Sofern eine Abgabe legitim ist und eine Bürokratiepflicht legitim, so ist die Arbeitszeitvergütung in relativ schwacher Rechtspostion.
Ist das Inkasso illegal, so kann jede Bearbeitung mit Rechnung für "Geschäftsführung ohne Auftrag" versorgt werden.
Also die Arbeitszeit von Geringverdienern,
ferner die von Nichtzuschauern (weil endgültig erwiesen ist - ist Steuer, nicht Beitrag).
Die entsprechenden Textvorlagen sind irgendwo im Netz. Dies ist allerdings nichts mit genialen Tricks, von denen X gehört hat von Y, dass Z gehört hat, dass man mal eben machen soll... etc... etc...
Nein, da muss man richtig Ellbogen durchsetzen, die Rechnung dem Intendanten zu schicken, darf man sogar per Gerichtvollzieher-Zustellung, das gewinnt immer ganz besonders gut neue Freundschaften.
Macht man es über 3000 Euro für jahrelangen Kampf, dann ist die Rundfunkabgabe erst einmal kaputt? Im Prinzip ja, aber dann wird man merken, wie überlastet die sind, denn man bekommt keine Antwort. Keine Antwort ist auch eine Antwort, beim VG klagen auf Fortfall von allem seit 2013, usw.usw..
Da sowieso dies niemand macht, wird in aktuellen Verfassungsbeschwerden für alle Widerständler für den Rechtsstand - auch für die Aktiven hier im Forum - summarisch ein Betrag von insgesamt diversen Millionen Euro gefordert.
Abrechungsmethode: Für jeden überlegten Forumsbeitrag 20 Euro.
Natürllich klappt auch das so einfach nicht. Aber für ein paar Millionen, da lohnt später mal der Streit - ganz vielleicht. Aber wer nichts fordert, hat Aussicht auf null, wer fordert. hat Aussicht oberhalb null Euro.
Diejenigen, die das gemacht haben mit der Gegenrechnung, sind sehr traurig, weil ihre Verfahren nicht so richtig voran kommen. Blöd. Blödissimo.