Guten TagX,
rein fiktiv.
Wer, was erstellt ergibt sich aus der Historie.
GBM, GIM, LLM und LSM usw. - Bedeutung der Abkürzungen bekannt?https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21875.msg139722.html#msg139722Für BE gilt bei den Widerpsurchsentscheidungen, dass die anfänglich vom zentralen Beitragsservice händisch erstellt wurden. D.h. in der Historie findet sich dann die Ankürzung GS (zwei Buchstaben G für GEZ, S = "Sachbearbeiter", drei Buchstaben mit M am Ende = Maschine[ll]).
Das RBS TV - ist auf eine möglichst vollautomatische Verarbeitung großer Datenmengen, mit möglichst geringem Personalaufwand ausgelegt und wird ständig weiterentwickelt.
So wie es derzeit aussieht erfolgt die nächste große "Evolution" im Maschinenverfahren. Die Stellen beim dezentralen Beitragsservice sollen abgebaut werden und es erfolgt eine Übernahme der Aufgaben beim zentralen Beitragsservice in Köln. Dazu kommt dann die "Beauftragung eXterner Rechtsanwälte" bei Anfechtungsklagen.
In jedem Bundesland lief dieser "Probelauf vollständig automatisierte digitale Verwaltung" anders ab. So ist es z.B. so, dass es in den Länder Bremen und Saarland überhaupt gar keinen dezentralen Beitragsservice gibt und wohl noch nie gab. Die Aufgaben des dezentralen Beitragsservice werden komplett vom NDR bzw. SWR wahrgenommen. Mit dem Beitragseinzug haben der Saarländische Rundfunk und Radio Bremen rein gar niX zu tun. L (Landesrundfunkanstalt) heißt dann in der Historie nicht etwa Radio Bremen, Saaländischer Rundfunk sondern NDR bzw. SWR.
Beim rbb war es so, dass es am Anfang gar keinen dezentralen Beitragsservice gab und der erst bis ca. 2016 aufgebaut werden musste.
Beim WDR liegt die Vermutung nahe, dass die Aufgaben des dezentralen Beitragsservice vom zentralen Beitragsservice wahrgenommen werden.
Verarbeitet der dezentrale Beitragsservice Daten, steht in der Historie am Anfang ein G für GEZ.
L steht für den dezentralen Beitragsservice.
Wird jetzt ein Widerspruch etc. an den dezentralen bzw. zentralen Beitragsservice gerichtet, wird dieser vollautomatisch eingescannt. In der Historie steht dann GSM und in der Spalte VGNR eine Nummer. Diese Nummer wird vom Scanner vergeben. Ist jetzt das "Eingangsschreiben" mehrere Seiten lang erfolgt eine fortlaufende Nummerierung. Wird dieses "Schreiben" "bearbeitet" erscheint die Nummer der 1. Seite dann erneut in der Historie.
Bislang habe ich noch keine vollautomatisierten Widerspruchsentscheidungen in den Händen gehabt. Aber wir können davon ausgehen, dass es sie gibt (Befreiungen) und in Zukunft auch vermehrt geben wird (§ 10 a RBS TV).
Der vollautomatische Programmablauf kann nur unterbrochen werden, wenn eine Mahnaussetzung (MA) und Aussder Zahlungsüberwachung (ZÜ) erfolgt. Das ursprüngliche Programm muss eine Art Buchhaltungs- bzw. Bankprogramm gewesen sein, dass für die Bedürfnisse der GEZ umprogrammiert wurde.
Die Historie ist ein Bildschirmausdruck. Links sind Dreiecke. Zeigt die Spitze des Dreiecks nach rechts, ist der "Reiter" zugeklappt. Zeigt die Spitze nach unten, ist der "Reiter" offen und Mensch kann unten dann z.B. die "Versanddaten" sehen. Die "Versanddaten" entstammen einer elektronischen Datei, die der Druckdienstleister - nach Aufgabe der Europaletten mit den Briefsendungen bei der Post - an den zentralen Beitragsservice sendet und die dann dem "Teilennehmerkonto" zugeordnet werden. Nicht zustellbare "Festsetzungsbescheide" werden nicht an den zentralen Beitragsservice zurückgeschickt sondern direkt durch die Post vernichtet.
Neuere Historie haben ein Viereck. D.h. der die Historie "ausdruckende Sachbearbeiter" hat keine Zugriffsberechtigung auf die "Zusatzinformationen" in den "Reitern".
Ich hab schon Historien gesehen, insbesondere bei Nichtreagierer_innen, da ratterte GIM seitenlang "sein Ding durch".
Der Rundfunkbeitrag wurde auch nicht "zur Herstellung der Beitragsgerechtigkeit" eingeführt, sondern wegen der Tatsache, dass die GEZ auf Unmengen von Datensätzen sog. "ruhender Teilnehmerkonten" rumsaß und die zu Kohle machen wollte.
Nach dem 1. bundesweiten Meldedatenabgleich erfolgte durch GIM der vollautomatische Programmablauf "Reaktivierung ruhender Teilnehmerkonten". D.h. Menschen, die sich abgemeldet hatten, weil sie keine Geräte mehr besaßen, wurden vom Programmablauf vollautomatisch wieder erfasst (ggf. erfolgte noch eine Adresskorrektur). Ich hatte mal eine Historie dieses Programmablaufs in der Hand, da gab es nicht mal eine "neue" "Direktanmeldung" sondern gleich eine Zahlungsaufforderung.
Yoo, nur mal so als grobe Info was die GIM-Maschine so alles vollautomatisch kann und wie die digitale GEZ-Verwaltung aufgebaut ist.