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Autor Thema: Strobl: "Die föderale Aufstellung hat nicht immer geholfen"  (Gelesen 2564 mal)

Uwe

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Neue ARD-Programmdirektorin
Strobl: "Die föderale Aufstellung hat nicht immer geholfen"

Quelle: DWDL 29.04.2021 von Timo Niemeier

Zitat
Zum 1. Mai tritt Christine Strobl ihren neuen Job als ARD-Programmdirektorin an. In einem Interview hat sie sich jetzt zu ihren Zielen geäußert und darüber gesprochen, wo es in der Vergangenheit Probleme gab.

[...] In dem Interview sagt Strobl vor allem das, was ohnehin seit einiger Zeit die Strategie der ARD ist: Um auch künftig alle Menschen in der Gesellschaft zu erreichen, soll die Mediathek gestärkt werden, die Zuschauer des linearen Programms sind heute im Schnitt älter als 50 Jahre. Mit dem linearen Fernsehen alleine habe man "im Grunde keine Chance mehr, ein Angebot für alle zu machen", sagt Strobl.

weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/82559/strobl_die_foederale_aufstellung_hat_nicht_immer_geholfen/


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Z
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Angebote werden normalerweise angenommen oder abgelehnt. Ich hätte gerne die Möglichkeit, dieses Angebot ohne Zwangszahlung abzulehnen, das wäre dann mal innovativ...


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L
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Zur Personalie 'Strobl' mag es ausreichend sein, sich Erinnerung zu rufen, dass die Tochter des ehemaligen Finanzministers Schäuble bisher mit einem gutdotierten Job als Chefin der Degeto versorgt war, eine Tochtergesellschaft im Firmengeflecht der ÖRRen, von der Berthold Seliger Interessantes in seinem Buch "I Have a Stream" geschrieben hat (siehe das dortige Kapitel "Firmen", Seite 85 ff.):
Zitat
Eine immense Bedeutung für das deutsche Staatsfernsehen hat die Degeto Film GmbH, die viele deutschen Fernsehfilme und Fernsehserien produziert, der größte TV-Geldtopf Deutschlands [...] Gegründet wurde die Degeto 1928 [...] in den dreißiger und vierziger Jahren produzierte und vertrieb sie Nazi-Propagandafilme, seit 1954 firmiert sie unter ihrem heutigen Namen [...] Die Installation der Degeto Film GmbH ist äußerst praktisch: Mit der Firma läßt sich unternehmerisch agieren, ohne daß Redakteure oder Rundfunkräte hineinreden können, und die Rechtsform der GmbH sorgt dafür, daß die Degeto gegenüber der Öffentlichkeit nicht auskunftspflichtig ist.

Dass die neue ARD-Programmdirektorin daher gerne Angebote der Zwangsbeglückung unterbreitet, die man nicht ablehnen kann, mag angesichts der Firmenhistorie nicht sonderlich verwundern ...  8)

Das Buch hier im Forum
Lektüreempfehlung: "I Have a Stream" von Berthold Seliger
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=15733.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 02. Mai 2021, 02:12 von Bürger«

Uwe

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Peer Schaders Hauptstadtstudio
Neue ARD-Programmdirektorin: Hier ist Ihr Spickzettel, Frau Strobl!

Quelle: DWDL 02.05.2021 von Peer Schader

Zitat
Ab sofort verantwortet Christine Strobl die Planung für das Erste und die Mediathek. Eine Liste mit Aufgaben habe sie dafür nicht vorbereitet, sagt sie. Macht ja nichts: Peer Schader ist gerne dabei behilflich.

[...] 2. Lineare Relevanz für alle!

Sie sagen: "Wenn ich auf unsere Analyse schaue und feststelle, dass 70 Prozent unserer TV-Zuschauerinnen und -Zuschauer des klassischen Fernsehprogramms über 50 Jahre alt sind, zeigt es mir, dass wir mit diesem Medium allein im Grunde keine Chance mehr haben, ein Angebot für alle zu machen." Und es ist ja richtig: Bisherige Sehgewohnheiten haben sich grundlegend verändert. Es hilft nur nichts, daraus falsche Schlüsse zu ziehen. Weil im altmodisch eingerichteten Sahnetortenladen mit Draußen-nur-Kännchen-Regel ausschließlich betagtere Gäste sitzen, käme ja auch keiner auf die Idee, zu behaupten, junge Leute mögen keinen Kuchen mehr. Die stehen halt bloß um die Ecke vor dem Laden mit den veganen Donuts Schlange.

weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/hauptstadtstudio/82584/neue_ardprogrammdirektorin_hier_ist_ihr_spickzettel_frau_strobl/


Edit "Bürger": Versehentlich vergessenen Link nachgetragen. Danke @drboe.
Allerdings sei angemerkt, dass der "Spickzettel" ("Wunschzettel"?) offensichtlich von einem Nutzer/ Nutzingsinteressenten verfasst wurde, der die Frage der Finanzierung - derzeit auch durch Nichtnutzer/ Nichtinteressenten - geflissentlich auslässt.


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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