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Autor Thema: Unterhaltung streichen, Sport kürzen? Debatte über Umbau von ARD und ZDF  (Gelesen 845 mal)

Uwe

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Öffentlich-rechtliche Sender
Unterhaltung streichen, Sport kürzen?
Debatte über Umbau von ARD und ZDF

Quelle: WELT 27.12.2020 Von Johannes Boie, Claus Christian Malzahn


Zitat
In der CDU ist eine Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entbrannt. Informationssendungen soll es weiter geben – Kochsendungen, Talkshows und Krimis stehen auf der Kippe. Jedenfalls nach dem Willen von Kritikern des Status Quo.

[…] Und jetzt pflichten bekannte CDUler ihren Kollegen aus Sachsen-Anhalt bei. Der Mecklenburger Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor sagt: „Die Grundzüge unseres Rundfunkverfassungsrechts stammen aus einer Zeit, in der Frequenzen knapp und die Bereitstellung eines Rundfunkprogramms finanziell sehr aufwendig waren.“ Deshalb ließen sich „gute Argumente für eine Umstellung der Subventionierung“ finden, und zwar weg von einzelnen Sendern hin zu einer „Förderung von Formaten und Inhalten“.

weiterlesen auf:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article223252636/Oeffentlich-rechtliche-Sender-Unterhaltung-streichen-Sport-kuerzen-Debatte-ueber-Umbau-von-ARD-und-ZDF.html


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report-K, 28.12.2020

Union streitet intern um Reform der Öffentlich-Rechtlichen

dts

Zitat
Nach dem vorläufigen Stopp für die Erhöhung der Rundfunkgebühren werden auch innerhalb der Union die Stimmen lauter, die eine radikale Abkehr vom aktuellen System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordern. In einer internen Diskussionsgrundlage der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) von CDU und CSU, über die die "Welt am Sonntag" berichtet, schlagen die Autoren vor, sämtliche Unterhaltungsformate in ARD, ZDF und Deutschlandradio zu streichen, Sportberichterstattung solle deutlich eingeschränkt werden. Mehr noch: Die Sender sollten fusionieren, nur eine Anstalt dürfe am Ende übrigbleiben.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer verurteilte intern den Stopp der Gebührenerhöhung. Der ehemalige Fraktionschef Volker Kauder pflichtet ihr bei. Kauder sagte der "Welt am Sonntag": "Der Rundfunkbeitrag soll moderat angehoben werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine der tragenden Säulen für unsere Demokratie und unsere Kultur. Deshalb habe ich für die Haltung der CDU in Sachsen-Anhalt überhaupt kein Verständnis." Ganz anders sieht man das in der CDU in Sachsen-Anhalt.

Der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Markus Kurze, sagte der "Welt am Sonntag": "Warum schafft es der Öffentlich-Rechtliche im zweiten Corona-Lockdown nicht, anstelle von fast 40 Kochsendungen, vielen ähnlichen Talkshows und Krimis mit unzähligen Ermordeten, unseren Schülern noch mehr nachhaltiges Bildungsfernsehen anzubieten?" Dass auch das Bundesverfassungsgericht es ablehnte, eine Eilentscheidung zu treffen und die Erhöhung noch vor Jahresende zu genehmigen, wertet Kurze als Punktsieg: "Die erste Runde ging an uns." Der Mecklenburger Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor sagte der "Welt am Sonntag": "Die Grundzüge unseres Rundfunkverfassungsrechts stammen aus einer Zeit, in der Frequenzen knapp und die Bereitstellung eines Rundfunkprogramms finanziell sehr aufwendig waren." Deshalb ließen sich "gute Argumente für eine Umstellung der Subventionierung" finden, und zwar weg von einzelnen Sendern hin zu einer "Förderung von Formaten und Inhalten“.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.report-k.de/Politik-Nachrichten/Politik-Deutschland/Union-streitet-intern-um-Reform-der-Oeffentlich-Rechtlichen-139032


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