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Autor Thema: Ist der "Rundfunkbeitrag" ein "solidarisches" Modell?  (Gelesen 2707 mal)

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Kann mir mal bitte mal jemand erklären, was an dem Rundfunkbeitrag solidarisch ist, wenn ich mit einer kleinen Rente das gleiche zahlen soll (18,36 Euro im Monat) wie Tom Buhrow mit einem Jahresgehalt von 404.000 Euro im Jahr (33666 Euro im Monat)


Edit "Bürger":
Ursprünglichen nicht ganz aussagekräftigen Betreff "Rundfunkbeitrag ein solidarisches Modell" angepasst.
Bitte immer auch zunächst die Forum-Suche nutzen, welche zum Thema "Solidarität"/ "solidarisch"/ "Solidarmodell" u.ä. bereits einige Threads bereithält wie u.a.
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Februar 2023, 21:20 von DumbTV«

  • Moderator
  • Beiträge: 3.247
Der Rundfunkbeitrag hat nichts mit Solidarität zu tun, denn solidarisch kann man sich nur selbst mit einer Sache erklären. Man kann nicht "solidarisch gemacht werden", wie es hier der Fall ist.
Eine kleinere Gruppe kann sich auch mit etwas solidarisch erklären. Merkmal ist dann aber, dass die Mitglieder dieser Gruppe freiwillig dabei sind. Wenn allerdings ein ganzes Volk "solidarisch gemacht wird" ist die Tendenz zum Totalitarismus sichtbar.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2021, 18:26 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

  • Beiträge: 2.325
  • Sparquote 2013...2024: 12x(~210)=~2500€
Ist ja interessant, mal zu analysieren, dieses ewiges manipulative Hämmern, der Rundfunkbeitrag sei solidarisch.
-----------------------------------------
Also, solidarisch kann man ja nicht mit einer "Sache" sein, sondern nur mit Menschen, wenn man Sache rein physikalisch interpretiert,
und auch nicht mit einer "Sache", wenn man es als Ideen-Konglomerat intrerpretiert.

Solidarisch kann man ja wohl nur mit Menschen sein, die mit Problemen belastet sind?
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Also wenn der Beitrag "solidarisch" sein soll, mit welchen Menschen?
Ja wohl nicht mit den Mitarbeitern von "ARD, ZDF etc.", die ja im Mittel rund 30 Prozent mehr verdienen dürften dann Zwangsabgabe auf die Nicht-Privilegierten.
Solidarisch auch nicht mit den Zuschauern als Nichtzuschauer: Fernsehzuschauer leben im Mittel rund 4 Jahre kürzer, da handelt es sich bei freiwilligen protestlosen Zahlern der Rundfunkabgabe ja wohl eher um Straftat der Beihilfe zum Totschlag?

Solidarisch auch nicht, falls Geringverdiener und Zuschauer,
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denn im statistischen Mittel zahlen Geringverdiener pro Kopf sogar mehr als die Wohlhabenderen. Umverteilung von unten nach oben durch staatliche Anweisung ist also zudem verfassungswidrig - Verstoß gegen das Sozialstaatsgebot - GG und alle Landesverfassungen.

Also, fragdenstaat , Anfrage, wer macht es?
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Ein paar blöde Hirnverbrenner-Zitate "solidarisch", beispielsweise vom WDR, und dann mal fragen, wo nach vorstehender Übersicht das Wort solidarisch der Rundfunkabgabe seine definitorische rationale Begründung findet.


Nun wollen wir ja eigentlich nicht diskutieren und bellen, sondern beißen.
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Ist es eigentlich "Prozessbetrug" im Sinn des Strafgesetzbuches, § 263 StGB, wenn in Schriftstücken der ARD-Juristen den Richtern das Wort "solidarisch" eingehämmert wird?
Kann Prozessbetrug auch dadurch erfolgen, dass manipulativer Einfluss durch asymmetrische Juramacht auf die Richter-Ermessensbildung erfolgt?
Da wäre gut, ein paar Fälle nachzuweisen:
- Schreiben der Falschinkasso-Schuldigen, wo "solidarisch" in Textbausteinen vorkommt.
- Urteile von Richtern, in denen Richter sich diesen unlogischen verbalen Unfug textlich zu eigen machen in ihren abgekupferten Textbausteinen.

Was bringt das? Gar nichts, juristisch gesehen.
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Aber einiges, rein taktisch gesehen. Ein Justizskandal wird dann einmal mehr seziert: Wie konnte es zu 15 000 mutmaßlichen Rundfunkabgabe-Fehlurteilen kommen, fragt der kritische Bürger den Richter: Weil sich so viele Richter durch derartigen Manipulationskram manipulieren ließen, schreibt der Bürger als Frage an sein Richter beim Verwaltungsgericht.
Den Richtern die Leviten lesen? Darf man das? - Das darf man, sofern man es verständnisvoll formuliert für die total mit Akten überhäuften Richter.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2021, 22:47 von Bürger«
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Deine Worte weht der Wind ins Nirvana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Das ist doch wohl solidarisch® bis zum Erbrechen...

Kann mir mal bitte mal jemand erklären, was an dem Rundfunkbeitrag solidarisch ist, wenn ich mit einer kleinen Rente das gleiche zahlen soll (18,36 Euro im Monat) wie Tom Buhrow mit einem Jahresgehalt von 404.000 Euro im Jahr (33666 Euro im Monat)

---wenn jemand, der sozusagen nichts hat - ein mit Verlaub »Elender« also - sein kleines »Schärflein« dazu beiträgt, dass unser hochwohledler Freund & Gönner Thomas v. Köln im Geld schwimme :->>>?? Nicht jedoch, dass das im Selbstlauf geschähe - nur der unermüdlichen Erziehungsarbeit des nach wie vor größten Teils bundesdeutscher Verwaltungsgerichte - standhaftigst unbeirrt von abstrusen Entscheidungen des BVerfG & BVerwG - ist das zu danken.

Aber nun im Ernst: Es gibt keinen übleren Missbrauch des Begriffes »Solidarität« als in dieser Form. Aber ist halt wieder nur eine zusätzliche Ausprägungsform von Neusprech. Auch da muss eigentlich jedem halbwegs bei Sinnen befindlichen Menschen bei jedem Gedanken daran speiübel werden. Nur die Gute Erziehung bei den meisten sorgt wohl dafür, dass bei den Herrschaften nicht 30 mal pro Tag ins Foyer gek....tzt wird.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Februar 2023, 21:22 von DumbTV«
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"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

P
  • Beiträge: 3.997
Stichwort Solidarität

Link zu einem Interview
Zitat
Ein Gespräch mit Ulf Tranow, Professor für Soziologie an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, über verschiedenene Formen von Solidarität im Kontext von Menschrenrechten.
https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/deutschland-solidaritaet-heisst-grenzen-ziehen
Zitat
Was macht den Begriff kompliziert?

[...]
es stellt sich die Frage, ob Solidarität freiwillig sein muss oder auch erzwungen werden kann.
Vielleicht kann das Problem mit passenden Fragen gelöst werden.

Was bedeutet Solidarität im Kontext des Rundfunkbeitrags?
Erst dann, wenn Antworten auf Fragen folgen, können diese "juristisch" geprüft werden.


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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Ich kann mir nicht helfen, aber dieses ganze Geblubber von "solidarisch" in Verbindung mit der Rundfunkabgabe erinnert mich irgendwie an "Die Welle" oder auch "The Third Wave", Stichwort: Ron Jones.
(Ein sehr komplexes aber auch höchst interessantes Thema, welches aber hier den Rahmen sprengen würde. Einfach mal nach googeln, da könnte einem so manches Licht aufgehen.)

Wichtig zu erkennen ist, dass es sich dabei lediglich um eine Pseudo-Solidarität handelt. Vielen Menschen wird das aber gar nicht bewußt. Sie werden geradezu manipulativ in diese Pseudo-Solidarität integriert, ohne es überhaupt zu bemerken.
Da hilft nur ein wacher und offener Geist und nicht alles, was einem so vorgesetzt wird, unreflektiert hinzunehmen.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Na, da werden die Herrschaften dem sogenannten Bürger...

...
Den Richtern die Leviten lesen? Darf man das? - Das darf man, sofern man es verständnisvoll formuliert für die total mit Akten überhäuften Richter.   

...aber vor lauter Dankbarkeit sowas von um den Hals fallen...


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"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

P
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Wenn "die Leviten zu lesen" so viel bedeutet, wie jemanden zu tadeln, zu schimpfen oder zu ermahnen, dann sollte das gegenüber Richtern wohl so ablaufen, dass diese Vorgänge jeweils "juristisch" auf der Ebene liegen, auf welcher der zu Tadelnde, zu Schimpfende oder zu Ermahnende sich nicht bewegt.

Dann klappt es auch mit dem Punkt, dass um den Hals fallen.


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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Derjenige Wadenbeißer-Abmahn-Anwahlt, der es schafft, ARD-ZDF-GEZ sowie auch den Rundfunkbeitrags-Hinterzimmer-Auskunglern und den beflissenen "Medienpolitikern" und anderen rundfunkbeitrags-schleichwerbenden Palavarmännern und -frauen eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzuringen
https://www.google.com/search?q=strafbewehrte+Unterlassungserklaerung
auf dass diese jedenfalls für die aktuell geltende Form des sog. "Rundfunkbeitrags" die Bezeichnung als "solidarisch" zu unterlassen haben, bekommt von mir...

...ein Eis. Aber ein richtig großes!!!!! ;) >:D


Ach, dazu gab es doch auch schon mal was im Forum...
...zu einer gewissen "Abmahnaktion" der ehem. GEZ ggü. dem Portal akademie.de
Unterlassungsklage gegen die GEZ & Co. - Verbreitung falscher Tatsachen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=23971.0
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23971.msg152364.html#msg152364
[...]
In diesem Zusammenhang lohnt es sich, sich mal zu belesen, wie die Gegenseite in der Vergangenheit versucht hat, Begriffe bzgl. Rundfunk/ GEZ usw. zu unterbinden...
...zwar schon 10 Jahre her, aber immer noch ein Lehrstück!

akademie.de, 23.08.2007
Abmahnung:
GEZ untersagt "nicht existente" bzw. "falsche" Begriffe wie "GEZ-Anmeldung" oder "PC-Gebühr"

Über 20 geläufige Begriffe zum Thema Rundfunkgebühr und GEZ auf Wortverbotsliste.
akademie.de erklärt sich zur GEZ-freien Zone.

Zitat
Die Gemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hat die Wissensplattform akademie.de über die Rechtsabteilung der GEZ abgemahnt: akademie.de soll sich dazu verpflichten, "nicht existente" bzw. "falsche" Begriffe wie "GEZ-Gebühren", "PC-Gebühr", "Gebührenfahnder", "GEZ-Anmeldung" oder "GEZ-Abmeldung" nie wieder zu verwenden. Das Verbot wird damit begründet, die Nutzung der Begriffe diene nur dazu, "ein negatives Image der GEZ hervorzurufen". [...]
weiterlesen unter
https://www.akademie.de/wissen/gez-abmahnung

Davon sollte man lernen - und die (negative) Energie umkehren... ;)
Allerdings ist der Artikel auf akademie.de wohl mittlerweile hinter einer Registrierungs-Schranke :-\
Man kann sich aber wohl auch per web-Suche noch ganz gut darüber informieren, z.B. mit
"akademie.de gez abmahnung"
https://www.google.com/search?hl=de&q=akademie.de+gez+abmahnung


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@alle - zur Vermeidung von Wiederholungen, siehe bitte auch ergänzende Hinweise auf bereits bestehende Threads zu diesem Thema:
Edit "Bürger":
[...]
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Bitte hier nicht lediglich Altbekanntes erneut durchexerzieren, sondern bitte allenfalls neues und zielführendes diskutieren. Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.


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Abmahnung - gute Idee. Das kann aber auch jeder von uns selber.
-----------------------------------------------
Das anwaltliche Recht ist nur Verstärkung des allgemeinen Prinzips "Geschäftsführung ohne Auftrag". 

Jedermann darf: Man macht einen richtig schönen Nachweis - @Bürger liefert die Vorlage - ,
fordert zur Unterlassung dieser Rechtsfehler auf,
stellt eine Rechnung für "Geschäftsführung ohne Auftrag".
Pro Schriftsatzseite 60 Euro.
Macht 50 Seiten mal 60 Euro, bittet, gutzuschreiben zwecks Saldolöschung,
    "auf dem Mediensteuerkonto (Ihre Tarnbezeichnung: "Beitrags"-Konto")"

beantragt, demnach sämtliche Inkassobemühungen einzustellen,
besteht aber auf Fortdauer eines klärenden Rechtsschutzinteresses bezüglich Rundunkabgabe mit schließlicher Auszahlung der 3000.

Mit Kopien an die Rechtsaufsicht der ARD-Anstalt, also Landesregierung
--------------------------------------------------------
Antrag, die Unterlassung der Rechtsverstöße zu reklamieren.
Im Fall von VG-Klage, VG-Vollstreckung diese 3000 Euro entgegen setzen.

Das war keine Empfehlung, es zu machen. Jeder handelt eigenverantwortlich, wer dies macht.
Gerechtigkeit erwarten wir sowieso nicht mehr. Also müssen wir so erpokern, Dies Pokern muss aber bitte jeder für sich selber entscheiden.

Selbstverständlich haben mehrere Personen X die "Rechnung für Geschäftsführung ohne Auftrag"
-------------------------------------------------------------
längst praktiziert. Natürlich wird das nicht eingebucht. Natürlich pocht man immer neu auf die Einbuchung.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann pochen sie heute noch. Mit so etwas wird das Imperium nicht fertig. Im besten Fall geschieht dann gar nichts mehr. Kann man ja überleben, wenn da gar nichts mehr geschieht - oder?


Die Abmahnung an akademie.de ist natürlich "ein Hammer", obgleich rund 15 Jahe zurückliegend. 
-------------------------------------------------------
Schon lange vor dem "Medienstaatsvertrag 2020" hatte das Imperium "Zensur" im Programm?
Wer konnte auf die Idee dieses Untersagungsversuches kommen? Das war 2007, als "GEZ" noch GEZ war.
Schon klar, wieso man das dann doppelt falsch umbenannt hat in "Beitrags"-"Service".

Hallo, DDR 2.0, hallo Orwell 1984 Wahrheitsministerium, hallo heutzutage das Diffamierer durch dss Wort Corona-"Leugner", wir hören euch Nachtigallen trapsen. Das ist alles von damals bis heute eine einzige Orchestrierung einer "Bonzokratie", die sich ihre Datschas nicht nehmen lassen will? Oder die rettenden weißen Reiter des Edlen der Erdenzivilisation?
Jedem ist freigestellt, das nach seinem Gefühl zu wertden. 



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. November 2021, 11:31 von pjotre«
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  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
Das von @Person oben erwähnten Interview mit dem Soziologieprofessor finde ich zwar interessant, wenngleich ich die folgende Stelle aus dem Interview nicht unkommentiert lassen möchte: 
Zitat
Aber es wäre falsch zu sagen, dass die Gegner der Corona-Maßnahmen keinen Sinn für Solidarität hätten. Denn wenn wir davon absehen, dass unter den Kritikern auch Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker sind, argumentieren diese Gegner zumindest vordergründig, dass sie das Grundgesetz und damit unser aller Freiheit schützen wollen. Ich glaube, dass deren Argumentation, unsere Demokratie sei in Gefahr, vollkommen haltlos ist. Aber auch sie organisieren sich über Solidarität. Wir müssen anerkennen, dass wir in einer Gesellschaft mit sehr unterschiedlichen Ideen von Solidarität leben, die in Konflikt geraten. Und das zeigt, wie komplex das Thema der Solidarität ist.
Amnesty Journal 02. Juli 2020: Solidarität heißt Grenzen ziehen
https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/deutschland-solidaritaet-heisst-grenzen-ziehen

Denn Unrecht beginnt immer im Kleinen, bis es irgendwann einmal so groß wird, dass man dagegen nichts mehr machen kann. Das Unrecht des Rundfunk-beitrages hat damit angefangen, dass man Computer mit Internet im Jahre 2005 (8. RÄStV) teilweise zu Rundfunkgeräten erklärte, obwohl kaum jemand Radio oder Fernsehen über diesen Weg genutzt hat. Im Jahre 2007 wurde der damaligen GEZ dann die Erlaubnis gegebenen, Betriebsinhaber und Wohnungsinhaber zu terrorisieren, um von diesen eine Grundgebühr für jeden Computer zu erheben, der Angeblich zur Nutzung der Rundfunkempfangsmöglichkeit genutzt werde soll, was jedoch nicht zu den Mehreinnahmen geführt hat, die sich die GEZ gewünscht hätte. Deshalb hat man den Gesetzgeber (d. h. vor allem die Landes-regierungen) damit beschäftigt, dass dieser auch eine Gebühr auf so genannte Handy-TVs (gemeint sind Smartphones) einführen soll, weil die Menschen angeblich über diese Geräte das Programmangebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nutzen würden, was zur Einführung des Rundfunkbeitrages im Jahre 2013 geführt hat. Damit sind viele Menschen plötzlich abgabenpflichtig geworden, obwohl sie keinen Rundfunk und kein Fernsehen nutzen und vielleicht sogar noch nie in ihrem Leben genutzt haben. Beschwerden gegen dieses Unrecht werden in der Tat (selbst von Gerichten) mit dem Argument zurückgewiesen, dass es angeblich gerecht und solidarisch sei, dass diese Menschen ebenfalls zu einer Abgabe für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gezwungen werden, worin ich nicht nur eine Vergewaltigung der Begriffe „Gerechtigkeit“ und „Solidarität“ sehe, sondern auch eine gefährliche Umkehrung dieser Begriffe in ihr Gegenteil.

Solidarität ist letztendlich nichts, was man durch Gesetze erzwingen kann, wenngleich ich den Solidarbeitrag zum Aufbau der neuen Bundesländer durchaus befürwortet habe, wobei dieser jedoch nichts mit Solidarität zu tun hatte, sondern notwendig war, um die Lebensbedingung in den alten und den neuen Bundesländern anzugleichen. Vergleichbare Voraussetzungen gibt es bei der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunk für mich grundsätzlich nicht, da eine Rundfunkempfangsmöglichkeit nichts ist, was man zum Leben braucht, weshalb man auf derselbigen auch ganz verzichten kann. Solidarität hat für mich etwas damit zu tun, dass man Menschen beisteht, die sich in einer Notlage befinden. Nachdem ich vor kurzem erfahren habe, dass man im Rahmen der Durchsetzung der 2G/3G-Regeln plant sogar ein Berufsverbot für Ungeimpfte einzuführen, habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, meinen Impfpass zu verbrennen, um mich mit den Ungeimpfte solidarisch zu erklären. Dann habe ich jedoch verstanden, dass dies an der Situation der betroffenen Menschen nichts ändern würde, da die deutschen Medien mittlerweile nur noch Formen der Hetze kennen, die an die Propaganda der Nazi-Zeit erinnern, wo ebenfalls ein Sündenbock gesucht wurde, um das Fehlverhalten der Regierung zu verschleiern. In diesem Zusammenhang fällt durchaus auf, dass wir durch die Einführung der 2G/3G-Regeln in Deutschland im November diesen Jahres nach den USA weltweit die meisten Neuinfektionen (*) gehabt haben, was anscheinend damit zu tun hat, dass viele junge gesunde Menschen eine Infektion mit dem Corona-Virus gesucht haben, um den genesenen Status zu erhalten, weil sie sich nicht zur Impfung haben zwingen lassen wollen. Schuld an dieser Situation sind nach meiner Meinung alle Medienvertreter in Deutschland, die nur noch Hetze und keine Sachlichkeit mehr kennen und obendrauf noch zu einer gefährlichen Umdeutung des Solidaritätsbegriffes in der Gesellschaft beitragen. Genau dieses Verhalten der Medienvertreter kennen wir auch von der Durchsetzung des Zwangsbeitrages, weshalb ich um den Erhalt der Menschenrechte in Deutschland mittlerweile sehr in Sorge bin. Es erübrigt sich, glaube ich, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass ich den Virus des Faschismus für wesentlich gefährlicher halte als den Corona-Virus.

(*) Quelle: Johns Hopkins Coronavirus Resource Center
   https://coronavirus.jhu.edu/map.html                       

Neuinfektionen im Zeitraum vom 02. bis 29.11.2021:
USA:               2.221.868
Germany:        1.196.181
UK:                 1.101.928
Russia:            1.025.496
Turkey:              715.067



Edit "Bürger" @alle: Vorsorglicher Hinweis, hier wie überall im Forum Neben-Themen wie u.a. "Corona" nicht zu vertiefen, sondern beim eigentlichen Kern-Thema zu bleiben, welches hier lautet
Ist der "Rundfunkbeitrag" ein "solidarisches" Modell?
Danke für allerseitiges Verständnis, entsprechende Selbstdisziplin und Berücksichtigung.


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Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur finanzierbar ist, wenn Menschen ihre Grundrechte verlieren, gehört abgeschafft.

Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
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Anfechtungsklage zur Verletzung der Gedanken- und Meinungsfreiheit
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Beschwerden bei Menschenrechtsorganisationen (AI-Vorlage)
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N
  • Beiträge: 520
Klar, wenn man das nötige Kleingeld hätte, könnte man über eine Unterlassungsklage sicher versuchen die Verwendung des Begriffs "Solidarisch" im Zusammenhang mit dem Rundfunkbeitrag zu unterbinden, doch wer hat schon die Zeit und das Geld dafür?
Solidarisch als Begriffsdefinition beinhaltet auch den Aspekt, dass jeder der kann, auch etwas beitragen kann/muss/soll. Allein daran scheitert es ja schon, denn in einem Haushalt von 10 Personen zahlt nur einer ohne grundlegenden Rechtsanspruch auf Beteiligung der Mitbewohner. Wenn einer zahlt und 9 weitere, die zahlen könnten, per se nicht, dann hat das mit der Definition von Solidarisch nichts zu tun.


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B
  • Beiträge: 60
Natürlich ist er solidarisch, da er ja schließlich der Kirche der Solidarität gespendet wird und wer deren Auslegung von Solidarität anzweifelt ist ein blasphemischer Ketzer.

Der Glaube an die heilige Solidarität muss verteidigt werden. Dafür müssen wir den Ungläubigen mit geballter Solidarität begegnen! Sonst lernen die es nie.

Konsens


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