Nun ja, Dr. E. hat wohl versichert, den juristischen Vorgang aus seiner Privatschatulle zu bezahlen - dies vorweg.
Erstaunlicherweise ist der gesamte Artikel eine ziemliche Lobhudelei auf ihn.
Zitate aus https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/539/eichers-ehre-7627.htmlDer erste Juristische Direktor (...) gilt als Vater des neuen Rundfunkbeitrags.
(...)
In seiner ganzen Amtszeit als SWR-Justiziar, also seit 1998, hätte ihn keine andere Personalia [sic, ope23] "ähnlich gefordert" wie diese, klagt Eicher. Damit habe er eine "deutlich 3-stellige Stundenzahl" verbracht,
Dann wäre es gut, wenn er während seiner gesamten Ruhestandszeit eine äußerst deutlich 4-stellige Stundenzahl damit verbrächte, darüber nachzudenken, was er seinen Mitmenschen mit seinem Rundfunkbeitrag angetan hat.
Ich rechne es ihm als großen Negativverdienst an, ein System der Beitreibung von Rundfunkbeiträgen in die Staatsverwaltung implantiert und in die Politik geframet zu haben, das auf perfide Weise Bürger-, Grund- und Menschenrechte missachtet.
Vermutlich ist er aber stolz auf seine Idee, eine Beitragspflicht an das Innehaben einer Wohnung zu knüpfen.
So, wie ich das gerade schreibe, wirkt auf mich diese Konstruktion so hilflos-schräg wie andere "pfiffige Ideen", die man von älteren Männern ja manchmal so hört.
Vielleicht fällt ihm das alles auf, wenn er am Latzfonser Kreuz steht. Vielleicht.