unabhängigkeit.
3. Werbefinanzierte Medien sind offensichtlich doch nicht so abhängig von der Wirtschaft, was die Berichterstattung angeht, wie immer behauptet.
4. Abhängig sind sie nur von den Werbeeinnahmen. Aber die fließen reichlich, wenn es der Wirtschaft gut geht.
5. Dann sind die redaktionellen Beiträge der Wochenblätter auch umfangreich, unabhängig und glaubwürdig.
6. Beim örR fließen die Einnahmen üppig, wenn es den Politikern gut geht. Unabhängig von katastrophalen, wirtschaftlichen Situationen der Bürger und Betriebe.


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...ein "guter" Grund und Anlass für ;) >:D
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