Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Die Öffentlich-Rechtlichen müssen mit ihrem Programm überzeugen  (Gelesen 2054 mal)

C
  • Moderator
  • Beiträge: 7.441
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
augsburger-allgemeine.de, 29.10.2020

Die Öffentlich-Rechtlichen müssen mit ihrem Programm überzeugen

Ein Kommentar Von Daniel Wirsching

Zitat
Der viel gescholtene öffentlich-rechtliche Rundfunk konnte zuletzt über zwei "gute Nachrichten" in eigener Sache berichten. Erstmals in der Geschichte des Bayerischen Rundfunks wurde mit Katja Wildermuth eine Frau an die Senderspitze gewählt. Ein Zeichen der Gleichstellung und des Aufbruchs. Wobei sich die Medienmanagerin nicht auf ihr Frausein reduzieren lässt. Sie ist bestens geeignet, die ARD-Anstalt in die digitale Zukunft zu führen.

Davor waren die Ergebnisse einer repräsentativen Studie publik geworden, in der ARD, ZDF und Deutschlandradio eine überaus hohe Glaubwürdigkeit bescheinigt wurde. 82 Prozent beurteilten die Corona-Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen als gut oder sehr gut.*
[…]

In der Debatte um den Rundfunkbeitrag glänzen Politiker mit Polemik, nicht mit Vernunft
[…]
Auch Forscher üben heftige Kritik. Allerdings ist diese selbst teils fragwürdig
[…]

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

Weiterlesen auf:
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Die-Oeffentlich-Rechtlichen-muessen-mit-ihrem-Programm-ueberzeugen-id58443981.html

Hinweis/ Aufruf:
Statt diese Pressemeldung (nur) hier intern im Forum zu kommentieren, kann und sollte besser bei der Quelle selbst öffentliche Aufklärung betrieben werden durch sachlich-kritische Kommentierung sowie durch ebenfalls sachlich-kritische Nachricht an Redaktion und Autor des Artikels - gern auch zur Kenntnis an weitere Adressaten bei der Quelle selbst, an Medienpolitiker, Wahlkreisabgeordnete usw. Dies kann jedes Forum-Mitglied und auch Nicht-Mitglied tun.
Der/ die jeweilige Kommentar oder Nachricht (einschl. etwaiger Reaktionen) können dann hier im Thread wiedergegeben werden - unter Berücksichtigung der Forum-Regeln einschl. Anonymisierungen etc.
Danke für die aktive Mitwirkung!


* siehe auch
Boris Reitschuster - Umfrage widerlegt WDR-Eigenlob
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=34408.0


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Oktober 2020, 22:05 von DumbTV«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

Schnelleinstieg | Ablaufschema | FAQ-Lite | Gutachten
Facebook | Twitter | YouTube

N
  • Beiträge: 540
Ich nehme die Überrschrift dieses Threads zum Anlass um zu fragen, ob sie das denn die letzten 20 Jahre nicht haben, denn sonst wäre doch eine Umstellung von Gebühr zu Beitrag gar nicht notwendig gewesen, oder?


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Oktober 2020, 13:47 von Bürger«

M
  • Beiträge: 448
Es sollte eher lauten: Sie müssen nicht überzeugen, wir müssen nicht nutzen, wir müssen nicht zahlen.
Aber beim Rundfunk geht es ja nicht um Freiheitsrechte.

Aus dem im Einstiegsbeitrag verlinkten Artikel
augsburger-allgemeine.de, 29.10.2020
Die Öffentlich-Rechtlichen müssen mit ihrem Programm überzeugen
Ein Kommentar Von Daniel Wirsching
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Die-Oeffentlich-Rechtlichen-muessen-mit-ihrem-Programm-ueberzeugen-id58443981.html
hier ein weiterer Auszug:
Denn die Summe von 18,36 Euro ist ein Kompromiss, und kein schlechter. Sie wurde in einem bewährten Verfahren von einer unabhängigen Sachverständigenkommission, der KEF, vorgeschlagen – nach ausführlicher Prüfung und deutlicher Ermahnung, weiter zu sparen. Die Anstalten hatten mehr gefordert und, teils polemisch, ein Horrorbild massiver Einsparungen bei Personal und Programm gemalt. Vernünftig wäre es, den Kompromiss (dieses Mal noch) zu akzeptieren – und ab Januar mit Nachdruck über eine Reform der Öffentlich-Rechtlichen zu diskutieren. Unter der Leitfrage: Welchen Rundfunk wollen wir? Findet sich eine politische Mehrheit, das KEF-Verfahren zu ändern oder zu ersetzen: Bitteschön!
Hatten Sie ein Horrorbild gemalt? Für wen? Für mich nicht. Sie können gerne mit Einsparungen bei Personal drohen und nicht nur drohen. Also Kompromis zwischen wem?! Welchen Rundfunk wollen wir? Wir?! Wer maßt sich da an, im Namen von allen und jeden zu sprechen? Ich will keinen Rundfunk und will für den Rundsfunk, den anderen wollen, nicht zahlen.

Der ganze Diskurs setzt keine Freiheit voraus, und das ist so normal geworden, dass es für selbstverständlich gehalten wird.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Oktober 2020, 14:17 von Bürger«

Z
  • Beiträge: 1.564
Überzeugt bin ich erst, wenn der Zwang zum Zahlen wegfällt, und dann ist mir ehrlich gesagt immer noch Schnuppe, was da so gesendet wird...


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

 
Nach oben